Geschrieben am 16.08.2015 2015-08-16| Aktualisiert am
16.08.2015
Besucht am 13.08.2015
Zu einer Geburtstagsfeier trafen wir uns heute im Gasthof Anker, einer traditionsreichen Gaststätte in der Nähe des Viktualienmarkts. Parkplätze sind kein Problem, da gegenüber die Tiefgarage am Theater ist.
Das Ambiente im Anker ist seit Jahrzehnten unverändert. Der große Gastraum ist rustikal eingerichtet und gemütlich. Es gibt noch zwei Nebenzimmer, die für größere Gesellschaften bestens geeignet sind.
Bei unserem Eintreffen war der Gastraum fast leer bis auf einen Tisch mit Kartenspielern. Man muß dazu sagen, daß es an diesem Tag sehr heiß war und die meisten Ingolstädter wohl dem Besuch in einem Biergarten oder im Schwimmbad den Vorzug gaben.
Schließlich fanden wir jemanden vom Service hinten vor der Küche und konnten uns bemerkbar machen. Ansonsten waren die Bedienungen sehr freundlich und aufmerksam, auch die Wartezeiten hielten sich in angenehm kurzen Rahmen.
Die Speisekarte ist umfangreich und bietet dem Gast alles, was das Herz begehrt. Auf der Wochenkarte stehen sie aktuellen saisonalen Gerichte, zum Beispiel
Fettucine mit Pfifferlingen (12,70 Euro). Eine schöne Portion mit etwas Sahnesoße, die Nudeln "al dente", die Pfifferlinge kurz angebraten. Gut im Geschmack und garniert mit einigen Blättern frischer Minze.
Das Rührei mit frischen Pfifferlingen (13,80 Euro) war ebenfalls überzeugend. Hierzu gab es einige Salzkartoffeln und einen bunten Beilagensalat.
Das Minutensteak vom Tafelspitz (?) zu 16,90 Euro war von tadelloser Qualität - keine Sehnen oder Flachsen. Dazu gab es einen bunten Salat mit Schafskäse.
Die Garstufen waren wie bestellt, einmal medium und einmal durch. Von dem "well done" durfte ich ein Stück kosten, ich empfand es trocken und hart, Tendenz in Richtung "totgebraten".
Das Schweineschnitzel Wiener Art (11,50 Euro) bestand aus zwei goldbraun gebackenen Schnitzeln mit einer Portion Pommes frites.
Der Rand der Schnitzel hatte eine gleichmäßig umlaufende Rundung, deren Panade genauso perfekt war wie auf Ober- und Unterseite. Eine Errungenschaft industrieller Beschichtungstechnik?
Die Beeren mit Sorbet (5,90 Euro) schienen uns bei dieser Hitze das perfekte Dessert. Drei Kugeln Sorbet, zwei violette (Johannisbeer Cassis) und eine gelbe (möglicherweise Mango), angerichtet in einem einfachen Eisbecher. Die Beeren waren enttäuschend. Zum einen mußten wir sie erst suchen - ja richtig, unter dem Minzblättchen versteckte sich ein Zweiglein mit fünf oder sechs Johannisbeeren, und unter dem Eis kamen später noch einige Heidelbeeren zum Vorschein.
Fazit: Das Essen ist nicht schlecht, läßt aber deutlich die Leidenschaft der Küche vermissen. Der Service ist tadellos.
Zu einer Geburtstagsfeier trafen wir uns heute im Gasthof Anker, einer traditionsreichen Gaststätte in der Nähe des Viktualienmarkts. Parkplätze sind kein Problem, da gegenüber die Tiefgarage am Theater ist.
Das Ambiente im Anker ist seit Jahrzehnten unverändert. Der große Gastraum ist rustikal eingerichtet und gemütlich. Es gibt noch zwei Nebenzimmer, die für größere Gesellschaften bestens geeignet sind.
Bei unserem Eintreffen war der Gastraum fast leer bis auf einen Tisch mit Kartenspielern. Man muß dazu sagen, daß es an diesem Tag sehr heiß... mehr lesen
Gasthof im Hotel Zum Anker
Gasthof im Hotel Zum Anker€-€€€Restaurant, Brauhaus, Gasthof084130050Tränktorstraße 1, 85049 Ingolstadt
3.5 stars -
"Traditionsgaststätte mit solider Küche" GourminatorZu einer Geburtstagsfeier trafen wir uns heute im Gasthof Anker, einer traditionsreichen Gaststätte in der Nähe des Viktualienmarkts. Parkplätze sind kein Problem, da gegenüber die Tiefgarage am Theater ist.
Das Ambiente im Anker ist seit Jahrzehnten unverändert. Der große Gastraum ist rustikal eingerichtet und gemütlich. Es gibt noch zwei Nebenzimmer, die für größere Gesellschaften bestens geeignet sind.
Bei unserem Eintreffen war der Gastraum fast leer bis auf einen Tisch mit Kartenspielern. Man muß dazu sagen, daß es an diesem Tag sehr heiß
Heute war es uns einmal wieder nach gutbürgerlicher Küche und wir besuchten den TSV Ingolstadt Nord in der Wirffelstraße.
Parkplätze gibt es genügend, wenn man der Beschilderung folgt. Über eine Freitreppe gelangt man in den TSV und zum Sportrestaurant.
Das Ambiente entspricht den Vorstellungen einer typischen Vereinsgaststätte. Einfache Brauereimöbel, braune Bodenfliesen, große Vitrinen mit Pokalen. An den Wänden hängen Bilder der einzelnen Sportabteilungen. Neben dem Gastraum gibt es noch ein geräumiges Nebenzimmer und eine Terrasse.
Die Begrüßung war freundlich und wir konnten und einen Zweiertisch aussuchen. Kunststoffbeschichtete Tischplatte mit einem geflochtenen Plastikdeckchen, darauf eine kleine Vase mit Trockenblume.
Die zwei jungen Damen vom Service waren freundlich und aufmerksam. Die Wartezeiten waren eher kurz.
Die Speisekarte bietet eine überschaubare Auswahl an Suppen und Hauptgerichten. Zusätzlich werden noch Tagesgerichte angeboten, die vor dem Eingang auf schwarzen Tafeln angeschrieben sind.
Wir begannen heute mit einer Leberknödelsuppe (3,00 Euro). Eine gewaltige Portion in einer kleinen Suppenschüssel, der Leberknödel ebenfalls von beeindruckender Größe. Sehr fluffig, beim Zerteilen fiel er schon fast von selbst auseinander. Leider schien beim Knödel und der Brühe das Salz vergessen worden zu sein. Sonst geschmacklich in Ordnung.
Der Schweinebraten (9,50 Euro) waren zwei anständige Scheiben Fleisch, schön zart. Dazu einen großen Kartoffelknödel und reichlich von der guten dunklen Bratensoße. In einem separaten Schälchen wurde dazu Blaukraut gereicht. Auch dieses tadellos im Geschmack mit einem Hauch Apfel drin.
Das Rehschäuferl (14,90 Euro) war eines der Tagesgerichte. Gewaltig! Der große Semmelknödel sah ja anfangs noch etwas verloren aus, so ganz alleine auf dem Teller. Wäre da nicht die Schüssel gewesen, randvoll mit drei Rehschäuferl und einer Menge Bratensoße mit Pilzen. Obenauf noch ein großer Löffel Preiselbeeren.
Das Schäuferl war sehr zart und löste sich bereitwillig vom Knochen. Die Soße war schön sämig und gut gewürzt. Insgesamt ergaben sich drei große Teller voll, ein Genuß bis zur letzten Gabel.
Dazu gab es noch einen Beilagensalat. Die verschiedenen Sorten waren frisch und knackig, mit einer leichten Vinaigrette angemacht. Der Kartoffelsalat hatte für meinen Geschmack zuviel weißen Pfeffer abbekommen.
Fazit: Tadellose gutbürgerliche Küche (wenn man von dem Fauxpas bei der Suppe absieht). Der Service ist freundlich und aufmerksam. Die Preise sind gemessen an den Portionen eher günstig.
Heute war es uns einmal wieder nach gutbürgerlicher Küche und wir besuchten den TSV Ingolstadt Nord in der Wirffelstraße.
Parkplätze gibt es genügend, wenn man der Beschilderung folgt. Über eine Freitreppe gelangt man in den TSV und zum Sportrestaurant.
Das Ambiente entspricht den Vorstellungen einer typischen Vereinsgaststätte. Einfache Brauereimöbel, braune Bodenfliesen, große Vitrinen mit Pokalen. An den Wänden hängen Bilder der einzelnen Sportabteilungen. Neben dem Gastraum gibt es noch ein geräumiges Nebenzimmer und eine Terrasse.
Die Begrüßung war freundlich und wir konnten und... mehr lesen
Sportrestaurant des TSV Ingolstadt Nord
Sportrestaurant des TSV Ingolstadt Nord€-€€€Vereinsheim, Biergarten, Gaststätte084154757Wirffelstraße 25, 85055 Ingolstadt
4.0 stars -
"Gutbürgerliche Küche" GourminatorHeute war es uns einmal wieder nach gutbürgerlicher Küche und wir besuchten den TSV Ingolstadt Nord in der Wirffelstraße.
Parkplätze gibt es genügend, wenn man der Beschilderung folgt. Über eine Freitreppe gelangt man in den TSV und zum Sportrestaurant.
Das Ambiente entspricht den Vorstellungen einer typischen Vereinsgaststätte. Einfache Brauereimöbel, braune Bodenfliesen, große Vitrinen mit Pokalen. An den Wänden hängen Bilder der einzelnen Sportabteilungen. Neben dem Gastraum gibt es noch ein geräumiges Nebenzimmer und eine Terrasse.
Die Begrüßung war freundlich und wir konnten und
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Das Ambiente im Anker ist seit Jahrzehnten unverändert. Der große Gastraum ist rustikal eingerichtet und gemütlich. Es gibt noch zwei Nebenzimmer, die für größere Gesellschaften bestens geeignet sind.
Bei unserem Eintreffen war der Gastraum fast leer bis auf einen Tisch mit Kartenspielern. Man muß dazu sagen, daß es an diesem Tag sehr heiß war und die meisten Ingolstädter wohl dem Besuch in einem Biergarten oder im Schwimmbad den Vorzug gaben.
Schließlich fanden wir jemanden vom Service hinten vor der Küche und konnten uns bemerkbar machen. Ansonsten waren die Bedienungen sehr freundlich und aufmerksam, auch die Wartezeiten hielten sich in angenehm kurzen Rahmen.
Die Speisekarte ist umfangreich und bietet dem Gast alles, was das Herz begehrt. Auf der Wochenkarte stehen sie aktuellen saisonalen Gerichte, zum Beispiel
Fettucine mit Pfifferlingen (12,70 Euro). Eine schöne Portion mit etwas Sahnesoße, die Nudeln "al dente", die Pfifferlinge kurz angebraten. Gut im Geschmack und garniert mit einigen Blättern frischer Minze.
Das Rührei mit frischen Pfifferlingen (13,80 Euro) war ebenfalls überzeugend. Hierzu gab es einige Salzkartoffeln und einen bunten Beilagensalat.
Das Minutensteak vom Tafelspitz (?) zu 16,90 Euro war von tadelloser Qualität - keine Sehnen oder Flachsen. Dazu gab es einen bunten Salat mit Schafskäse.
Die Garstufen waren wie bestellt, einmal medium und einmal durch. Von dem "well done" durfte ich ein Stück kosten, ich empfand es trocken und hart, Tendenz in Richtung "totgebraten".
Das Schweineschnitzel Wiener Art (11,50 Euro) bestand aus zwei goldbraun gebackenen Schnitzeln mit einer Portion Pommes frites.
Der Rand der Schnitzel hatte eine gleichmäßig umlaufende Rundung, deren Panade genauso perfekt war wie auf Ober- und Unterseite. Eine Errungenschaft industrieller Beschichtungstechnik?
Die Beeren mit Sorbet (5,90 Euro) schienen uns bei dieser Hitze das perfekte Dessert. Drei Kugeln Sorbet, zwei violette (Johannisbeer Cassis) und eine gelbe (möglicherweise Mango), angerichtet in einem einfachen Eisbecher. Die Beeren waren enttäuschend. Zum einen mußten wir sie erst suchen - ja richtig, unter dem Minzblättchen versteckte sich ein Zweiglein mit fünf oder sechs Johannisbeeren, und unter dem Eis kamen später noch einige Heidelbeeren zum Vorschein.
Fazit: Das Essen ist nicht schlecht, läßt aber deutlich die Leidenschaft der Küche vermissen. Der Service ist tadellos.