Geschrieben am 14.01.2017 2017-01-14| Aktualisiert am
14.01.2017
Besucht am 13.01.2017Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 98 EUR
Gegenüber Hannovers exklusivster Wohnlage (Steuerndieb) befindet sich ein großes Gelände, das ursprünglich einmal das British Military Hospital war. Nach dem Abzug der Briten haben sich nun multiple Unternehmen angesiedelt, z.B. das Cochlear Implant Centrum, ein Altenheim, ein Hospiz, produzierende Firmen, Handwerksbetriebe, Dienstleister und eben das Ristorante Da Priscilla. Hier kehren die Stadteilbewohner abends ein und die Mütter, die ihre Kinder aus dem Kindergarten abholen, mittags. Abends ist es immer voll in dem Familienbetrieb, und man sieht hier auch viele italienische Familien. Im Sommer kann man auf der großen Veranda den Abend verbringen. Das Restaurant bei Tag
Das Restaurant ist eher nüchtern eingerichtet mit schwarz lackierten Tischen und Holzstühlen. Die Stühle haben eine mittige cremefarbene Polsterung und eine verdammt harte Kante vorn, die z.T. recht angeschlagenen Tische tragen ein eierschalfarbenes über Eck ausgebreitetes Tischtuch. An den Wänden sind Leuchter mit Teelichten untergebracht. Von oben strahlen gelbliche Downlights, nur nicht über uns. Die Fotos sind also verrauscht. Blitzen im Restaurant will ich nicht. Die Seite zur Veranda hin ist großflächig verglast. und in der Dunkelheit
Zum Öffnungszeitpunkt, 18:00 Uhr, wurden wir am Eingang freundlich empfangen von einem akzentfrei deutsch sprechenden jungen Italiener, der uns dann den reservierten Zweiertisch zeigte, die Kerze darauf entzündete und uns auf das Tagesangebot an einer Wand hinwies. Er erkannte uns auch wieder, weil wir hier schon mehrfach Pizza geholt hatten. Dabei werden wir es auch in Zukunft belassen. Der Tisch war eingedeckt mit roten Vliesservietten, einem Veranstaltungshinweis und einer Menagerie mit Balsamico, Olivenöl, Pfeffer- und Salzmühlen. Dazu gesellte sich alsbald eine kleine Tafel mit der Weinempfehlung, die Karten in welliger Klarsichtfolie, die nur Pizza und Pasta enthalten, und eine Flasche San Pellegrino (5,50), das nun einmalig eingeschenkt wurde. Wir nahmen beide je ein Glas Rotwein von der Empfehlungstafel, einen Salice Salentino Riserva zu 9.00 Euro/0,2 l, der uns recht gut schmeckte. Ein Brotkorb kam mit fünf ausgezeichneten Weißbrotscheiben und einem Schälchen gemahlenen Parmesankäses darin. Nun saßen wir da und sahen uns fragend an. Kein Teller, kein Tuning für das Weißbrot? Man verdrückt also das Weißbrot trocken und mit etwas Rotwein im Mund. Geht ja irgendwie. Versuchsweise streute ich etwas Parmesan auf eine Scheibe, stellte aber fest, dass dies keinen Gewinn darstellte. Öl und Balsamico durch die Poren des Weißbrotes auf die Tischdecke zu tropfen, traute ich mich nicht, obwohl ich es gern getan hätte. So muss man die Menagerie sicher sehr selten auffüllen. Unser Tisch
Ein Amuse gueule wäre nett gewesen, war aber nicht vorgesehen. Somit bestellten wir einmal Tortellini in Schinken-Sahne-Soße und ein Carpaccio mit Rucola. Als Hauptgericht sollte es für uns beide argentinisches Rinderfilet mit Spinat sein. Eigentlich gehörte Gorgonzolasoße dazu, die meine Frau aber für sich abbestellte.
Schnell kamen die Tortellini (ganz ordentlich, aber nicht hausgemacht zu 7,50) und mein nicht bestelltes Vitello tonnato zu € 11.-. Ich bedauerte das Fehlen meines Carpaccio di manzo , wollte aber nicht so viel Aufhebens machen und aß, was auf den Tisch kam (blöde Erziehung). Zubereitet war es so, wie ich es gar nicht schätze, Fleisch grau, komplett bedeckt mit der Soße und mit fünf eingeschrumpelten Kapernäpfeln. Verwundert stelle ich fest, dass die Thunfischsoße genau schmeckte wie der Mais-Thunfisch-Salat in meiner Studentenzeit mit Mayonnaise, Ketchup und Senf. Nettes Retro-Erlebnis. Vitello tonnato
Es wurde mehrfach nach unserer Zufriedenheit gefragt und natürlich auch angeboten, mein Vitello tonnato gegen Carpaccio zu tauschen.
Schnell kamen dann unsere Filets (28.-). Da wir nicht nach dem Garungsgrad gefragt worden waren, für uns beide medium rare, was für meine Frau eher grenzwertig ist. Der Spinat schmeckt, als habe man ihn aus dem Toten Meer gezogen und war sehr bissfest. Leider war auch das Rind ein wenig überwürzt. Ich habe die Röstschicht schließlich abgeschnitten und beiseite gelegt, weil hier großzügig grobes Salz und grober Pfeffer anhafteten. Meine Gorgonzola-Soße minderte die Salzigkeit ein wenig und schmeckte recht gut. Da war meine Frau mit dem nackten Fleisch und dem versalzenen Spinat schlechter dran, so dass sie nur die Hälfte ihrer Portion aufaß. Hätten sich ein paar Kartoffeln oder anderes Gemüse auf die Teller verirrt, wäre alles nicht so schlimm gewesen. Eine Soße ganz ohne Ersatz einfach wegzulassen, ist uns auch bisher noch nicht passiert. Selbst ein Fixprodukt aus Tüte oder Tetrapack wäre besser gewesen. Da wir mit Karte nur an der Bar hätten zahlen können und viel lärmende Kinder inzwischen das Restaurant bevölkerten, zahlten wir bar unsere 98 Euro+9.- und suchten das Weite, bzw. die Ruhe. Wir fühlten uns ein wenig wie in der Mercedes-Werbung, wo jemand auf einem lärmerfüllten orientalischen Marktplatz einsteigt, die Tür schließt, der Lärm weg ist und ein leises „zu Hause“ seufzt. Wir mögen keine Kleinkinder am Abend beim Essen, deren einzige Verständigungsmöglichkeit in Schreien und Quietschen besteht. Spanische Kinder im Tiefschlaf gegen Mitternacht stören uns nicht. Rinderfilet/Spinat/Gorgonzola Rinderfilet medium rare
Wir fragten uns, was es wohl ausgemacht hat, dass die Zufriedenheit und das kleine Glücksgefühl fehlte, mit dem wir sonst immer ein Restaurant verlassen. Es waren wohl die vielen unstimmigen Kleinigkeiten und das Gefühl, zu viel bezahlt zu haben.
Später zu Hause aß meine Frau dann noch eine Scheibe Brot. Schade! Ein nettes Restaurant, nur 500m von unserem Haus entfernt, wäre himmlisch.
Nach Küchenreise die 2 (kaum wieder)
Gegenüber Hannovers exklusivster Wohnlage (Steuerndieb) befindet sich ein großes Gelände, das ursprünglich einmal das British Military Hospital war. Nach dem Abzug der Briten haben sich nun multiple Unternehmen angesiedelt, z.B. das Cochlear Implant Centrum, ein Altenheim, ein Hospiz, produzierende Firmen, Handwerksbetriebe, Dienstleister und eben das Ristorante Da Priscilla. Hier kehren die Stadteilbewohner abends ein und die Mütter, die ihre Kinder aus dem Kindergarten abholen, mittags. Abends ist es immer voll in dem Familienbetrieb, und man sieht hier auch viele italienische... mehr lesen
Bistrorante da Priscilla
Bistrorante da Priscilla€-€€€Restaurant, Bistro, Pizzeria051145913666Gehägestraße 22b, 30655 Hannover
2.5 stars -
"Stadtteilversorgungsitaliener mit Defiziten" Ehemalige UserGegenüber Hannovers exklusivster Wohnlage (Steuerndieb) befindet sich ein großes Gelände, das ursprünglich einmal das British Military Hospital war. Nach dem Abzug der Briten haben sich nun multiple Unternehmen angesiedelt, z.B. das Cochlear Implant Centrum, ein Altenheim, ein Hospiz, produzierende Firmen, Handwerksbetriebe, Dienstleister und eben das Ristorante Da Priscilla. Hier kehren die Stadteilbewohner abends ein und die Mütter, die ihre Kinder aus dem Kindergarten abholen, mittags. Abends ist es immer voll in dem Familienbetrieb, und man sieht hier auch viele italienische
Geschrieben am 13.01.2017 2017-01-13| Aktualisiert am
14.01.2017
Besucht am 12.01.2017Besuchszeit: Abendessen 5 Personen
Rechnungsbetrag: 332 EUR
Auf der Schwetziger Straße oder in unmittelbarer Umgebung gibt es für mich mittlerweile eine große Auswahl guter Restaurants. Hahnhof, Costa Smeralda, nicht zu vergessen Doller und nun für mich auch die Pinzgauer Stub'n. Ehrlich gesagt, als nicht Mannheimer erwartet man dies in diesem Stadtteil nicht. Um so wichtiger, hier darauf aufmerksam zu machen.
Achtung, es ist schwierig hier einen Parkplatz in der Nähe zu finden.
Wir hatten rechtzeitig einen Tisch für 5 Personen bestellt, was sich anscheinend als ein Muss herausstellt, denn um 19:30 h war kein Tisch mehr frei! Ein nettes Ambiente, sehr viel Holz und ansprechende Tischdekoration. Die Bedienung, anfangs etwas reserviert, taute mit der Zeit auf und wurde immer aufgelockerter. Es machte nichts, dass wir die letzten Gäste an dem Abend waren. Keine Hektik, keine Aufforderung nun zu bezahlen. Auch nach Ausgleich der Rechnung blieben wir bestimmt noch 15 bis 20 Minuten sitzen!
Ich beziehe mich bei diesen Zeilen ausschließlich im Detail auf mein Essen, wobei ich erwähnen muss, dass alle Gäste 100%ig zufrieden waren. Teilweise auch Fotos von den Speisen der "Mitesser".
Mich liebäugelte die Variation der Gänsestopfleber (EUR 21,00), eine kleine Kugel als cremige Pastete, einmal eine Scheibe aus der Terrine und eine Portion mit Pumpernickel geschichtet. Lecker, schmackhaft. Mit auf dem Teller war ein löffelgroßer Klecks Tatar und auf meine Frage, wie dies denn dazu passen würde kam die Antwort, dass der Koch mir was Gutes tun wollte, weil einer unser Leute das Rindstatar bestellt hatte. OK....naja...
Als Hauptgang wählte ich das Rinderfilet mit Rahmwirsing und Pommes Frites (EUR 35,00). Auch eine Kombination, die ich etwas gewagt finde. Wirsing mit Pommes? Das Fleisch super zart, perfekt auf den Punkt gebraten und ebenso gewürzt. Der Wirsing wirklich cremig und sehr fein geschnitten. Ein paar Pommes habe ich gegessen, aber ehrlich, aus meiner Sicht passen die nicht ganz als Sättigungsbeilage.
Der Wein...eine sehr große Karte mit vielen Weinen aus, natürlich, Österreich. Wir bestellten einen Zweigelt Reserve vom Weingut Bründelmayer aus dem Jahr 2011 und der Bedienung fiel bei der Präsentation vor dem Öffnen auf, das der Jahrgang nicht korrekt ist (2012). Sie prüfte nochmals die Bestände, entschuldigte sich sehr für die nicht korrekte Angabe in der Weinkarte. Wir bleiben bei dem Wein, der sehr trocken und passend zum Rinderfilet war. übrigens wurde mir zu der Lebervorspeise eine gut dazu passende Beerenauslese (kleines Glas zu 9,00 EUR) angeboten und serviert.
Zum Abschluss der viel gelobte Kaiserschmarrn mit Rosinen und Zwetschgenröster, (EUR 8,50) eine Wucht. Nicht zu süß!
Die Auswahl an flüssigem Nachtisch - Digestif - ist ebenfalls riesig. Obstbrände von verschiedenen Brennereien zu unterschiedliche Preisklassen.
Fazit: sehr gut!
Auf der Schwetziger Straße oder in unmittelbarer Umgebung gibt es für mich mittlerweile eine große Auswahl guter Restaurants. Hahnhof, Costa Smeralda, nicht zu vergessen Doller und nun für mich auch die Pinzgauer Stub'n. Ehrlich gesagt, als nicht Mannheimer erwartet man dies in diesem Stadtteil nicht. Um so wichtiger, hier darauf aufmerksam zu machen.
Achtung, es ist schwierig hier einen Parkplatz in der Nähe zu finden.
Wir hatten rechtzeitig einen Tisch für 5 Personen bestellt, was sich anscheinend als ein Muss herausstellt, denn... mehr lesen
Pinzgauer Stub'n
Pinzgauer Stub'n€-€€€Restaurant, Take Away, Weinkeller0621449675Schwetzinger Straße 175, 68165 Mannheim
5.0 stars -
"Perfekte Küche - guter Service - nettes Ambiente" Ehemalige UserAuf der Schwetziger Straße oder in unmittelbarer Umgebung gibt es für mich mittlerweile eine große Auswahl guter Restaurants. Hahnhof, Costa Smeralda, nicht zu vergessen Doller und nun für mich auch die Pinzgauer Stub'n. Ehrlich gesagt, als nicht Mannheimer erwartet man dies in diesem Stadtteil nicht. Um so wichtiger, hier darauf aufmerksam zu machen.
Achtung, es ist schwierig hier einen Parkplatz in der Nähe zu finden.
Wir hatten rechtzeitig einen Tisch für 5 Personen bestellt, was sich anscheinend als ein Muss herausstellt, denn
Besucht am 29.12.2016Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 196 EUR
Apropos Sterne, in den 80er Jahren hatte dieses Lokal mal einen Michelin-Stern, aber damals mit anderen Besitzern. Aber wir können von diesem Abend im Brenner nur schwärmen. Es war der Höhepunkt bei unseren 4-tägigen Berlin-Aufenthalt.
Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass dem Gast umgehend nach Betreten des Restaurants die Garderobe abgenommen wird. Es folgt die Begleitung zum Tisch. Nach kurzer Zeit die Frage, ob ein Aperitif gewünscht wird, welche wir bejahen, ein sehr feinperliger Hauscocktail mit Sekt und einer Art Cassis. Nicht zu süß! (EUR 8,00).
Wir nutzen die Zeit uns umzuschauen, nicht in die Speisekarte, nein die Räumlichkeiten sind ebenso interessant. Ein alles Haus aus dem 30er Jahren, das Restaurant etwas verwinkelt und mit Nebenraum und Nische. Viel Holz und ein edles Erscheinungsbild im Ganzen.
Nun zu der übersichtlichen Speisekarte, welche als erstes ein Menü Vorschlägt, an diesem Abend ein Trüffelmenü zu (EUR 59,00), welches sofort meiner Frau gefiel und für Sie war die Entscheidung schnell getroffen. Bei der Bestellung erfuhren wir, dass es sich um bulgarischen Trüffel handelt und Bulgarien mittlerweile der größte Exporteur für Trüffel sei. Dies war für uns überraschend und neu. Ich wählte die Vorspeise und den Hauptgang separat. Dazu nach ein paar Zeilen mehr.
Es kam eine Amuse Bouche der Extraklasse, Gruß aus der Küche ist das nicht mehr (siehe Foto). Verschiedene Köstlichkeiten, z. B. kleine Entenragoutklöße oder Tropfen einer Entenpastete sowie eine Thunfischcreme. Ein toller und schmackhafter Gruß, der Einiges erwarten läßt. Und die Optik eine Augenweide...
Nun kam es aber auch zur Weinauswahl und das ist hier ebenfalls ein Kapitel für sich. Das Restaurant ist auch für hervorragende Weine bekannt, seit jeher und es wurden unsere Wünsche erfragt, das Essen berücksichtigt und dann wurden und zwei verschiedene Weine empfohlen, einer davon hochpreisig, den wir sogar probieren konnten, nein, nicht ob er korkig ist, sondern ob er uns zusagt. Wo gibt es so etwas? Es wurde uns versichert, dass es kein Problem sei, den Wein abzulehnen. Aber das war nicht nötig, die Beschreibung des Weines war so perfekt und zutreffend, genau passend und salopp ausgedrückt - eine Wucht! Ein Gran Passion di Bertold (Veneto)
So, nun aber zur Vorspeise. Der erste Trüffelgang Steinpilze mit besagtem Trüffel und Avocado die zu den Pilzen einen leicht säuerlichen Gegensatz bildete.
Ich genoss verschiedene Variationen der ungestraften Gänseleber, zart, geschmackvoll als Gegenpol süße Quitten. Es zerging auf der Zunge!
Der Hauptgang des Trüffelmenüs sprach mich ebenfalls an und so war es auch kein Problem, das Filet vom Charolais Rind zweimal zu bekommen. Geniales Fleisch, beste medium Zubereitung, hervorragend gewürzt. Dazu Blumenkohlpüree mit verschiedenen anderen Gemüsesorten und feinen violetten Kartoffelstreifen. (EUR 29,-- als Einzelbestellung aus dem Menü).
Wie schon in den vorherigen Kritiken unseres Jahresende-Berlin-Aufenthaltes gehen unsere Nachspeisen in verschiedene Richtungen. Meine Frau für fest, ich für flüssig. In dem Menü war ein sehr kräftiger Käse, natürlich mit Trüffel, dabei. Geschmacklich ein krönender Abschluss. Ich wählte eine Himbeere der Extraklasse, super weich, vollmundig und absolut fruchtbetont, allerdings auch mit einem Extra-Preis von EUR 14,--. Naja, er war es wert... ;-)
Ein Wort zur unaufdringlichen Bedienung. Sie war da, wenn man sie brauchte. Sehr gut geschult und jede Frage wurde beantwortet. Wir waren eigentlich soweit, dass wir zahlen wollten und kamen dann mit der Restaurantleiterin ins Gespräch, bedankten uns für das gute Essen, den guten Service und irgendwie kamen wir auf Wintergemüse und den Grünkohl. Stichwort war auf einmal fritierter Grünkohl und nach ein paar Minuten bekamen wir aus der Küche eine kleine Portion zum probieren. Konsistenz wie Kartoffelchips, knackig, toll. Eine aus dem Ärmel gezauberte Zugabe!
Serviert wurde der Grünkohl vom Koch, der sich vorstellte und zu unserer weiteren Überraschung relativ jung ist. Aus dem wird was! Sterneverdächtig....
Apropos Sterne, in den 80er Jahren hatte dieses Lokal mal einen Michelin-Stern, aber damals mit anderen Besitzern. Aber wir können von diesem Abend im Brenner nur schwärmen. Es war der Höhepunkt bei unseren 4-tägigen Berlin-Aufenthalt.
Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass dem Gast umgehend nach Betreten des Restaurants die Garderobe abgenommen wird. Es folgt die Begleitung zum Tisch. Nach kurzer Zeit die Frage, ob ein Aperitif gewünscht wird, welche wir bejahen, ein sehr feinperliger Hauscocktail mit Sekt und einer Art Cassis. Nicht... mehr lesen
Brenner
Brenner€-€€€Restaurant, Weinkeller030-23624470Regensburger Str.7, 10777 Berlin
5.0 stars -
"Sterneverdächtig! Von Anfang bis Ende ein Wohlfühl-Verwöhnungs-Abend!" Ehemalige UserApropos Sterne, in den 80er Jahren hatte dieses Lokal mal einen Michelin-Stern, aber damals mit anderen Besitzern. Aber wir können von diesem Abend im Brenner nur schwärmen. Es war der Höhepunkt bei unseren 4-tägigen Berlin-Aufenthalt.
Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass dem Gast umgehend nach Betreten des Restaurants die Garderobe abgenommen wird. Es folgt die Begleitung zum Tisch. Nach kurzer Zeit die Frage, ob ein Aperitif gewünscht wird, welche wir bejahen, ein sehr feinperliger Hauscocktail mit Sekt und einer Art Cassis. Nicht
Geschrieben am 11.01.2017 2017-01-11| Aktualisiert am
11.01.2017
Besucht am 30.12.2016Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 111 EUR
Ich weiß nicht mehr aus welcher Zeitung ich den Tipp für dieses Restaurant gelesen habe, aber es war auf meiner langen Berlin-Liste vorgemerkt. Leider gab es keine Bewertungen auf GG, trotzdem reserviert mit dem Wunsch einen Ecktisch zu bekommen.
Als wir das Lokal von außen sahen, war die erste Frage, ob das wohl eine gute Entscheidung war. Große Leuchtreklame mit Restaurant / Pizzeria und das ein Feinschmeckerlokal? Wir betraten das Restaurant und sofort hatten wir mit "Cheffe" Augenkontakt. Wir wurden nach dem Namen gefragt und geben noch 5 Minuten zu warten, da der Tisch gerade wieder eingedeckt wird. Die Lokalität war total ausgebucht, viel Personal, das sich um die Gäste kümmerte und dann die Überraschung, zwei Gläser Prosecco um die 5 Minuten Wartezeit zu überbrücken! Wir sind doch keine Stammgäste oder Promis...
Und es dauerte noch nicht einmal 5 Minuten und wir bekamen unseren bestellten Ecktisch oder besser gesagt einen Tisch in einer Ecke. Das war eine gute Wahl, denn wie beim "Italiener" üblich stehen einige Tisch enger zusammen.
Eine sehr nette und freundliche junge Dame brachte uns die Speisekarten mit den Worten "Lassen Sie sich ruhig Zeit!" und kurz darauf kam ein Schälchen mit Oliven und Brot.
Es gibt eine umfangreiche Speisekarte Pasta, Pizza, Fleisch und Fisch und dazu noch eine spezielle Wochenkarte.
Meine Vorspeise Prosciutto Melone (EUR 11,00) war normal große Portion, der Schinken sehr mager. Auf dem Teller war noch ein Stück Butter, eher als Garnitur, aber gesalzen und passend zum Brot. Mein bessere Hälfte wählte das Hirschcarpaccio (EUR 18,00), saftig und in der Mitte mit gebratenen Steinpilzen und Trüffeln serviert, dazu ein Stück Zitrone. Die Kombination war fantastisch und sehr schmackhaft.
In der Zwischenzeit hatten wir natürlich unseren Prosecco ausgetrunken und auf Empfehlung der Bedienung wählten wir den Hauswein, der nicht in einer Karaffe kam, sondern ungeöffnet eine Flasche Nero D'avola Sicilia zu EUR 19,00. Trocken und eine gute Empfehlung. Es gibt 20 offene Weine im Angebot! Dazu eine Vielzahl an Flaschenweinen.
Übrigens "Chefs" geht die ganze Zeit durch das Restaurant, nicht aufdringlich oder bestimmend. Erschaut, ob sich seine Gäste wohlfühlen und alles in Ordnung ist. So sieht man nirgends nicht abgeräumte Tische oder leere Gläser. Das Personal ist perfekt!
Nun zur Hauptspeise. Fileto al Pepe (EUR 29,00) 200 gr. argentinisches Filet mit Gemüse, Kartoffeln und eine grünen und cremigen Pfeffersauce. Ich liebe Steaks und noch mehr gutgebratene Steaks! Die Kartoffeln waren sehr kross und die Sauce genial! Eine Portion Tagliatelle mit Sommertrüffeln (EUR 22,50) für meine Frau, sie ist nicht so sehr der Fleischfreund. Auf den Punkt gekochte Nudeln mit ausreichend Trüffel, ebenfalls nichts auszusetzen.
Zum Abschluss eine Panne Cotta sehr ansprechend serviert. Siehe bitte zu allen Gerichten die Bilder!!
Da ich dann nun nicht der süße Typ bin, was Nachtisch anbetrifft, habe ich einen Carlos Primera bestellt und es wunderte mich bei dem guten Service nicht, dass das Glas angewärmt gebracht wurde. Mit EUR 3,00 für den Carlos und EUR 2,-- für den dazugehörigen Espresso kann man mehr als zufrieden sein.
Der Abend fing mit einem Gratisdrink an und hörte ebenso auf (zwei Grappa). Wir werden bestimmt wieder hierher kommen!
Ich weiß nicht mehr aus welcher Zeitung ich den Tipp für dieses Restaurant gelesen habe, aber es war auf meiner langen Berlin-Liste vorgemerkt. Leider gab es keine Bewertungen auf GG, trotzdem reserviert mit dem Wunsch einen Ecktisch zu bekommen.
Als wir das Lokal von außen sahen, war die erste Frage, ob das wohl eine gute Entscheidung war. Große Leuchtreklame mit Restaurant / Pizzeria und das ein Feinschmeckerlokal? Wir betraten das Restaurant und sofort hatten wir mit "Cheffe" Augenkontakt. Wir wurden nach... mehr lesen
Aida
Aida€-€€€Restaurant03031806750Knesebeckstr. 83, 10623 Berlin
4.5 stars -
"Chef hat die volle Übersicht im sehr guten, typisch italienischen Restaurant" Ehemalige UserIch weiß nicht mehr aus welcher Zeitung ich den Tipp für dieses Restaurant gelesen habe, aber es war auf meiner langen Berlin-Liste vorgemerkt. Leider gab es keine Bewertungen auf GG, trotzdem reserviert mit dem Wunsch einen Ecktisch zu bekommen.
Als wir das Lokal von außen sahen, war die erste Frage, ob das wohl eine gute Entscheidung war. Große Leuchtreklame mit Restaurant / Pizzeria und das ein Feinschmeckerlokal? Wir betraten das Restaurant und sofort hatten wir mit "Cheffe" Augenkontakt. Wir wurden nach
Besucht am 30.12.2016Besuchszeit: Mittagessen 1 Personen
Zu erst der Hinweis, das der hier abgespeicherte Namen Bier's als Restaurant kaum einer auf dem Ku'damm kennt. Ku'damm 195 oder Curry 195 ist besser.
Dann weitere wichtig, dass hier vor ca. zwei bis drei Jahren der gesamte Komplex total renoviert wurde.
Und schließlich ist die vorhandene Bewertung von 2013 überholt.
Also, eine Pommes oder Currywurst-Bude ist sicherlich kein Sterne-Restaurant, aber es gibt Unterschiede und das ist der Grund, warum ich heute mal eine Pommessbude bewerte! Zu erst die Entscheidung ob mit oder ohne Darm, das ist Ansichtssache und Pommes? Der Berliner an sich ist die Currywurst so, also ohne Pommes, eher dann direkt zwei! Serviert wird diese auf einem Teller mit einem Stück Papier, sicherlich damit nicht überall die Soße überbleibt und das Reinigen einfacher geht. Aber gerade die Soße ist es, die mich hierher treibt. Perfekte Konsistenz, super gewürzt und einfach lecker. Bei mir bleibt die auch nicht auf dem Teller, kein Tropfen.
Und ich bin nicht der Einzige, der zum Ku'damm 195 geht, teilweise gibt es große Warteschlangen. Weniger als 5 Leute vor mir hatte ich noch nie und Silvester habe ich auf der Hacke Kehrt gemacht, 50 Personen standen in eisiger Kälte und warteten... So viele können sich nicht vertun im Geschmack, oder?
Achso, zum Thema genervte Bedienung...wir sind hier in Berlin und das gibt es bekanntlich auch die "Berliner Schnauze", keine Entschuldigung, aber das gehört dazu.
Zu erst der Hinweis, das der hier abgespeicherte Namen Bier's als Restaurant kaum einer auf dem Ku'damm kennt. Ku'damm 195 oder Curry 195 ist besser.
Dann weitere wichtig, dass hier vor ca. zwei bis drei Jahren der gesamte Komplex total renoviert wurde.
Und schließlich ist die vorhandene Bewertung von 2013 überholt.
Also, eine Pommes oder Currywurst-Bude ist sicherlich kein Sterne-Restaurant, aber es gibt Unterschiede und das ist der Grund, warum ich heute mal eine Pommessbude bewerte! Zu erst die Entscheidung ob mit oder... mehr lesen
BIER‘S KUDAMM 195
BIER‘S KUDAMM 195€-€€€Imbiss, Catering0308818942Kurfürstendamm 195, 10707 Berlin
4.0 stars -
"Ob es wirklich die beste Berliner Currywurst ist, weiß ich nicht, aber sie ist sehr gut!" Ehemalige UserZu erst der Hinweis, das der hier abgespeicherte Namen Bier's als Restaurant kaum einer auf dem Ku'damm kennt. Ku'damm 195 oder Curry 195 ist besser.
Dann weitere wichtig, dass hier vor ca. zwei bis drei Jahren der gesamte Komplex total renoviert wurde.
Und schließlich ist die vorhandene Bewertung von 2013 überholt.
Also, eine Pommes oder Currywurst-Bude ist sicherlich kein Sterne-Restaurant, aber es gibt Unterschiede und das ist der Grund, warum ich heute mal eine Pommessbude bewerte! Zu erst die Entscheidung ob mit oder
Wie ich schon vorher mal geschrieben habe, für uns führt kein Weg am Arema vorbei. In ruhe ausgiebig frühstücken, große Auswahl vom schnellen Frühstück (Croissant und Marmelade) bis hin zum umfangreichen. Frischer O-Saft, perfekter Cappuccino, und das zu einem günstigen und fairen Preis.
Heute habe ich noch ein Foto vom hinteren Bereich hochgeladen, denn es gibt hier die verschiedensten Möbel, teilweise richtig Vintage...
Fazit, auch in drei Monaten wieder ins Arema zum Frühstück (und nicht im Hotel)! Liegt übrigens ca. 30 Meter von der U-Bahn Turmstrasse entfernt.
Wie ich schon vorher mal geschrieben habe, für uns führt kein Weg am Arema vorbei. In ruhe ausgiebig frühstücken, große Auswahl vom schnellen Frühstück (Croissant und Marmelade) bis hin zum umfangreichen. Frischer O-Saft, perfekter Cappuccino, und das zu einem günstigen und fairen Preis.
Heute habe ich noch ein Foto vom hinteren Bereich hochgeladen, denn es gibt hier die verschiedensten Möbel, teilweise richtig Vintage...
Fazit, auch in drei Monaten wieder ins Arema zum Frühstück (und nicht im Hotel)! Liegt übrigens ca. 30 Meter von der U-Bahn Turmstrasse entfernt.
Arema Cafe und Restaurant
Arema Cafe und Restaurant€-€€€Restaurant, Cafe03050185736Birkenstraße 30, 10551 Berlin
4.0 stars -
"Alle bisherigen Bewertungen wurden erneut bestätigt...." Ehemalige UserWie ich schon vorher mal geschrieben habe, für uns führt kein Weg am Arema vorbei. In ruhe ausgiebig frühstücken, große Auswahl vom schnellen Frühstück (Croissant und Marmelade) bis hin zum umfangreichen. Frischer O-Saft, perfekter Cappuccino, und das zu einem günstigen und fairen Preis.
Heute habe ich noch ein Foto vom hinteren Bereich hochgeladen, denn es gibt hier die verschiedensten Möbel, teilweise richtig Vintage...
Fazit, auch in drei Monaten wieder ins Arema zum Frühstück (und nicht im Hotel)! Liegt übrigens ca. 30 Meter
Ich wollte heute einen Tisch für nächste Woche reservieren und landete per Anrufweiterleitung in der Basso Bar, die mir mitteilten, dass das Onyx geschlossen sei.
Schade...
Ich wollte heute einen Tisch für nächste Woche reservieren und landete per Anrufweiterleitung in der Basso Bar, die mir mitteilten, dass das Onyx geschlossen sei.
Schade...
stars -
"Restaurant geschlossen!" Ehemalige UserIch wollte heute einen Tisch für nächste Woche reservieren und landete per Anrufweiterleitung in der Basso Bar, die mir mitteilten, dass das Onyx geschlossen sei.
Schade...
Geschrieben am 10.01.2017 2017-01-10| Aktualisiert am
12.01.2017
Besucht am 29.12.20164 Personen
Rechnungsbetrag: 20 EUR
Wie oft sind wir hier im wahrsten Sinne vorbeigegangen. "Das ist doch viel zu edel...und wir in Jeans...." Gedanke, die uns bisher von einem Besuch abgehalten haben. OK, in der Tat ist dies kein Starbucks lud das Publikum ist entsprechend, aber auch mit Freizeitkleidung wird man hier nett begrüßt und zum Tisch (hoffentlich ist einer frei) begleitet. Es ist auch kein Problem, nur mal eben einen Kaffee oder Kakao zu trinken, was wir getan haben.
Und dafür eine Bewertung schreiben? JA! Denn solch einen Kakao oder besser heiße Schokolade habe ich in der Form noch nicht serviert bekommen. (Siehe Foto!!!!) Sehr kakaohaltige Schokolade in Kugelform, man könnte denken es ist eine Eiskugel, in einem Schälchen, dazu heiße Milch mit Stövchen - perfekt! Da macht es sogar Spaß, die reine Schokolade mal löffelchenweise zu naschen, lecker ;-).
Natürlich war auch der bestellte Tee und der Cappuccino perfekt, die Schokolade aber die Krönung.
Es handelt sich hier um eine sehr alte Gastronomie, alleine dafür ist es schon einen Besuch wert!
Wie oft sind wir hier im wahrsten Sinne vorbeigegangen. "Das ist doch viel zu edel...und wir in Jeans...." Gedanke, die uns bisher von einem Besuch abgehalten haben. OK, in der Tat ist dies kein Starbucks lud das Publikum ist entsprechend, aber auch mit Freizeitkleidung wird man hier nett begrüßt und zum Tisch (hoffentlich ist einer frei) begleitet. Es ist auch kein Problem, nur mal eben einen Kaffee oder Kakao zu trinken, was wir getan haben.
Und dafür eine Bewertung schreiben? JA!... mehr lesen
L'Oui · Grosz
L'Oui · Grosz€-€€€Restaurant, Bar, Cafe, Cocktailbar, Gaststätte, Festsaal030 652142199Kurfürstendamm 193/194, 10117 Berlin
5.0 stars -
"Ein Cafehaus der Extraklasse" Ehemalige UserWie oft sind wir hier im wahrsten Sinne vorbeigegangen. "Das ist doch viel zu edel...und wir in Jeans...." Gedanke, die uns bisher von einem Besuch abgehalten haben. OK, in der Tat ist dies kein Starbucks lud das Publikum ist entsprechend, aber auch mit Freizeitkleidung wird man hier nett begrüßt und zum Tisch (hoffentlich ist einer frei) begleitet. Es ist auch kein Problem, nur mal eben einen Kaffee oder Kakao zu trinken, was wir getan haben.
Und dafür eine Bewertung schreiben? JA!
Geschrieben am 10.01.2017 2017-01-10| Aktualisiert am
12.01.2017
Besucht am 28.12.2016Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 26 EUR
Wer meine Bewertungen in den letzten Tagen verfolgt hat, hat festgestellt , dass wir mittags bei unseren Berlin-Städte-Reisen oft in die gleichen Lokalitäten gehen. Warum Gutes aus den Augen verlieren?
Mr. Hai am Olivaer Platz (Nähe Ku'damm) bietet immer einen Mittagstisch zu EUR 10,-- an.
Grüner Tee, Miso-Suppe und eine eigene Auswahl Sushi (allerdings kein Sashimi) zu einem mehr als fairen Preis von EUR 10,--. Das Sushi ist frisch zubereitet, man kann den Leuten im wahrsten Sinn auf die Finger schauen und die Auswahl ist Riesen groß.
Für Leute die kein Sushi mögen, gibt es auch einige Kleinigkeiten. Diesmal Sate-Spieße mit Erdnusssoße (EUR 5,40) und gegrilltes Hühnerfleisch (EUR 3,80), ebenfalls frisch zubereitet und große Portionen. Diese zwei "Kleinigkeiten" waren voll ausreichend.
Obwohl es etwas abseits ist, sind wir immer wieder überrascht wie voll es hier mittags ist. Trotz der hohen Nachfrage ist der Service freundlich und aufmerksam.
Wer meine Bewertungen in den letzten Tagen verfolgt hat, hat festgestellt , dass wir mittags bei unseren Berlin-Städte-Reisen oft in die gleichen Lokalitäten gehen. Warum Gutes aus den Augen verlieren?
Mr. Hai am Olivaer Platz (Nähe Ku'damm) bietet immer einen Mittagstisch zu EUR 10,-- an.
Grüner Tee, Miso-Suppe und eine eigene Auswahl Sushi (allerdings kein Sashimi) zu einem mehr als fairen Preis von EUR 10,--. Das Sushi ist frisch zubereitet, man kann den Leuten im wahrsten Sinn auf die Finger schauen und... mehr lesen
Mr Hai Kabuki | Sushi Bar
Mr Hai Kabuki | Sushi Bar€-€€€Restaurant, Sushibar, Catering03088628136Olivaerplatz 10, 10707 Berlin
4.0 stars -
"Ein Muss für alle Sushi-Fans in Berlin!" Ehemalige UserWer meine Bewertungen in den letzten Tagen verfolgt hat, hat festgestellt , dass wir mittags bei unseren Berlin-Städte-Reisen oft in die gleichen Lokalitäten gehen. Warum Gutes aus den Augen verlieren?
Mr. Hai am Olivaer Platz (Nähe Ku'damm) bietet immer einen Mittagstisch zu EUR 10,-- an.
Grüner Tee, Miso-Suppe und eine eigene Auswahl Sushi (allerdings kein Sashimi) zu einem mehr als fairen Preis von EUR 10,--. Das Sushi ist frisch zubereitet, man kann den Leuten im wahrsten Sinn auf die Finger schauen und
Besucht am 03.01.2017Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 38 EUR
Dass sich in der Fächerstadt gastronomisch etwas tut, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Seit Juli 2016 ist ein kleines Restaurant mit italienischer Pasta-Küche dazu gekommen. Das „La Prima“ ist das Zweitlokal von Jörg Hammer, dem Pächter und Chefkoch der „Oberländer Weinstube“, einem in früheren Zeiten besternten Traditionslokal, das sich gerade ums Eck in der Akademiestraße befindet. Der von außen eher unscheinbare „Italo-Ableger“ ist gegenüber der Karlsruher Kunsthalle beheimatet und trotzt dem derzeit so angesagten System-Trend à la Vapiano und Konsorten. Mit frischer, schmackhafter Pasta-Küche, die auch preislich überzeugen soll, wird hier geworben. Grund genug, um dem qualitativen Anspruch bei einem Mittagstisch auf den Zahn zu fühlen.
„Für zwei Leute findet sich immer ein Platz“, so die Aussage der Dame vom Service am Telefon und tatsächlich hatten wir die Qual der Wahl. Im vorderen Gastraum gefiel es uns besser, weshalb wir direkt hinter der hohen Fensterfront Platz nahmen. Was uns gleich auffiel: man sitzt drinnen deutlich angenehmer, wie es von draußen zunächst den Anschein hat. Denn aufgrund seiner Außenfassade, kommt das Pasta-Lokal eher einem Küchenstudio mit integrierter Kochschule gleich. Daran ändern auch die aufgehängten, mit Pasta gefüllten Einmachgläser in der „Auslage“ sowie die raumteilend eingezogene Wand, die als überdimensionale Schiefertafel fungiert, recht wenig.
Einen Teil des Gastraumes beherbergt die offene Küche. Es gehört sicherlich zum Konzept, dass von der Einrichtung her alles etwas halbfertig wirkt. Locker und leger soll es zugehen. Da stört auch das an der Decke hängende Kabelnetz der bewusst unkonventionellen Beleuchtung eher wenig. Die nackten Glühbirnen leuchten uns das Essen. Auch sie suggerieren Reduktion aufs Wesentliche und kommen dabei locker ohne Lampenschirm aus. Ach, hier hätte es mir als Student auch schon gut gefallen!
Blanke Bistrotische mit dunkler Holzplatte, dazu die passenden Stühle mit bequemer Polsterung, verschieden farbige Kissen auf der schlicht in grau gehaltenen Wandbank, die Decke in Wolkentapete gehüllt, darunter ein schmaler, auf Kopfhöhe angebrachter und sich durch die komplette Wandseite ziehender Querspiegel, der den Raum etwas größer wirken lässt. Als Blickfänger dient die bereits erwähnte, mit Tages-, Wochen- und Weinempfehlungen beschriebene Schieferwand. Doch die meisten Blicke erntet der junge italienische Koch, der das offene Küchenareal mit kulinarischem Leben füllt. Insgesamt wirkte die Einrichtung des kleinen Lokals nüchtern funktional. Der Gast soll sich scheinbar auf das Wesentliche konzentrieren, auf sein Gegenüber. Oder doch eher auf das Essen? Jeder nach seiner Fasson.
Ein laminiertes kleines Ringbuch wurde uns gereicht. Darin befand sich eine recht übersichtliche Auswahl an Gerichten. Fünfmal Antipasti, darunter ein Rindercarpaccio (12,50 Euro) sowie ein Caprese mit Büffelmozzarella (7,80 Euro), sieben Pasta-Klassiker und drei Desserts. Das Angebot wurde ergänzt von einem dreigängigen Wochenmenü für 16,80 Euro und einer delikat anmutenden „Tagesaktion“, den Gnocchetti con Melanzane & Paprika (9,50 Euro). Mehr stand nicht geschrieben und mehr brauchten wir auch nicht. Das Menü der Woche klang vielversprechend. Rucola-Salat mit Lachs als Vorspeise, Pasta all‘ amatriciana als Hauptgang und ein Tagesdessert waren mir an diesem Tag dann doch etwas zu üppig. Ich hielt mich an die Auswahl aus dem Ringbuch.
Das Wort „frisch“ las sich darin in Zusammenhang mit den verwendeten Tomaten fast schon inflationär oft. Ich ging einfach mal davon aus, dass dies auch für die anderen Zutaten galt und orderte mit den Fettucine con Gamberi e Zucchini (12,50 Euro) das teuerste Gericht auf der Karte. Meine Begleitung entschied sich für das „Aktions-Gericht“ des Tages, die Gnocchetti mit Aubergine und Paprika. Als Vorspeise teilten wir uns den Antipasti-Teller „Fleischeslust“ (11,50 Euro). Schon allein wegen dem in der Karte abgedruckten Logo der Spitzenmetzgerei Bernd Glasstetter aus Malsch-Völkersbach musste der Lust auf feinste Wurstspezialitäten nachgegeben werden. Denn seine Produkte sind bei Sterneköchen in ganz Deutschland sehr gefragt. Besonders gespannt war ich auf seinen sagenumwobenen Camberti-Schinken.
Für das Gebotene gingen die 11,50 Euro absolut in Ordnung. Drei kleine Kugeln Büffelmozzarella hatten es sich auf ein paar Tomatenscheiben im Zentrum des Tellers gemütlich gemacht. Die „Blätter“ der „Antipasti-Blume“ bestanden aus dünn aufgeschnittenen Scheiben Pancetta, Bresaola, Salami, Parma- sowie besagtem Camberti-Schinken. Letzterer zerging förmlich auf der Zunge. Von seiner mürben Konsistenz her sicherlich der beste Schinken, den ich bisher gegessen habe. Sorry, San Daniele, hasta luego, Jamon iberico! Olivenöl und Balsamico wurde uns zusammen mit Pfeffer & Salz auf einem Holzbrett an den Tisch gebracht. Auffällig war, dass selbst bei den kleineren „Accessoires“ der Fokus auf das Produkt gerichtet war. Denn der Aceto Balsamico von Varvello gehört nicht gerade zu den minderwertigen Vertretern der Gattung Balsamessig.
Nach der gelungenen Vorspeise kamen recht zeitnah unsere Pasta-Teller. Schön fand ich, dass die Servicedame beim Wegtragen der geputzten Antipasti-Platte bei uns nachfragte, ob es denn mit den Hauptgerichten weitergehen könne. Das wird auch nicht in jedem Lokal so praktiziert. Meine Fettucine mit Garnelen sahen ansprechend aus und dufteten angenehm mediterran. Die Nudeln waren vielleicht einen Tick zu weich geraten. Schade, denn die hier benutzten Pasta-Preziosen stammen allesamt aus dem Traditionshaus „Rummo“, einer über 150 Jahre alten italienischen Manufaktur, die durch besonders schonende Zubereitung außerordentlich hochwertige Pasta herstellt. Das fehlende „Al-Dente-Erlebnis“ konnte jedoch den aus frischen Zutaten bestehenden Sugo aus Zucchini, Tomaten und Garnelen geschmacklich nicht schmälern. Frische, die man schmeckte – um es auf einen kurzen Nenner zu bringen.
Bei den Mini-Gnocchis meiner Begleitung handelte es sich um sardische Malloreddus (auch als „Gnocchi sardi“ bekannt). Die kamen jedoch nicht „alla campidanese“ mit würzigem Pecorino-Käse, deftiger Salsiccia und aromatischer Tomatensauce auf den Teller, sondern mit einem eher zurückhaltend gewürzten Auberginen-Paprika-Sugo. Dem Pasta-Teller hätte etwas mehr sardische Würze gut gestanden, war aber handwerklich gut zubereitet.
Zusammen mit einer Flasche Mineralwasser (Bad Dürrheimer Classic für 4,90 Euro den Dreiviertel-Liter) kamen wir am Ende auf knappe 40 Euro, was vom Preis-Leistungs-Verhältnis her noch ok geht. Kleinere Schwächen bei der Pasta wurden vom freundlich und aufmerksam agierenden Service und dem betont ungezwungenen Umfeld locker wettgemacht. Für die Karlsruher Nudel-Fraktion sicherlich eine Bereicherung zumal die Produktqualität hier stimmt. Dafür steht Jörg Hammer mit seinem guten Namen ein.
Dass sich in der Fächerstadt gastronomisch etwas tut, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Seit Juli 2016 ist ein kleines Restaurant mit italienischer Pasta-Küche dazu gekommen. Das „La Prima“ ist das Zweitlokal von Jörg Hammer, dem Pächter und Chefkoch der „Oberländer Weinstube“, einem in früheren Zeiten besternten Traditionslokal, das sich gerade ums Eck in der Akademiestraße befindet. Der von außen eher unscheinbare „Italo-Ableger“ ist gegenüber der Karlsruher Kunsthalle beheimatet und trotzt dem derzeit so angesagten System-Trend à la Vapiano und... mehr lesen
La Prima by Jörg Hammer
La Prima by Jörg Hammer€-€€€Restaurant072166983472Hans-Thoma-Straße 3, 76133 Karlsruhe
3.5 stars -
"Italo-Ableger der Oberländer Weinstube überzeugt durch Qualität und Produktfrische" Ehemalige UserDass sich in der Fächerstadt gastronomisch etwas tut, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Seit Juli 2016 ist ein kleines Restaurant mit italienischer Pasta-Küche dazu gekommen. Das „La Prima“ ist das Zweitlokal von Jörg Hammer, dem Pächter und Chefkoch der „Oberländer Weinstube“, einem in früheren Zeiten besternten Traditionslokal, das sich gerade ums Eck in der Akademiestraße befindet. Der von außen eher unscheinbare „Italo-Ableger“ ist gegenüber der Karlsruher Kunsthalle beheimatet und trotzt dem derzeit so angesagten System-Trend à la Vapiano und
Wenn Sie unsere Webseiten besuchen, kann Ihre Systemsoftware Informationen in Form von Cookies oder anderen Technologien von uns und unseren Partnern abrufen oder speichern, um z.B. die gewünschte Funktion der Website zu gewährleisten.
Datenschutz-Einstellungen
Hier können Sie festlegen, wie wir Ihre Daten verwenden dürfen. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionen zur Verfügung stehen.
Unbedingt erforderliche Technologien
Um Sicherheit gewährleisten, Missbrauch verhindern und Inhalte und Anzeigen technisch sowie unsere Services wie von Ihnen gewünscht bereitstellen zu können, sind folgende Technologien erforderlich.
Produkte oder Inhalte technisch bereitstellen
z.B. Session für Warenkorb, Favoriten, letzte Bestellungen ...
Google Maps
z.B. Integration von Google Maps Standorten über iFrame- / Javascript Technologie im internen Bereich an erforderlichen Stellen.
Google Anzeigen
z.B. die kostenlose Nutzung unserer Website ist nur mit Google Adsense Werbeanzeigen möglich.
Performance Cookies
Mithilfe dieser Cookies können wir Besuche und Traffic-Quellen zählen, damit wir die Leistung unserer Website messen und verbessern können. Sie geben uns Aufschluss darüber, welche Seiten beliebt und weniger beliebt sind und wie sich Besucher auf der Website bewegen.
Google Analytics
z.B. Erfassung der Seitenaufrufe, Verweildauer usw.
Google Tag Manager
z.B. Erfassen von Events (Warenkorb, Bestellprozess, Aktionen usw.)
Facebook Pixel
z.B. Erfassen von Events (Warenkorb, Bestellprozess, Aktionen usw.)
Multimediale Cookies
Diese Cookies ermöglichen es uns, die Funktionalität und individuelle Gestaltung zu verbessern, beispielsweise von integrierten Videos und virtuellen 360° Rundgängen. Ohne diese Cookies können einige oder alle dieser Funktionen nicht ordnungsgemäß funktionieren.
Youtube Videos
z.B. Integration von Youtube Videos über iFrame Technologie.
Google Maps
z.B. Integration von Google Maps Standorten über iFrame- / Javascript Technologie.
Google Maps 360° Rundgänge
z.B. Integration von Google Maps 360° Rundgängen per Javascript
Marketing Cookies
Diese Cookies ermöglichen es uns, auf die Benutzerinteressen abgestimmte Werbung einzublenden.
Das Restaurant ist eher nüchtern eingerichtet mit schwarz lackierten Tischen und Holzstühlen. Die Stühle haben eine mittige cremefarbene Polsterung und eine verdammt harte Kante vorn, die z.T. recht angeschlagenen Tische tragen ein eierschalfarbenes über Eck ausgebreitetes Tischtuch. An den Wänden sind Leuchter mit Teelichten untergebracht. Von oben strahlen gelbliche Downlights, nur nicht über uns. Die Fotos sind also verrauscht. Blitzen im Restaurant will ich nicht. Die Seite zur Veranda hin ist großflächig verglast.
Zum Öffnungszeitpunkt, 18:00 Uhr, wurden wir am Eingang freundlich empfangen von einem akzentfrei deutsch sprechenden jungen Italiener, der uns dann den reservierten Zweiertisch zeigte, die Kerze darauf entzündete und uns auf das Tagesangebot an einer Wand hinwies. Er erkannte uns auch wieder, weil wir hier schon mehrfach Pizza geholt hatten. Dabei werden wir es auch in Zukunft belassen. Der Tisch war eingedeckt mit roten Vliesservietten, einem Veranstaltungshinweis und einer Menagerie mit Balsamico, Olivenöl, Pfeffer- und Salzmühlen. Dazu gesellte sich alsbald eine kleine Tafel mit der Weinempfehlung, die Karten in welliger Klarsichtfolie, die nur Pizza und Pasta enthalten, und eine Flasche San Pellegrino (5,50), das nun einmalig eingeschenkt wurde. Wir nahmen beide je ein Glas Rotwein von der Empfehlungstafel, einen Salice Salentino Riserva zu 9.00 Euro/0,2 l, der uns recht gut schmeckte. Ein Brotkorb kam mit fünf ausgezeichneten Weißbrotscheiben und einem Schälchen gemahlenen Parmesankäses darin. Nun saßen wir da und sahen uns fragend an. Kein Teller, kein Tuning für das Weißbrot? Man verdrückt also das Weißbrot trocken und mit etwas Rotwein im Mund. Geht ja irgendwie. Versuchsweise streute ich etwas Parmesan auf eine Scheibe, stellte aber fest, dass dies keinen Gewinn darstellte. Öl und Balsamico durch die Poren des Weißbrotes auf die Tischdecke zu tropfen, traute ich mich nicht, obwohl ich es gern getan hätte. So muss man die Menagerie sicher sehr selten auffüllen.
Ein Amuse gueule wäre nett gewesen, war aber nicht vorgesehen. Somit bestellten wir einmal Tortellini in Schinken-Sahne-Soße und ein Carpaccio mit Rucola. Als Hauptgericht sollte es für uns beide argentinisches Rinderfilet mit Spinat sein. Eigentlich gehörte Gorgonzolasoße dazu, die meine Frau aber für sich abbestellte.
Schnell kamen die Tortellini (ganz ordentlich, aber nicht hausgemacht zu 7,50) und mein nicht bestelltes Vitello tonnato zu € 11.-. Ich bedauerte das Fehlen meines Carpaccio di manzo , wollte aber nicht so viel Aufhebens machen und aß, was auf den Tisch kam (blöde Erziehung). Zubereitet war es so, wie ich es gar nicht schätze, Fleisch grau, komplett bedeckt mit der Soße und mit fünf eingeschrumpelten Kapernäpfeln. Verwundert stelle ich fest, dass die Thunfischsoße genau schmeckte wie der Mais-Thunfisch-Salat in meiner Studentenzeit mit Mayonnaise, Ketchup und Senf. Nettes Retro-Erlebnis.
Es wurde mehrfach nach unserer Zufriedenheit gefragt und natürlich auch angeboten, mein Vitello tonnato gegen Carpaccio zu tauschen.
Schnell kamen dann unsere Filets (28.-). Da wir nicht nach dem Garungsgrad gefragt worden waren, für uns beide medium rare, was für meine Frau eher grenzwertig ist. Der Spinat schmeckt, als habe man ihn aus dem Toten Meer gezogen und war sehr bissfest. Leider war auch das Rind ein wenig überwürzt. Ich habe die Röstschicht schließlich abgeschnitten und beiseite gelegt, weil hier großzügig grobes Salz und grober Pfeffer anhafteten. Meine Gorgonzola-Soße minderte die Salzigkeit ein wenig und schmeckte recht gut. Da war meine Frau mit dem nackten Fleisch und dem versalzenen Spinat schlechter dran, so dass sie nur die Hälfte ihrer Portion aufaß. Hätten sich ein paar Kartoffeln oder anderes Gemüse auf die Teller verirrt, wäre alles nicht so schlimm gewesen. Eine Soße ganz ohne Ersatz einfach wegzulassen, ist uns auch bisher noch nicht passiert. Selbst ein Fixprodukt aus Tüte oder Tetrapack wäre besser gewesen. Da wir mit Karte nur an der Bar hätten zahlen können und viel lärmende Kinder inzwischen das Restaurant bevölkerten, zahlten wir bar unsere 98 Euro+9.- und suchten das Weite, bzw. die Ruhe. Wir fühlten uns ein wenig wie in der Mercedes-Werbung, wo jemand auf einem lärmerfüllten orientalischen Marktplatz einsteigt, die Tür schließt, der Lärm weg ist und ein leises „zu Hause“ seufzt. Wir mögen keine Kleinkinder am Abend beim Essen, deren einzige Verständigungsmöglichkeit in Schreien und Quietschen besteht. Spanische Kinder im Tiefschlaf gegen Mitternacht stören uns nicht.
Wir fragten uns, was es wohl ausgemacht hat, dass die Zufriedenheit und das kleine Glücksgefühl fehlte, mit dem wir sonst immer ein Restaurant verlassen. Es waren wohl die vielen unstimmigen Kleinigkeiten und das Gefühl, zu viel bezahlt zu haben.
Später zu Hause aß meine Frau dann noch eine Scheibe Brot. Schade! Ein nettes Restaurant, nur 500m von unserem Haus entfernt, wäre himmlisch.
Nach Küchenreise die 2 (kaum wieder)