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Der Bacchuskeller liegt in Winnenden einigermaßen zentral im Anschluß an die Marktstraße. Parkplätze gibt es vis-à-vis der belebten Straße die das Haus vom Eingang in die Marktstraße trennt.
Das war es dann aber auch schon mit Barrierefreiheit.
Das Restaurant befindet sich, wie der Name schon sagt, im Untergeschoß in einem ausgebauten Gewölbekeller, der meines Wissens nur über die Treppe erreicht werden kann.
Wir waren früher öfter dort aber besuchen das Restaurant auch jetzt noch ungefähr einmal im Jahr.
Die weitere Beschreibung der Örtlichkeit kann man meiner vorigen Bewertung entnehmen und ich beschränke mich hier auf das Erlebte an diesem Abend.
Service:
Wir wurden von einem der beiden an- und entsprechend gekleideten Kellner gewohnt freundlich und mit einem Lächeln begrüßt. Da wir reserviert hatten (das empfiehlt sich für Samstagabend gerne) wurde uns zu der rel. frühen Stunde (18:30) noch die Wahl zwischen drei 4er Tischen gelassen. Die Freundlichkeit der Kellner setzt sich die ganze Zeit fort und strahlt auch eine angenehme Wärme aus. Nichts Aufgesetztes oder dergleichen. Man ist auch gerne zu einem kurzen Plausch bereit, den ich wegen zuvoriger Erfahrungen (Metaxasoße war voreiniger Zeit einmal deutlich zu süß). Auch waren sie immer präsent aber beileibe nicht aufdringlich. Eher im Hintergrund auf eine Regung der Gäste wartend um dann zügig am Tisch zu sein. Schon alleine der Service hier ist immer ein sehr angenehmer.
Vor dem essen gibt es noch einen Ouzo auf’s Haus und nach dem Essen eine Art Likör, der zwar gut mundet, den ich aber nicht einordnen kann.
Essen:
Wir orderten aus der recht umfangreichen Karte:
Zaziki (3,90)
(Knoblauch-) Pitta (2,10)
Gefüllte und überbackene Champingons (6,90)
Mixteller (13,80) mit Calamaris und Gyros
Überbackenes Gyros (12,90)
Das cremige und fein abgeschmeckte Zaziki im Zusammenhang mit der luftigen und leicht würzigen Pitta ist schon ein Klassiker bei unseren Besuchen. Es ist einfach stimmig und der einzige Makel den ich anbringen kann ist, dass es mir zu wenig ist.
Die mit Schafskäse gefüllten Champignons kommen in einer runden Auflaufform an den Tisch. In einer würzigen Sahnesoße befindlich und mit Käse überbacken hatten wir sie zum ersten Mal hier. Sie mundeten uns ausgezeichnet.
Der Mixteller bestand aus dicken, mit einer dünnen Panade frittierten Calamaris, die meiner GG sehr gut mundeten. Zudem war noch eine Portion Gyros auf dem Teller das ebenfalls passend war. Leicht knusprige Anteile in ausgewogenem Verhältnis zu weichem Fleisch und insgesamt gut ge- aber nicht überwürzt.
Zudem gesellte sich noch ein Mix aus Reis und Pommes hinzu an denen jeweils nichts auszusetzen war. Ein Beilagensalat der eher belanglosen Sorte gehörte dazu.
Das überbackene Gyros, ebenfalls in Auflaufform kam in der gut abgeschmeckten Metaxasoße sehr gut an. Der Käse vom Überbacken war in der passenden Konsistenz, nämlich noch leicht laufig und nicht fest.
Die Pommes dazu von etwas größerer Art passten und der Beilagensalat war frisch aber eben wie gesagt etwas belanglos vom Geschmack her.
Sauberkeit:
In dem Restaurant ist es ausgesprochen sauber. Allerdings lässt das recht gedämpfte Licht auch keine tieferen Investigationen zu. Einzig der Toilettenbereich, zwar ebenfalls sauber aber optisch eher leicht nachrangig behandelt, dürfte mal ein größeres Update erfahren.
PLV:
Hier essen wir immer gut. Das Preisgefüge passt also im Großen und Ganzen. Wenngleich es doch etwas erhöht ist.
Fazit:
Ich habe es schon vorweggenommen: Hier sind wir immer wieder gerne.
Das durchweg gute Essen und der sehr gute Service sind immer eine Empfehlung wert.
Daher eine 4 – gerne wieder
PS: sorry für die schlechten Bilder. Auch dies ist dem gedämpften Licht geschuldet. Allerdings hatte ich mich hier erstmals getraut offensichtlich zu fotografieren. Eine nette Begebenheit erforderte ein Bild und ich fragte ganz offensiv ob ich denn Bilder machen dürfe.