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Das Erlebnisgasthaus befindet sich direkt am Augsburger Hauptbahnhof und ist somit nicht zu verfehlen.
Ambiente
Das Brauhaus 1516 ist "Augsburgs größtes Wohnzimmer. Hier spielen die besten Bands aus der Region und das ohne Eintritt (lediglich 20%-Zuschlag auf Getränke). Hierfür ist eine Bühne mit zahlreichen Scheinwerfern eingerichtet, die ohne Bühnenauftritt für weitere Sitzplätze dient. Lounge Ecken mit weinroten Lederpolstern sorgen für ein edles Ambiente. Wer es rustikaler mag nimmt an langen blanken Tischen und Bänken Platz oder auf einer kleinen Rundumempore, zu der es zwei Holzstufen hochgeht und auf der man den besten Überblick hat. Die Theke ist gewaltig groß, wie überhaupt alles in diesem Brauhaus. Ein riesiger Leuchter hängt mittig im Raum und bestrahlt abends die Deckenmalerei, die die Entfernung von Augsburg in die ganze Welt aufzeichnet. Der kupferne Braukessel erstrahlt in seiner ganzen Pracht und die Kupferleitungen zieren den kompletten Raum. Schon beim Eintreten gerät man ins Stauen über die Größe der Lokalität.
Service
Durch die Weitläufigkeit ist auch das Servicepersonal nicht immer aufmerksam. Es dauerte eine gewisse Zeit, bis wir überhaupt wahrgenommen wurden. Als diese Hürde überwunden war, ging es dann aber recht fix weiter.
Essen
Es gibt eine Wochenkarte mit täglich wechselnden Gerichten - an diesem Montag war das Gericht (Fleischkäsroulade mit Eierspätzlen) jedoch bereits aus. Die Brauhauskarte in Form einer Zeitung bietet überwiegend bayerische Spezialitäten. Vom Tagesgericht wechselnden wir spontan auf den Wurstsalat nach Brauer Art mit Alpenkas (7,70€). Serviert wurde dieser in einem Einmachglas und beinhaltete Lyoner Stadtwurst mit Weinessig, Rapsöl, milde rote Zwiebeln, eine Essiggurke und ein Radieschen. Die dazu gebrachten 2 Scheiben Brot waren leider nicht mehr frisch - was ja gesund sein soll aber leider nicht schmeckt. Als zweites Gericht nahmen wir das Brauburschen Schnitzel (10,50€). Das Schnitzel lag in einer Dunkelbiersoße und als Beilage gab es krossen Speck mit Bratkartoffeln aus der Pfanne. Das Schnitzel war zwar etwas zu weit durchgebraten aber dennoch noch nicht trocken, so dass alles passte. Als drittes Gericht wagten wir uns an die Currywurst mit Pommes. (8,50€). Die Teufelscurrywurst gibt es in 6 Stufen. Wir wählten den Atemblocker: scharfe Soße aus Chili und Habanero Mix. Tatsächlich das stimmte, sie war sehr sehr scharf. Beim nächsten Mal werde ich ein paar Stufen weniger wählen. Das leckere Meckkatzer Dunkelbier musste zum Löschen herhalten.
Fazit: Erlebnisgasthaus mit "großartigem" Ambiente