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Das Betreiberehepaar will beruflich kürzer treten. Wie es weitergeht, ist unklar.
Bernd Jannasch ist traurig. „Ja, es stimmt, zum 31. Dezember beenden wir unsere Tätigkeit im Gasthof Weißig.“ Jahrzehnte lang betrieben Jannasch und seine Frau das Traditionshaus. 1959 hatte sein Vater Werner Jannasch das Haus als Gaststättenleiter übernommen und zunehmend in der Region bekannt gemacht.
„Nach so vielen Jahren wird es für uns nun Zeit, beruflich kürzer zu treten und sich persönlich zu verändern“, sagt Bernd Jannasch. Was genau hinter dem Ende steckt, darüber will er nicht sprechen. Den Pachtvertrag habe er gekündigt. Wie es am 1. Januar im Gasthof weiter geht, bleibt unklar. „Wir blicken zurück auf viele wundervolle Zeiten mit großartigen Gästen und Freunden“, so Jannasch. Am 3. Januar seien alle Gäste zu einem Verabschiedungs-Umtrunk eingeladen. Einer, der auch traurig über den Abschied ist, ist Musiker Thomas Stelzer. „Der Gasthof ist in dem Viertel, aber auch darüber hinaus sehr bekannt und beliebt in der Stadt.“ Stelzer spielt am 20. November noch mal mit seiner Blue Wonder Jazz Band im Gasthof und zum Advent-Gospel am 16. Dezember.
Gefunden in der SZ