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Das Hotel liegt mitten in der Warendorfer Altstadt und bietet Restaurant, Hotel und einen Weinladen auf dem Hinterhof. Wir fuhren auf den Parkplatz und sahen die Köche durch die Tür werkeln. Häh? Sollte das nicht geschlossen sein. Auf Nachfrage beim einchecken die Information, dass an Hengstschausonntagen (Landgestüt NRW) immer geöffnet sei, bedauerlicherweise habe man das aber vergessen mitzuteilen. Ob wir trotzdem bleiben möchten? Nein, wir hatten schon woanders reserviert, das macht man nicht. Obwohl ich wirklich gerne im Engel gegessen hätte.
Wir bezogen unser Zimmer und Madame begann sich Tischfein zu machen. Und ich las im Hotelprospekt folgendes: Unser Restaurant hat Sonntags geschlossen (bis auf Hengstschauwochenenden, wie ich nun weiß), aber man reserviert gerne im neu eröffneten Weinbistro im Engelchen einen Tisch für den Gast. Jetzt kamen ein bisschen Zweifel an der Fürsorge am Gast auf. Warum hatte man nicht mal diesen Fakt mitgeteilt? Nicht schön sowas!
Aber wir hatten dann ja, ich verweise auf meinen kommenden Bericht dazu, einen fantastischen Abend im Landhotel Aust!
Am Hotel Engel gibt es nichts auszusetzen, Zimmer und Frühstück waren den Preisen angemessen. Man hat einen Schwerpunkt auf Weinen und handelt auch mit diesen. An der Rezeption steht eine Grabbelkiste mit Weinen im Sonderangebot. Nachdem wir abends zurück waren vom Essen fand sich darin ein schöner Gute Nacht Tropfen:
Robert Weil Kiedrich Gräfenberg 2010 Riesling trocken für 9 EUR in der 0,375 Flasche. Die wurde auf das Zimmer gebucht und der Genuss dieses guten Kiedricher Tropfen versöhnte mich wieder mit dem Engel!