Bei unserem Einkaufsbummel heute mittag sind wir spontan im Maredo im Ratskeller eingekehrt.
Wir waren schon längere Zeit nicht mehr hier, waren wir doch bei unseren letzten Besuchen nicht mehr so zufrieden. Aber jeder hat eine zweite Chance verdient und das Maredo lag auf unserem Weg.
Wie schon erwähnt, ist das Restaurant im Kassler Ratskeller "angesiedelt". Die Einrichtung ist eher modern gehalten, blanke Holztische, mehr oder weniger bequeme Bänke und Stühle, die Dekoration vermittelt den gewünschten Steakhouse-Flair. Da zur Mittagszeit noch nicht viel los war, ging es heute auch mit der "Beschallung". Ist das Restaurant voll besetzt, kann schon mal der Eindruck aufkommen, man befindet sich in einem Bierzelt oder einer großen Halle- so laut wird es dann.
Wir wurden freundlich begrüßt und durften uns heute einen Tisch aussuchen. Wir haben uns für eine der Nischen entschieden.Hier sitzt man ein bißchen versteckt und kann in Ruhe Fotos
schiessen ;-))).
Die Speisekarte nebst Mittagskarte und Monatsangebot wurde schnell gebracht und bei der Gelegenheit haben wir dann auch gleich zwei Alsterbiere bestellt.
Beim Blick in die Karten ist uns positiv aufgefallen, das es neu überarbeitete Speisekarten sind. Viele Klassiker sind geblieben, einige neue Angebote sind hinzu gekommen. Sehr schön.
Das Mittagsangebot mit täglich wechselnden Gerichten gilt von Montag bis Freitag und kostet pro Gericht einheitlich 6,90 Euro, ein Salat vom Buffet wird für 3,50 Euro angeboten.
Wir entschieden uns beide für ein Gericht von dieser Karte, Hähnchen- und Rinderhüftsteak mit Kräuterbutter, Ofenkartoffel und Sourcream, dazu ein Salat.
Vorab wurde das für Maredo obligatorische Weißbrot mit Kräuterquark serviert ( wie hier schon immer üblich ohne Extrateller und Messer). Den Salat stellten wir uns am reichhaltigen Buffet selbst zusammen. Auch das Buffet wurde anscheinend überarbeitet! Neben vielen frischen Salaten
wurden einige angemachte Salate, gegrillte Paprika, Zucchini und Champignons angeboten. Fünf verschiedene Dressings, frische Sprossen, Oliven, Schafskäse und Körner vervollständigen das gute Angebot.
Nach einer relativ kurzen Wartezeit wurde auch schon unser Essen gebracht. Ehrlich gesagt, waren unsere Erwartungen aufgrund des geringen Preises nicht so hoch. Aber wir wurden wirklich positiv überrascht. Die Ofenkartoffel hat wunderbar frisch geschmeckt und wurde mit einer sehr leckeren Sourcream gereicht. Von unseren letzten Besuchen kennen wir auch Ofenkartoffeln, die alt und aufgewärmt geschmeckt haben.
Das kleine Rindersteak war ein schön geschnittenes Hüftsteak ohne Fett und Sehnen. Bestellt war es medium, gebraten war es aber eher englisch. Das hat uns jetzt nichts ausgemacht, aber es gibt viele Leute, denen das Fleisch dann doch zu blutig gewesen wäre. Hier muß man dann doch individueller nach den Wünschen der Gäste braten. Geschmacklich war es jedoch sehr gut und schön zart.
Das Hähnchensteak war gut gewürzt, zart und hat gut geschmeckt. Für meinen Geschmack war es etwas blass geraten, ich persönlich mag Hähnchensteaks gerne etwas mehr braun gebraten. Aber das ist Geschmacksache.
Die Kräuterbutter war okay. Auf dem Tisch stand noch ein Töpfchen mit Chimi Churrisauce, eine Sauce mit Paprika, vielen Kräutern und Gewürzen. Diese hat wunderbar zu den Steaks gepasst. Ich würde mir aus Hygienegründen nur wünschen, das die Saucentöpfchen nicht ständig auf dem Tisch stehen sondern für neue Gäste auch frisch gebracht werden. Ich weiß ja nicht, was der Gast vor mir mit der Sauce angestellt hat. Da wir heute aber mit zu den ersten Gästen gehört haben und das Töpfchen unberührt ausgesehen hat, haben wir uns "mutig" an der Sauce bedient.
Der Service war freundlich und aufmerksam, wir wurden zwischendurch gefragt, ob es uns schmeckt und auch die Frage nach Kaffee und Dessert hat nicht gefehlt.
Die Sauberkeit im Restaurant war auch gut, auch die Toilettenräume waren sehr sauber. Hier gibt es nichts zu bemängeln.
Fazit: für einen relativ geringen Preis haben wir ein gutes Essen bekommen, der Service war gut.
Wir haben uns wohl gefühlt, es hat geschmeckt und wir sind satt geworden.
Im Gegensatz zu den vergangenen Besuchen waren wir diesmal wieder zufrieden und wir werden jetzt sicher wieder öfters mal ins Maredo gehen.
Unsere Rechnung:
2 Alster a 2,70 Euro
2 Tagesgerichte a 6,90 Euro
2 Salate vom Buffet a 3,50 Euro ( peinlich, als ich die Rechnung gerade gescannt habe, ist mir aufgefallen, daß die Salate gar nicht berechnet worden sind. Sorry, Maredo!)
Bei unserem Einkaufsbummel heute mittag sind wir spontan im Maredo im Ratskeller eingekehrt.
Wir waren schon längere Zeit nicht mehr hier, waren wir doch bei unseren letzten Besuchen nicht mehr so zufrieden. Aber jeder hat eine zweite Chance verdient und das Maredo lag auf unserem Weg.
Wie schon erwähnt, ist das Restaurant im Kassler Ratskeller "angesiedelt". Die Einrichtung ist eher modern gehalten, blanke Holztische, mehr oder weniger bequeme Bänke und Stühle, die Dekoration vermittelt den gewünschten Steakhouse-Flair. Da zur Mittagszeit noch nicht... mehr lesen
4.0 stars -
"Nach Enttäuschung wieder positiv überrascht!" Lilli272Bei unserem Einkaufsbummel heute mittag sind wir spontan im Maredo im Ratskeller eingekehrt.
Wir waren schon längere Zeit nicht mehr hier, waren wir doch bei unseren letzten Besuchen nicht mehr so zufrieden. Aber jeder hat eine zweite Chance verdient und das Maredo lag auf unserem Weg.
Wie schon erwähnt, ist das Restaurant im Kassler Ratskeller "angesiedelt". Die Einrichtung ist eher modern gehalten, blanke Holztische, mehr oder weniger bequeme Bänke und Stühle, die Dekoration vermittelt den gewünschten Steakhouse-Flair. Da zur Mittagszeit noch nicht
Nach unserem vormittäglichen Einkaufsbummel hatten wir so richtig Hunger und wollten eigentlich italienisch essen gehen, aber das „Il Convento“ gleich beim belebten Königsplatz ist wegen Renovierungsarbeiten nach einem Kellerbrand noch immer geschlossen. Wohin nun? Lange laufen wollten wir nicht mehr, also schauten wir uns in der Nachbarschaft um und studierten die Speisekarte des Königskellers mit reichlich gut bürgerlichen Angeboten. Und da wir frische Leber auf der Karte entdeckten, entschlossen wir uns, diese zu probieren.
Als wir gegen 13.00 Uhr das Lokal betraten, stolperten wir fast schon über den ersten Tisch, so eng war alles gestellt. Das Lokal war gut gefüllt, fast alle Tische waren besetzt mit älterem Publikum. Wir nahmen an einem Zweiertisch am Fenster Platz, erhielten nach einer freundlichen Begrüßung gleich die Karte und zwei Tagesgerichte wurden vorgestellt. Mir war nicht danach, ich hatte mir die Leber in den Kopf gesetzt, da ich selbst sie nur selten zubereite. Meine Begleiterin wählte eines der Tagesessen (für 11,20 €), nämlich das Gänsegeschnetzelte mit Spätzle und Salat, sowie eine Rindersuppe vorweg. Unsere bestellten Getränke (Cola und Wasser) wurden schnell gebracht und dann hatten wir etwas Zeit, uns umzuschauen.
Ambiente
Das Gasthaus hat eine lange Tradition hinter sich, auf alten Fotos an einer Wand kann man sich das Gebäude und die Inneneinrichtung mit typischer Brauerei-Ausstattung von früher ansehen. Nach einer Renovierung irgendwann in der Vergangenheit hat sich der Inhaber für weniger wuchtige Tische und Stühle mit Stahlrohrlehnen entschieden, was irgendwie schon sehr seltsam aussieht. Wie schon gesagt, die Tische sind recht eng gestellt. Das Gefühl der Enge wird noch unterstrichen durch zwei bis zur relativ niedrigen Decke ragende künstliche Lorbeerbäume mit breiter Krone, die in der Mitte und am Ende des Gastraumes stehen und u.a. als richtige Staubfänger dienen. An den Wänden sieht man kleine Regale, die vollgestellt sind mit kitschigen Dekorationen. Besonders „beeindruckt“ hat mich eine große Gans aus Porzellan (?), daneben eine rote brennende Kerze. Überall künstliche Pflanzen, auch als Tisch-Deko, auf den Fensterbrettern allerdings echte, dafür aber viele kleine „Kunstwerke“ in der Blumenerde. Von „gemütlichem Restaurant“ wie auf der HP erwähnt, kann keine Rede sein. Für uns keine Atmosphäre zum Wohlfühlen!
Speisekarte
Die Speisekarte sieht wenig professionell aus, hier hat der Schreiber seine WordArt-Kenntnisse und Laminierungskünste ausprobiert. Es gibt alles, was zur gut bürgerlichen Hausmannskost mit Fleisch gehört, die Vielzahl erschlägt einen fast. Dazu einige Muschel- und Fischgerichte und Spezialitäten aus Kassel, wie Handkäse mit „Musik“, „Ahle Wurscht“, Hausmacher Weckewerk. Außerdem ist der Königskeller wohl das einzige Lokal in der weiteren Umgebung, das auch zwei Gerichte aus Pferdefleisch anbietet (Gulasch und Rouladen).
Alles soll frisch zubereitet auf den Tisch kommen. Na ja, dachte ich, dann werden wir uns wohl auf eine längere Wartezeit gefasst machen müssen, so voll wie das Lokal war.
Das Essen Frische Leber „Berliner Art“ mit Zwiebeln, Püree und Schmandsalat für 8,90 € hatte ich gewählt. Der Schmandsalat kam nach angemessener Wartezeit mit einem freundlichen Guten Appetit auf den Tisch, bestand zum größten Teil aus in Streifen geschnittenem Romana-Salat (Gott sei Dank kein Eisbergsalat) und minimal Feldsalat und Rotkohlstreifen. Die ein wenig überwürzte Sauce hatte den Geschmack von getrockneten Kräutern und war so dickflüssig und reichlich, dass sie den Salat erschlagen hat.
Nach weiteren 10 Minuten (meine Befürchtungen hatten sich also nicht bestätigt) kam die Leber „Berliner Art“. Die Portion war reichlich, optisch sah das alles sehr gut aus, in der Mitte des ovalen Tellers das Püree mit einigen mageren Speckwürfeln oben drauf, rundherum die Leberstücke mit den gerösteten Zwiebeln und etwas Salat-Deko. Das Püree war tatsächlich hausgemacht von sehr guter Konsistenz, allerdings schmeckte mir der Muskat zu deutlich durch. Die gut gewürzten Leberstücke waren zart bis trocken, je nachdem, wie dick sie geschnitten waren. Mein Essen war insgesamt soweit okay, aber sicherlich kein „königliches Speisen“ mit „exklusivem Charakter“ (Homepage)
Ich habe auch das „Gänsegeschnetzelte“ meiner Begleiterin probiert. Die sehr dunkle Sauce mit dem klein geschnittenen Gänsefleisch ohne Haut auf Spätzle wirkte optisch eher wie ein Resteessen. Die Sauce war sehr stark gewürzt, schmeckte nicht wirklich gut, und wonach, konnten wir leider nicht feststellen. Das Fleisch war ganz trocken, wir vermuten, dass nicht verkaufte Gänsebrust verwendet wurde. Auch die Rinderbrühe vorweg war relativ salzig.
Service
Der Service war durchgängig freundlich, hat flott gearbeitet (bei der Menge an Gästen musste er das auch). Es wurde zwischendurch auch nachgefragt, ob alles in Ordnung sei. Auf unsere Kritikpunkte ging die Service-Dame nicht näher ein, wollte sie aber an die Küche weitergeben. Ein Espresso oder Dessert wurde auch angeboten, haben wir aber nicht mehr in Anspruch genommen.
Sauberkeit
Die Sanitäranlagen sind sauber, aber relativ alt. Sehr störend empfanden wir die etwas angestaubten Kunstpflanzen und die auch vorhandenen Wollmäuse.
Fazit
Wer deftige Hausmannskost liebt, ist hier bei dieser großen Auswahl sicherlich gut aufgehoben, und wer kräftig gewürzt mit etwas mehr Salz als normal liebt, der ist es noch mehr. Das Ambiente ist absolut gewöhnungsbedürftig, aber zumindest das ältere Publikum mit dem Hang zu Mutters Küche stört es wohl nicht, denn „der Laden brummt“. Beim Essen hatten wir wohl eher einen der schlechteren Tage des Kochs erwischt und die Wollmäuse muss man halt einfach nicht beachten ;-).
Das PLV ist insgesamt in Ordnung, denn die Portionen sind recht groß.
Nach unserem vormittäglichen Einkaufsbummel hatten wir so richtig Hunger und wollten eigentlich italienisch essen gehen, aber das „Il Convento“ gleich beim belebten Königsplatz ist wegen Renovierungsarbeiten nach einem Kellerbrand noch immer geschlossen. Wohin nun? Lange laufen wollten wir nicht mehr, also schauten wir uns in der Nachbarschaft um und studierten die Speisekarte des Königskellers mit reichlich gut bürgerlichen Angeboten. Und da wir frische Leber auf der Karte entdeckten, entschlossen wir uns, diese zu probieren.
Als wir gegen 13.00 Uhr das Lokal... mehr lesen
3.0 stars -
"Deftige Hausmannskost in gewöhnungsbedürftigem Ambiete" LavandulaNach unserem vormittäglichen Einkaufsbummel hatten wir so richtig Hunger und wollten eigentlich italienisch essen gehen, aber das „Il Convento“ gleich beim belebten Königsplatz ist wegen Renovierungsarbeiten nach einem Kellerbrand noch immer geschlossen. Wohin nun? Lange laufen wollten wir nicht mehr, also schauten wir uns in der Nachbarschaft um und studierten die Speisekarte des Königskellers mit reichlich gut bürgerlichen Angeboten. Und da wir frische Leber auf der Karte entdeckten, entschlossen wir uns, diese zu probieren.
Als wir gegen 13.00 Uhr das Lokal
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Wir waren schon längere Zeit nicht mehr hier, waren wir doch bei unseren letzten Besuchen nicht mehr so zufrieden. Aber jeder hat eine zweite Chance verdient und das Maredo lag auf unserem Weg.
Wie schon erwähnt, ist das Restaurant im Kassler Ratskeller "angesiedelt". Die Einrichtung ist eher modern gehalten, blanke Holztische, mehr oder weniger bequeme Bänke und Stühle, die Dekoration vermittelt den gewünschten Steakhouse-Flair. Da zur Mittagszeit noch nicht viel los war, ging es heute auch mit der "Beschallung". Ist das Restaurant voll besetzt, kann schon mal der Eindruck aufkommen, man befindet sich in einem Bierzelt oder einer großen Halle- so laut wird es dann.
Wir wurden freundlich begrüßt und durften uns heute einen Tisch aussuchen. Wir haben uns für eine der Nischen entschieden.Hier sitzt man ein bißchen versteckt und kann in Ruhe Fotos
schiessen ;-))).
Die Speisekarte nebst Mittagskarte und Monatsangebot wurde schnell gebracht und bei der Gelegenheit haben wir dann auch gleich zwei Alsterbiere bestellt.
Beim Blick in die Karten ist uns positiv aufgefallen, das es neu überarbeitete Speisekarten sind. Viele Klassiker sind geblieben, einige neue Angebote sind hinzu gekommen. Sehr schön.
Das Mittagsangebot mit täglich wechselnden Gerichten gilt von Montag bis Freitag und kostet pro Gericht einheitlich 6,90 Euro, ein Salat vom Buffet wird für 3,50 Euro angeboten.
Wir entschieden uns beide für ein Gericht von dieser Karte, Hähnchen- und Rinderhüftsteak mit Kräuterbutter, Ofenkartoffel und Sourcream, dazu ein Salat.
Vorab wurde das für Maredo obligatorische Weißbrot mit Kräuterquark serviert ( wie hier schon immer üblich ohne Extrateller und Messer). Den Salat stellten wir uns am reichhaltigen Buffet selbst zusammen. Auch das Buffet wurde anscheinend überarbeitet! Neben vielen frischen Salaten
wurden einige angemachte Salate, gegrillte Paprika, Zucchini und Champignons angeboten. Fünf verschiedene Dressings, frische Sprossen, Oliven, Schafskäse und Körner vervollständigen das gute Angebot.
Nach einer relativ kurzen Wartezeit wurde auch schon unser Essen gebracht. Ehrlich gesagt, waren unsere Erwartungen aufgrund des geringen Preises nicht so hoch. Aber wir wurden wirklich positiv überrascht. Die Ofenkartoffel hat wunderbar frisch geschmeckt und wurde mit einer sehr leckeren Sourcream gereicht. Von unseren letzten Besuchen kennen wir auch Ofenkartoffeln, die alt und aufgewärmt geschmeckt haben.
Das kleine Rindersteak war ein schön geschnittenes Hüftsteak ohne Fett und Sehnen. Bestellt war es medium, gebraten war es aber eher englisch. Das hat uns jetzt nichts ausgemacht, aber es gibt viele Leute, denen das Fleisch dann doch zu blutig gewesen wäre. Hier muß man dann doch individueller nach den Wünschen der Gäste braten. Geschmacklich war es jedoch sehr gut und schön zart.
Das Hähnchensteak war gut gewürzt, zart und hat gut geschmeckt. Für meinen Geschmack war es etwas blass geraten, ich persönlich mag Hähnchensteaks gerne etwas mehr braun gebraten. Aber das ist Geschmacksache.
Die Kräuterbutter war okay. Auf dem Tisch stand noch ein Töpfchen mit Chimi Churrisauce, eine Sauce mit Paprika, vielen Kräutern und Gewürzen. Diese hat wunderbar zu den Steaks gepasst. Ich würde mir aus Hygienegründen nur wünschen, das die Saucentöpfchen nicht ständig auf dem Tisch stehen sondern für neue Gäste auch frisch gebracht werden. Ich weiß ja nicht, was der Gast vor mir mit der Sauce angestellt hat. Da wir heute aber mit zu den ersten Gästen gehört haben und das Töpfchen unberührt ausgesehen hat, haben wir uns "mutig" an der Sauce bedient.
Der Service war freundlich und aufmerksam, wir wurden zwischendurch gefragt, ob es uns schmeckt und auch die Frage nach Kaffee und Dessert hat nicht gefehlt.
Die Sauberkeit im Restaurant war auch gut, auch die Toilettenräume waren sehr sauber. Hier gibt es nichts zu bemängeln.
Fazit: für einen relativ geringen Preis haben wir ein gutes Essen bekommen, der Service war gut.
Wir haben uns wohl gefühlt, es hat geschmeckt und wir sind satt geworden.
Im Gegensatz zu den vergangenen Besuchen waren wir diesmal wieder zufrieden und wir werden jetzt sicher wieder öfters mal ins Maredo gehen.
Unsere Rechnung:
2 Alster a 2,70 Euro
2 Tagesgerichte a 6,90 Euro
2 Salate vom Buffet a 3,50 Euro ( peinlich, als ich die Rechnung gerade gescannt habe, ist mir aufgefallen, daß die Salate gar nicht berechnet worden sind. Sorry, Maredo!)