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Der Wirt betreibt sein Restaurant seit Jahren als reinen Familienbetrieb, er steht in der Küche, seine Frau macht den Service – das alles mit viel Herz und Freundlichkeit. So fiel auch die Begrüßung aus, auch wenn man ich nur wenige Male im Jahr dort zu Gast bin.
Über die Jahre hinweg wurde immer mal wieder renoviert, das Ambiente ist heutzutage zeitgemäß und modern - aber der Charme dieses „Landgasthauses“ bleibt bestehen. Bei schönem Wetter kann man gut draußen sitzen, ein bestimmten Tagen ist „Flammkuchentag“ - dann ist a la carte nicht möglich, dafür gibt es frische Flammkuchen aus dem Holz-Offen (der Steht draußen im Garten).
Mittags ist a la carte möglich, hinzu kommt als Tagesempfehlung ein Mittagsgereicht, in der Regel zwischen 7,00-9,50 €.
Ich bestellte ein alk.freies Dinkelacker Pils und von der Karte den Fleischspieß „griechische Art“.
Nach gut 15 Minuten Wartezeit wurde das Gericht serviert, auf einer rechteckigen-länglichen Platte mit kleinem Rand, ansehnlich angerichtet.
Die Wartezeit wurde durch den vorabgerechten kleinen Salatteller angenehm verkürzt. Frische Blattsalate (Kopfsalat, lollo biondo), selbst gemachter, milder Weißkrautsalat, sehr fein geschnitten , mit einem Hauch Kümmel, einer kl. Kirschtomate, etwas Gurke (unter den Salatblättern), sowie einen kleinen Häufchen fein geraspelten, mit Zitronensaft angemachten Möhrenstreifen (auch unter den Blättern). Das alles mit einem feinen Essig-Öl-Kräuterdressing, leicht süßlich, dekoriert mit ringen von roter Zwiebel.
Der Fleischspieß ist von der Menge her gut bemessen, der Gargrad von Putenfleisch und Schweinefilet so ausgefallen, dass das Fleisch gerade durch ist und schön saftig. Bei Schwein ist noch ein Hauch rosa zu erkennen gewesen. Geschmacklich gehen die Fleischstück absolut in Ordnung, die Röstaromen und etwas Pfeffer tragen zum Geschmack bei. Der Feta-Käse ist oben leicht angebräunt, mit ein wenig Pfeffer gewürzt, mild und weich, aber noch fest genug. Oliven und Peperoni sind mild und passen als Geschmacks“kick“ gut zu Käse und Fleisch. Die Pommes als Beilage sind „home made“, leicht gesalzen und nicht fettig. Der zu dem Frites gereichte Kräuterquark war von der Konsistenz her dick-cremig, mit vielen frischen Kräutern und einen Hauch Knoblauch (ich probierte einen sehr kleine Menge, lies aber davon ab, weil ich noch Termine hattet – schade,schade…). Als Deko eine Physalis, Kräuter und feine rote Zwiebelstreifen.
Fazit: ein leckeres, qualitativ gutes und reichlich bemessenes Fleischgericht zum satt werden mit einem guten PLV.
Sauberkeit von Gastraum und Örtlichkeiten. Wie man es als Gast erwartet. I’ll be back…