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Mittags in Wermelskirchen (also Innenstadt – ohne die entfernteren Ortsteile) gibt es nicht viele Möglichkeiten gemütlich zu essen. Aber die Auswahl ist auch nicht hoffnungslos klein. Immerhin gibt es den „Schwanen“ (bürgerlich), „Toscanna“ (echte Italiener) und den „Spatzenhof“ (schon etwas abseits).
Und eben „Dimitra“, den traditionellen Griechen. Das örtliche Balkan-Restaurant fällt aber für mich raus (nette Bewirtung, aber für mich lieblose Speisen – außer einigen Steaks, die ordentlich gelingen).
Ambiente
Rustikale Einrichtung, braune Töne bilden den Schwerpunkt. Die Tische sind blank. An den Wänden die typischen Merkmale für ein griechisches Lokal: Skulpturen und Bilder vom antiken Hellas.
Sauberkeit
Alles ist ordentlich gepflegt.
Sanitär
Die Toiletten sind ebenerdig zu erreichen und liegen im hinteren Bereich des Restaurants.
Service
Der Besitzer und seine Kräfte sind alle freundlich und höflich. Selbstverständlich gibt es Ouzo oder Kaffee vor bzw. nach den Mahlzeiten aufs Haus.
Die Karte(n)
Alle Gerichte, die man bei einem griechischen Restaurant in Deutschland erwarten kann, sind verzeichnet. Mit Neuigkeiten sollte man nicht rechnen. Mittags gibt es eine kleine Karte mit Suppe, Nachtisch und Hauptgang für unter 10 Euro.
Die verkosteten Speisen
Bifteki mit Schafskäse gefüllt und Metaxa-Sauce mit Reis und Salat – 14,00 €
Ich persönlich bevorzuge eher Fleisch ohne eine Flut von Sauce über und unter dem ganzen Stück. Auch den Reis finde ich oft zu weich und die weitere Zutat von Kräutern oder Gemüse brauche ich auch nicht. Aber die Geschmäcker sind verschieden. Und das ist gut so.
Gyros mit Pommes frites, Zaziki und Salat – 11,50 €
Daher habe ich auch einfach eine Portion vom Grillspieß ohne weitere Zutaten außer Zwiebeln genommen. Wenn das Schweinefleisch außen kross und innen saftig ist, trifft es genau meinen Geschmack. Die Pommes ziehe ich ebenfalls dem Reis vor. Sie waren ordentlich gebraten. Auch die Tsatsiki-Paste war Gottseidank in einer seperaten Schale untergebracht. Sie passte zu den Fritten und zum Fleisch ganz gut. Die schwarzen Oliven brauche ich nicht – sie lagen aber auch isoliert auf dem Teller.
Wir waren zufrieden und gingen anschließend noch etwas durch die Stadt. Leider haben weitere Geschäfte für immer geschlossen. Aber der Gewürzladen ist noch da und neu ist ein „unverpackt-Laden“, der sich hoffentlich halten kann.
Fazit
4 – gerne wieder, wenn wir in der Stadt sind. Das Essen ist ordentlich, die Bedienung recht freundlich. Daneben kenne ich das Lokal seit seiner Gründung in Wermelskirchen (1983). Es hat also auch etwas Nostalgisches. Die Inneneinrichtung wurde über die Jahre gelegentlich neu gestaltet. Nicht aber die Karte.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Meine Genießer-Erlebnisse stehen auch bei http://kgsbus.beepworld.de/archiv.htm