Das Dolce & und Gelato ist der typische kleine Eisladen um die Ecke. Zwanzig Sorten Eis, dazu Früchte, eine nette Bedienung und schon ist das heiße Wetter erträglicher. Ob als Waffel im Vorbeigehen oder als Becker auf der Terrasse, alles ist möglich.
Alles sehr lecker aber nicht außergewöhnlich.
Das Dolce & und Gelato ist der typische kleine Eisladen um die Ecke. Zwanzig Sorten Eis, dazu Früchte, eine nette Bedienung und schon ist das heiße Wetter erträglicher. Ob als Waffel im Vorbeigehen oder als Becker auf der Terrasse, alles ist möglich.
Alles sehr lecker aber nicht außergewöhnlich.
3.0 stars -
"Der kleine Eisladen um die Ecke" Ehemalige UserDas Dolce & und Gelato ist der typische kleine Eisladen um die Ecke. Zwanzig Sorten Eis, dazu Früchte, eine nette Bedienung und schon ist das heiße Wetter erträglicher. Ob als Waffel im Vorbeigehen oder als Becker auf der Terrasse, alles ist möglich.
Alles sehr lecker aber nicht außergewöhnlich.
Geschrieben am 16.07.2015 2015-07-16| Aktualisiert am
16.07.2015
Besucht am 29.05.2015
Weil wir gestern auf der Suche nach einem fürs Abendessen geeigneten Etablissement von einem Wolkenbruch überrascht wurden, gingen wir diesmal auf Nr. Sicher und wählten das, unweit unserer Unterkunft gelegene, Museums Café im Strandhotel Preussenhof. Obwohl derzeit über dem Restaurant komplett eingerüstet, wirkt es mit seinen, teilweise durch Zwiebeltürme gekrönte, Erkern schon recht imposant. Auch die hohen Decken im Restaurant lassen die leicht kitschige Ausstattung fast vergessen. Durch die großen Fenster wirkt das Restaurant noch bis in die Abenddämmerung hell und freundlich.
Ebenso der Service (♀, ø 4,6), nach unserem Eintreten schnell wahrgenommen, hatten wir freie Platzwahl unter den nicht reservieren Tischen. Mit Brottellern, Stoffservietten, beigefarbener Tischdecke, Wastelstreuern, einem Kerzenleuchter mit echter Kerze und einer Vase mit frischem Blümchen angenehm schlicht ausgestattet. Die Speisekarten wurden ebenfalls zügig überreicht, eine Weinkarte gab es allerdings erst auf Nachfrage, immerhin ließ man uns für die Getränkeauswahl ausreichend Zeit. Bereits vor der Bestellung gab es leicht pappiges Baguette (Aufbackrohlinge) und ungesalzene Butter, dann wurde zunächst des bestellte stille Wasser, 0,75L à 5,80 Euronen, kredenzt, leider kaum gekühlt (aber eventuell ist das auch dem Altersdurchschnitt der typischen Klientel geschuldet). Praktischer Weise war der Weinkühler für den Weißburgunder (erwartbarer Durchschnitt à 24,- Euronen pro Flasche) ausreichend dimensioniert. Damit konnte das Wasser dann angenehm temperiert werden. Einen kleinen Gruß aus der Küche stellte dann ein Klecks Radieschensalat mit einem Tupfer des von Herrn S. aus SG, ob des obligatorischen Fehlens jeglicher Geschmacksnuance, geschmähten Kräuterquark-Äquivalents (höchstwahrscheinlich vom Frühstücksbuffet übrig…) darstellen. Nunja, eine nette Geste, vor allem weil in Zinnowitz anscheinend bisher kaum verbreitet. Damit ausreichend beschäftigt, servierte man nach angenehmer Wartezeit
| Die Vorspeisen |
Dankenswerter Weise wurden die eigentlich als Zwischengang angebotenen Gnocchi mit gehobeltem italienischen Trüffel, Tomatenwürfeln und Lauchzwiebeln in Trüffelrahmsauce, auf unsere Bitte und entsprechende Nachfrage in der Küche hin, als Vorspeise zu einem auf 11,- Euronen (als Zwischengang 19,80) reduzierten Preis angeboten. Flexibilitätstest mit Bravour bestanden. Das Ganze dann auch sehr schmackhaft, fluffige Konsistenz bei den Klößchen, angenehmes Trüffelaroma in der Sauce, kein feststellbarer Geschmack bei den Spänen. Madame war zufrieden.
Gleichwertig in der Umsetzung die Trilogie „Meer, Land und Luft“ – Gegrillte Garnele auf Lauchconfit, luftgetrockneter Schinken und Kresse, gebratene Wachtelbrust und Ragout von Pilzen à 12,50 Euronen. Vom Grundsatz her alles durchaus ordentlich, knackige Lauchstreifen in schmackhafter Velouté, für mein Empfinden etwas zu viele Weihnachtsbeeren (ugs: Rosa Pfeffer), gekrönt von einer kleinen, leicht übergarten (geronnenes Eiweiß) aber gut geputzten Garnele. Eine aromatische Landschinkenscheibe auf kleinem Salatbouquet, überstreut mit Daikonkresse. Gerade noch leicht rosa gebratene Wachtelbrust auf ungewöhnlich dunklem Champignonragoût. Anscheinend durch die bereits verfärbten Lamellen der Pilze etwas bitter im Geschmack. Etwas akkurater wäre mir lieber gewesen, aber so ging ‘s auch.
Gut umsorgt vom professionell zurückhaltenden Service, baten wir bereits beim Einsetzen der Vorspeisen um eine kleine Pause bis zum Servieren der Hauptspeisen, was auch gerne zugesagt wurde. Zwischendurch wurde nachgeschenkt und auch die Zufriedenheit erfragt, serviceseitig soweit alles im grünen Bereich. Allerdings kam dann kurz nach dem Ausheben der Vorspeisen eine zweite Servicedame mit den Hauptgängen nur fast bis zu uns. Die ursprüngliche Kellnerin konnte sie kurz vor unserem Tisch gerade noch zurückpfeifen. Wo genau der Fehler passierte ließ sich nicht mehr feststellen. Weder Garpunkte noch Temperatur oder Konsistenz der später servierten Speisen ließen auf außerplanmäßiges Warmhalten schließen. Insofern wurde das Problem souverän gelöst. Wahrscheinlich hätten weniger gastronovisch paranoide Gäste nichts bemerkt. Schneller als geplant gaben wir dann unser Einverständnis bereits beim ersten Nachfragen ob es weiter gehen könne…
| Die Hauptspeisen | Das Zanderfilet – kross auf der Haut gebraten mit Safransauce auf Champagnerwirsing krossem Speck und Macairekartoffeln für 16,- Euronen war wiederum recht gut gelungen. Mit Ausnahme der Safransauce, die lediglich an der Farbe zu erkennen war, alle Komponenten wie sie sein sollen, insbesondere die eher selten in selbstgemacht angebotenen Pommes Macaire. Auch der schön kross aber gerade noch saftig gegarte Zander in Verbindung mit knusprigem Speck konnte überzeugen.
Die Tranchen vom Kalbsfilet mit Rahmsauce vom italienischen Trüffel, zweierlei Berglinsengemüse, Zucchini und Süßkartoffelpüree à 23,- Euronen kamen fast perfekt daher. Das Fleisch auf den Punkt saignant gegart, gebettet auf einer ordentlichen Portion gut abgeschmeckten Pürees, die Linsen nicht zu hart aber auch nicht verkocht, ebenso die Zucchini mit schönem Biss und ansprechender Farbe. Die Gemüse hätten etwas interessanter abgeschmeckt sein dürfen und der Trüffelrahmsauce hätte etwas weniger Bindung dafür mehr Geschmackstiefe besser gestanden. Aber insgesamt ein gut umgesetztes Gericht.
Die Servicedamen waren den ganzen Abend über nett und ließen sich später auch auf launigen Wortwechsel ein, sogar Bar- und Küchenpersonal nickten das ein oder andere Mal freundlich herüber. Na ja, so richtig voll war es ja auch nicht. Schräg gegenüber des Hotels, Richtung Seebrücke wurde an diesem Abend die Sonntags-Kurkonzert-Muschel von einer Rock-Coverband bespielt. Sogar derart textsicher, dass man diverse Stücke erkennen konnte, leider waren die Stimmchen etwas dünn. Egal, dem überwiegend gesetzteren Publikum gefiel ‘s und wir konnten Mutti beobachten wie sie Vati mit durchaus roher Gewalt zum Discofox nötigte. Nun es gibt schlimmere Musikuntermalung zum Abendessen und; - es wurde schlimmer. War man anfangs wohl noch vorbereitet, -die hauseigene Beschallung war abgestellt-, kam es dann bei einer längeren Pause der Gauklertruppe zum Supergau. Eine anscheinend von Vetter Itt sorgsamst gehütete Sammlung von 70er-Jahre-Kaufhaus-Aufzugs-Berieselungsmukke wurde in die Lautsprecheranlage des Restaurants eingespeist. Für sich alleine schon nicht schön, im Schlagabtausch mit dem Softrock-Repertoire der erneut zur Hochform auflaufenden Vokalartisten jenseits der Strandpromenade fällt das garantiert unter die Antifolterkonvention der UN.
Derart zermürbt verzichteten wir auf Desserts und orderten lediglich zwei Digestive. Der Proschwitzer Schlehenbrand (3,50 Euronen) war angenehm mild und fruchtig. Der Usedomer Aquavit (2,20 Euronen) kam schon etwas rustikal-kräftiger daher, je nach Präferenz aber zu empfehlen. Ähnliches gilt für das Restaurant, angesichts der Lage und Gästefrequenz war das eine wirklich gute Leistung. Bezogen auf die Selbstdarstellung der Mitbewerber etwas ambitionierter, im direkten Vergleich zum nur wenige Meter entfernt gelegenen Restaurant Veranda (Travel Charme Hotels & Resorts AG) um Welten besser. Für eine Flasche stillen Wassers, eine Flasche Weißwein, zwei Vor-, zwei Hauptspeisen und zwei Digestive wurden 98,- Euronen fällig, gemessen am Gebotenen absolut fair.
Weil wir gestern auf der Suche nach einem fürs Abendessen geeigneten Etablissement von einem Wolkenbruch überrascht wurden, gingen wir diesmal auf Nr. Sicher und wählten das, unweit unserer Unterkunft gelegene, Museums Café im Strandhotel Preussenhof. Obwohl derzeit über dem Restaurant komplett eingerüstet, wirkt es mit seinen, teilweise durch Zwiebeltürme gekrönte, Erkern schon recht imposant. Auch die hohen Decken im Restaurant lassen die leicht kitschige Ausstattung fast vergessen. Durch die großen Fenster wirkt das Restaurant noch bis in die Abenddämmerung hell... mehr lesen
4.0 stars -
"Gute, moderne Hotelküche; auditive Höchststrafe -oder: Es sing(k)t für Sie: Das Niveau..." Ehemalige UserWeil wir gestern auf der Suche nach einem fürs Abendessen geeigneten Etablissement von einem Wolkenbruch überrascht wurden, gingen wir diesmal auf Nr. Sicher und wählten das, unweit unserer Unterkunft gelegene, Museums Café im Strandhotel Preussenhof. Obwohl derzeit über dem Restaurant komplett eingerüstet, wirkt es mit seinen, teilweise durch Zwiebeltürme gekrönte, Erkern schon recht imposant. Auch die hohen Decken im Restaurant lassen die leicht kitschige Ausstattung fast vergessen. Durch die großen Fenster wirkt das Restaurant noch bis in die Abenddämmerung hell
Das Cafe der Bäckerei Happ ist ganz neu in Neuhof.
Es ist Selbstbedienung.
Man kann dort frühstücken, Kaffee trinken oder Kuchen essen. Es gibt aber sogar eine kleine Auswahl an Pizza und Flammkuchen, so dass man auch mal mittags dort etwas essen kann.
Ich hatte heute ein Stück Erdbeerkuchen und eine Tasse Kaffee für insgesamt 3,60 Euro. Es hat auch sehr gut geschmeckt.
Das Ambiente ist sehr schön. Es wurde viel mit Holz gearbeitet. Die Wände sind mit Holz vertäfelt und es gibt einen Holzfußboden. In der Mitte steht ein Flüssiggas-Kamin, so dass auch im Winter dort eine schöne Atmosphäre sein wird. Insgesamt wirkt alles schön gemütlich.
Das Cafe hat ganz neu eröffnet, so dass alles noch gepflegt und sauber ist.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist gut.
Das Cafe der Bäckerei Happ ist ganz neu in Neuhof.
Es ist Selbstbedienung.
Man kann dort frühstücken, Kaffee trinken oder Kuchen essen. Es gibt aber sogar eine kleine Auswahl an Pizza und Flammkuchen, so dass man auch mal mittags dort etwas essen kann.
Ich hatte heute ein Stück Erdbeerkuchen und eine Tasse Kaffee für insgesamt 3,60 Euro. Es hat auch sehr gut geschmeckt.
Das Ambiente ist sehr schön. Es wurde viel mit Holz gearbeitet. Die Wände sind mit Holz vertäfelt und es gibt einen Holzfußboden. In der Mitte steht ein Flüssiggas-Kamin, so dass auch im Winter dort eine schöne Atmosphäre sein wird. Insgesamt wirkt alles schön gemütlich.
Das Cafe hat ganz neu eröffnet, so dass alles noch gepflegt und sauber ist.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist gut.
Bäcker Happ Cafe
Bäcker Happ Cafe€-€€€Bäckerei, Cafe06655 962117Fuldaer Straße 19, 36119 Neuhof
4.0 stars -
"Bäckerei und Cafe" Ehemalige UserDas Cafe der Bäckerei Happ ist ganz neu in Neuhof.
Es ist Selbstbedienung.
Man kann dort frühstücken, Kaffee trinken oder Kuchen essen. Es gibt aber sogar eine kleine Auswahl an Pizza und Flammkuchen, so dass man auch mal mittags dort etwas essen kann.
Ich hatte heute ein Stück Erdbeerkuchen und eine Tasse Kaffee für insgesamt 3,60 Euro. Es hat auch sehr gut geschmeckt.
Das Ambiente ist sehr schön. Es wurde viel mit Holz gearbeitet. Die Wände sind mit Holz vertäfelt und es gibt
Als wir am Samstagnachmittag bei knapp unter 30 Grad auf unserer Terrasse faulenzten hatte meine bessere Hälfte den Drang, nochmal eine kleine Runde mit dem Rad zu fahren. So 20 bis 25 km durften es schon sein. Also rauf auf den Drahtesel, und am Waldesrand in Richtung Aschaffenburg gefahren. Kurz vor der Stadt kam sie auf die Idee (logisch bei dem schönen Wetter), dass wir eigentlich ein Eis essen könnten, und machte auch gleich den Vorschlag, in Mainaschaff im Gewerbegebiet Am Glockenturm in der Eisdiele einzukehren. Ihr wäre zu Ohren gekommen, dass es dort gutes Eis gibt.
Nun ja, wer will seiner Herzdame schon diesen Wunsch abschlagen, also Richtungsänderung und direkt dorthin. Bei der Ankunft stellte sich heraus, dass die Eisdiele Dolce Vita heißt. Auch für Autofahrer leicht zu finden. Von der B 8 in Richtung Aschaffenburg kommend an der ersten Ausfahrt Mainaschaff raus, im neuen Kreisel die zweite Ausfahrt und schon 50 m weiter links in das Gewerbegebiet. Nach ca. weiteren 50 m ist das Eiscafé schon zu sehen. Ein paar Parkplätze direkt davor und jede Menge weitere Parkplätze in der näheren Umgebung. Also auch Autofahrers Lust auf ein leckeres Eis steht nichts im Wege.
Das Dolce Vita ist Bestandteil eines größeren Gebäudekomplexes mit etlichen Geschäften. Rundum zwei Treppenstufen und zwischen Treppe und Gebäude ca. 3 m breit Platz, um Kleiderständer oder ähnliches sowie Reklame daraufzustellen. Auch die Kundschaft kann dort flanieren. Das Eiscafé nutzt diese paar Quadratmeter für seinen Außenbereich, auf dem dann drei Sechsertische mit dazugehörigen Stühlen und auch Sonnenschirmen stehen. An dem einzigen noch freien Tisch setzten wir uns nieder, nachdem wir unsere Drahtesel in Sichtweite abgestellt hatten.
Nach einer angemessenen Zeit, in der wir die auf dem Tisch liegende Karte studierten, kam die Bedienung, die wohl die einzige war, zu uns an den Tisch, begrüßte uns freundlich und fragte nach unseren Wünschen. Trotz sehr großer Auswahlmöglichkeit entschied ich mich wieder für meinen Klassiker: Ein ganz normales Spaghetti-Eis, ohne Sahne, dafür mit mehr Erdbeersauce (4,90 €). Schätzchen war es nicht nur nach Eis, sondern auch nach frischen Früchten zumute. Also sollte es ein Mango-Becher sein, für den 5,60 € zu löhnen waren. Bis zu diesem Zeitpunkt habe ich noch nicht im Traum daran gedacht, hierfür eine Bewertung auf GG zu schreiben. Dies änderte sich auch nicht, als das Eis serviert wurde. Doch der Entschluss, es doch zu tun, reifte mit jedem Löffel, den ich mir in den Mund schob. Da war es für Fotos aber schon zu spät.
Schon beim Servieren offerierte mir die freundliche Bedienung, dass sie mir statt der von mir verpönten Sahne noch eine zusätzliche Kugel Eis mit in die sehr schöne Schale gab, in der sich mein Spaghetti-Eis befand. Ausreichend Sauce und jede Menge Kokosstreusel in Verbindung mit dem sehr guten Eis bereiteten mir einen ausgezeichneten Genuss. Hätte ich so nicht erwartet, deshalb war die Freude meinerseits umso größer.
Auch meinem Schätzchen hat der Mango-Becher sehr gut geschmeckt. Drei verschiedene Sorten Eis, Mango, Vanille, die dritte habe ich nicht mehr im Kopf. Ein fruchtige Sauce, genügend Mango-Stücke sowie Sahne in einer nicht übertriebenen Menge ließen sie sehr zufrieden sein.
Nachdem wir unser Eis ausgelöffelt hatten wurden wir gefragt, ob wir noch einen weiteren Wunsch hätten. Nein heute nicht. Sie fragte uns, ob wir zum ersten Male da waren und ob es uns geschmeckt hat. Ja, waren wir, und dass es uns geschmeckt hat konnten wir nur eindrücklich bestätigen. Das Eiscafé gibt es seit einem Jahr, erzählte sie uns.
Nachdem ich den Bezahl-Bon in der Hand hatte und sich alle relevanten Daten für eine Anmeldung auf GG draufstanden, beschloss ich für mich, das Dolce Vita auf GG anzumelden und gleichzeitig auch zu empfehlen.
Die Website führte mich zu einem Eishersteller in Klingenberg am Main, der zwei Eiscafés betreibt. Eines in Trennfurt am Main und eben das Dolce Vita in Mainaschaff.
Über das Ambiente und die Sauberkeit kann ich nicht viel sagen, da wir nur draußen saßen. Ein kurzer Blick nach drinnen genügt nicht, um Aussagekraft zu haben. Ich denk mal, es ist in Ordnung.
Fazit:
Wirklich sehr gutes Eis und auch die optische Präsentation war sehr schön.
Gesamteindruck:
4 – gerne wieder!
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt, wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder)
Als wir am Samstagnachmittag bei knapp unter 30 Grad auf unserer Terrasse faulenzten hatte meine bessere Hälfte den Drang, nochmal eine kleine Runde mit dem Rad zu fahren. So 20 bis 25 km durften es schon sein. Also rauf auf den Drahtesel, und am Waldesrand in Richtung Aschaffenburg gefahren. Kurz vor der Stadt kam sie auf die Idee (logisch bei dem schönen Wetter), dass wir eigentlich ein Eis essen könnten, und machte auch gleich den Vorschlag, in Mainaschaff im Gewerbegebiet... mehr lesen
4.0 stars -
"Überzeugte mich mit sehr gutem Eis!" Ehemalige UserAls wir am Samstagnachmittag bei knapp unter 30 Grad auf unserer Terrasse faulenzten hatte meine bessere Hälfte den Drang, nochmal eine kleine Runde mit dem Rad zu fahren. So 20 bis 25 km durften es schon sein. Also rauf auf den Drahtesel, und am Waldesrand in Richtung Aschaffenburg gefahren. Kurz vor der Stadt kam sie auf die Idee (logisch bei dem schönen Wetter), dass wir eigentlich ein Eis essen könnten, und machte auch gleich den Vorschlag, in Mainaschaff im Gewerbegebiet
Mit dem „neuen Fontana“ existiert seit nunmehr drei Jahren ein kulinarisches Statement der besonderen Art im eher weinstuben- und pizzarialastigen Neustadter Stadtkern. Das romantisch in der Hintergasse zwischen viel Fachwerk und Baumbestand gelegene Restaurant strahlt schon beim Eintritt eine behagliche Wärme aus, der man sich nur schwer entziehen kann. Die hohen, holzgerahmten Fenster geben zudem einen guten Einblick in das schicke Innere des Lokals, das vom Einrichtungsstil her an ein französisches Bistro erinnert. Inhaber und Küchenchef Axel Jostock, der die Hotelfachschule in Bordeaux besuchte und im Pariser Ritz sein Master-Diplom erlangte, wirft seine zehnjährige Erfahrung aus dem Südwesten Frankreichs gekonnt in die Waagschale. Zusammen mit seiner charmanten Serviceleiterin Elsa Pellaton hat er sich dem guten, unverfälschten Geschmack verschrieben und kocht eine moderne, innovative und aromadominante Fusionsküche auf Basis frischer Kräuter, raffinierter Gewürze und hochwertiger Grundzutaten.
Die angehende Sommelière Pellaton ist Französin und konnte in ihrem Heimatland schon Erfahrungen im Gastro- und Hotelgewerbe sammeln. Sie leitet den Service im „neuen Fontana“ auf eine sehr herzliche und kompetente Art und Weise. Ihr früheres Kunststudium kam ihr bei der Einrichtung des Lokals sicherlich zu Gute. Das schlicht modern gehaltene Interieur zeichnet sich durch klare Formen und Linien bei der Gestaltung aus. Die warme Beleuchtung und der rustikale Parkettboden aus Eichenholz schaffen eine Atmosphäre des Wohlbefindens. Diese wird durch dezent eingesetzte Kunst an den Wänden harmonisch ergänzt. Die geschmackvoll eingedeckten Holztische sowie die stilsicher ausgewählten und dazu noch sehr bequemen Schwingstühle versprühen schlichte Eleganz. Das „neue Fontana“ bietet im Inneren rund 30 Gästen Platz. Im Sommer stehen vor dem Haus noch weitere 40 Plätze zur Verfügung. Da lässt es sich vortrefflich draußen speisen.
Auf einer gerahmten Schiefertafel stehen die ständig wechselnden Empfehlungen. Da wird kulinarisch ganz klar auf Lust und Laune gesetzt und ein bunter Bogen von mediterranen Klassikern, über moderne deutsche Küche bis hin zu asiatisch angehauchten Gourmandisen gespannt. Pfälzer Maronensuppe mit Steinpilzen (8 €) und vietnamesische Pho (Rinderkraftbrühe) mit Rindfleisch, Reisnudeln, Minze und Koriander (7 €) kommen dabei wunderbar nebeneinander aus. Fischfreunde haben die Wahl zwischen den auf der Haut gebratenen Wolfsbarschfilets mit Blattspinat in Riesling-Curryschaum (23 €) oder dem „Best-of-Kabeljau-Rückenfilet“ mit Kartoffelpüree und Pfannengemüse (21 €). Gemäß dem Witzigmann’schen Leitsatz, bei dem das Produkt der eigentliche „Star in der Küche“ ist, wird hier ohne großes Brimborium und Show-off-Elemente ambitioniert gekocht.
Besonders haben es uns am Besuchsabend die vorzüglichen Fleischgerichte angetan. Das ca. 350 Gramm schwere Rumpsteak vom US-Beef mit selbstgemachten Fritten und Beilagensalat (27 €) verschlug uns eingeschworenen Carnivoren glattweg die Sprache. Selten habe ich ein so gutes Stück Fleisch genossen. Schön saftig und auf den Punkt gebraten kam es direkt aus dem „Big Green Egg“ (Holzkohlengrill) mit dezenten Rauch- und Röstaromen auf den Teller. Vom Geschmack her war das wirklich sensationell. Tournedo-treue Freunde des Filetstücks haben im „neuen Fontana“ sowieso die Qual der Wahl: Simmenthaler, Charolais, Freesisch Rind oder Wasserbüffelfilet finden sich in der gut sortierten Fleischkarte wieder. Und wem der Sinn nach einem 5 Wochen im „Dry-aged-Verfahren“ gereiften Rumpsteak vom irischen Angus-Rind steht, kann dieses butterzarte Stück Lebenskraft (der Werbeslogan ist dem geneigten Leser sicherlich noch im Ohr…) für 10,50 € pro 100 Gramm am besten „medium-rare“ genießen.
Die zartrosa-gebratene Périgord-Entenbrust (17, 50 €) von der bewusst klein gehaltenen Hauptspeisekarte ging dagegen eine aromatisch feine Liaison mit einer roten thailändischen Curry-Sauce ein. Diese hätte meines Erachtens ruhig noch etwas mehr Schärfe vertragen können. Aber das knackfrische Gemüse und die fruchtige Ananas brachten auch so die Geschmacksknospen in Wallung. Vorweg hatte ich die mit Kokos-Curry-Panko-Panade umhüllten „Spicy & Crispy Gambas“ (13,50 €), die mit Zitronengrasschaum, marinierter Wassermelone und Salat serviert wurden. Diese extravagante Kombination kam geschmacksintensiv und ideenreich angerichtet aus der einsehbaren Küche an unseren Tisch. Auffallend auch hier: die frisch-vitalen Salate, die durch aromatische Gartenkräuter aufgepeppt wurden. Die Dessert-Auswahl ist klein aber fein. Zum Abschluss gönnten wir uns noch den gebackenen Schokotraum (8,50 €) – ein Küchlein, das innen noch schön flüssig war und mit einem feinen Mango-Espuma serviert wurde.
Zu einem guten Essen darf natürlich der passende Wein nicht fehlen. Rund 10 verschiedene Weine werden im offenen Ausschank als Viertel (0,25 l) oder „falsches Achtel“ (0,1 l) angeboten. Daneben ergänzt ein umfangreiches Flaschenweinangebot – mit Bernhart, Mosbacher, Minges und Bassermann-Jordan seien exemplarisch einige der hier vertretenen Pfälzer Winzer genannt – die gut sortierte Weinkarte. Der von mir gewählte Bio-Rosé-Wein namens Rosado Palmera 2013 (2,70 € für 0,1 l) vom Böchinger Ausnahmewinzer Heiner Sauer kam von dessen spanischem Weingut und besaß eine angenehm milde Säure gepaart mit einer cremigen Struktur. Er erwies sich sowohl als guter Aperitif als auch als angemessener Begleiter der Vorspeisen-Gambas. Zur Entenbrust orderte ich die 2012er Cuvée „R“ von Georg Mosbacher aus Forst (4 € für 0,1 l sind nicht gerade schüchtern!), die vom Aroma her an dunkle Beeren erinnerte und sich dank ihrer gut eingebundenen Tannine als ganz vorzüglicher Begleiter der Hauptspeise erwies.
Mit dem „neuen Fontana“ existiert seit nunmehr drei Jahren ein kulinarisches Statement der besonderen Art im eher weinstuben- und pizzarialastigen Neustadter Stadtkern. Das romantisch in der Hintergasse zwischen viel Fachwerk und Baumbestand gelegene Restaurant strahlt schon beim Eintritt eine behagliche Wärme aus, der man sich nur schwer entziehen kann. Die hohen, holzgerahmten Fenster geben zudem einen guten Einblick in das schicke Innere des Lokals, das vom Einrichtungsstil her an ein französisches Bistro erinnert. Inhaber und Küchenchef Axel Jostock, der die... mehr lesen
Das neue Fontana
Das neue Fontana€-€€€Restaurant06321354996Hintergasse 38, 67433 Neustadt an der Weinstraße
4.0 stars -
"Aromadominierte Crossover-Küche im 7ten Neustadter Fleischhimmel" Ehemalige UserMit dem „neuen Fontana“ existiert seit nunmehr drei Jahren ein kulinarisches Statement der besonderen Art im eher weinstuben- und pizzarialastigen Neustadter Stadtkern. Das romantisch in der Hintergasse zwischen viel Fachwerk und Baumbestand gelegene Restaurant strahlt schon beim Eintritt eine behagliche Wärme aus, der man sich nur schwer entziehen kann. Die hohen, holzgerahmten Fenster geben zudem einen guten Einblick in das schicke Innere des Lokals, das vom Einrichtungsstil her an ein französisches Bistro erinnert. Inhaber und Küchenchef Axel Jostock, der die
Der Würzburger Hof ist ein Restaurant mit Pension in Wildflecken.
Die Bedienung war nicht sehr freundlich. Es hat alles sehr lange gedauert und der ganze Service war sehr schlecht. Selbst nach dem Besteck mussten wir extra fragen, da es nicht mit dem Essen gebracht wurde. Auch die Gäste an den Nebentischen wurden schon leicht ungeduldig, da nichts vorwärts ging.
Das Essen war gut. Wir hatten einmal "Wildgulasch mit Klößen und Rotkraut", und einmal "Schweinelenden mit Kroketten und Salat" für 13,80 Euro. Am Essen gab es nichts zu beanstanden.
Sehr verärgert waren wir dann aber, als die Rechnung kam. Wir hatten das Schlemmerbuch mit Gutscheinen. Hierbei ist es so, dass das zweite Essen gratis ist. Auf der Rechnung wurden uns aber nur pauschal 10,00 Euro abgezogen, nicht das komplette zweite Essen für 13,80 Euro. Wir haben also 3,80 Euro zuviel bezahlt. Das ist zwar kein großer Betrag, jedoch fühlten wir uns doch ein wenig betrogen. Wenn ein Restaurant beim Gutscheinbuch mitmacht, dann sollte es sich auch an die Regeln halten. Ich habe die Bedienung darauf angesprochen. Sie versuchte sich aber nur herauszureden und meinte, das wäre bei Ihnen so.
Meine Empehlung: Im Würzburger Hof immer ganz genau die Rechnung kontrollieren, bevor man bezahlt, vor Allem, wenn man mit Gutschein essen geht.
Das Ambiente war nicht so schön. Alles wirkte sehr alt und in die Jahre gekommen, und nicht sehr einladend. Hier müsste dringend mal renoviert werden. Ganz schön ist die Terrasse, von der man einen weiten Blick hat.
Die Sauberkeit war nicht besonders. Alles wirkte schon sehr alt und schmuddelig.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis war okay.
Der Würzburger Hof ist ein Restaurant mit Pension in Wildflecken.
Die Bedienung war nicht sehr freundlich. Es hat alles sehr lange gedauert und der ganze Service war sehr schlecht. Selbst nach dem Besteck mussten wir extra fragen, da es nicht mit dem Essen gebracht wurde. Auch die Gäste an den Nebentischen wurden schon leicht ungeduldig, da nichts vorwärts ging.
Das Essen war gut. Wir hatten einmal "Wildgulasch mit Klößen und Rotkraut", und einmal "Schweinelenden mit Kroketten und Salat" für 13,80 Euro. Am... mehr lesen
2.0 stars -
"Gutes Essen - schlechter Service" Ehemalige UserDer Würzburger Hof ist ein Restaurant mit Pension in Wildflecken.
Die Bedienung war nicht sehr freundlich. Es hat alles sehr lange gedauert und der ganze Service war sehr schlecht. Selbst nach dem Besteck mussten wir extra fragen, da es nicht mit dem Essen gebracht wurde. Auch die Gäste an den Nebentischen wurden schon leicht ungeduldig, da nichts vorwärts ging.
Das Essen war gut. Wir hatten einmal "Wildgulasch mit Klößen und Rotkraut", und einmal "Schweinelenden mit Kroketten und Salat" für 13,80 Euro. Am
Wir hatten zwei Eisbecher. Einmal "Coppa Italia", also ein Eisbecher mit Kiwi, Erdbeeren und Bananen, und einmal einen "Schokobecher", für jeweils 6,80 Euro. Die Eisbecher waren sehr groß und haben wirklich gut geschmeckt.
Das Ambiente ist nicht so schön. Das Eiscafe ist direkt an der Straße gelegen, so dass man dort nicht so schön sitzt.
Die Sauberkeit war in Ordnung.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist normal.
Das Eiscafe Perilli liegt mitten in Großenlüder.
Die Bedienung war sehr freundlich.
Wir hatten zwei Eisbecher. Einmal "Coppa Italia", also ein Eisbecher mit Kiwi, Erdbeeren und Bananen, und einmal einen "Schokobecher", für jeweils 6,80 Euro. Die Eisbecher waren sehr groß und haben wirklich gut geschmeckt.
Das Ambiente ist nicht so schön. Das Eiscafe ist direkt an der Straße gelegen, so dass man dort nicht so schön sitzt.
Die Sauberkeit war in Ordnung.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist normal.
Eiscafé Perilli
Eiscafé Perilli€-€€€Eiscafe066488377Lauterbacher Straße 2, 36137 Großenlüder
3.0 stars -
"Eiscafe in Großenlüder" Ehemalige UserDas Eiscafe Perilli liegt mitten in Großenlüder.
Die Bedienung war sehr freundlich.
Wir hatten zwei Eisbecher. Einmal "Coppa Italia", also ein Eisbecher mit Kiwi, Erdbeeren und Bananen, und einmal einen "Schokobecher", für jeweils 6,80 Euro. Die Eisbecher waren sehr groß und haben wirklich gut geschmeckt.
Das Ambiente ist nicht so schön. Das Eiscafe ist direkt an der Straße gelegen, so dass man dort nicht so schön sitzt.
Die Sauberkeit war in Ordnung.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist normal.
Bevor wir das Sterne-Restaurant aufgesucht haben, gingen unsere Blicke auf verschiedene Kritiken und auf die Beschreibung in der Zeitschrift "Düsseldorf geht aus". Überschwänglich wurde von dem Essen und dem Service berichtet. Um es vorweg zu nehmen, es stimmt. Es war ein perfekter Abend für uns!
Aber nun zum Anfang. Ich empfehle das Auto zu Hause zu lassen und mit dem Taxi oder ÖPNV (Straßenbahnhaltestelle direkt vor der Tür) zu kommen. Der Eingang ist sehr unscheinbar. Betritt man die Räumlichkeiten, die sehr schlicht, modern gehalten sind, ist der Gast schon in einer anderen Welt. Sehr positiv haben wir es erfunden, dass die Tische nicht sehr eng gestellt waren und jeder seine Privatsphäre hat. Insgesamt waren an diesem Abend sieben Tische eingedeckt, davon nur zwei 4er Tische, der Rest für zwei Personen jeweils. Der Abend mit gut drei Stunden speisen war kurzweilig, nicht wegen unserer Gesprächsthemen, nein, vom Ablauf der Speisenfolge.
Natürlich ist die Begrüßung und Ansprache perfekt, aber es kommen so Kleinigkeiten hinzu, die nicht immer selbstverständlich sind, ein Lächeln, eine zusätzliche Empfehlung, eine nette Geste, alles nicht aufdringlich und absolut natürlich. Es kommt hier keinerlei Hektik auf!
Als Aperitif wurde uns Sekt, Champagner oder ein hauseigener Cocktail angeboten. Begonnen haben wir mit einem Glas Sekt mit selbst gemachter Zitronenmelisse (Sirup) und einem Stückchen Limette. Nicht so süß und sehr frisch.
Dann kam etwas "zum Knabbern" große Chips mit einer Erbsen-Thunfisch-Creme, samtig, hellgrün und geschmacklich etwas süßlich, kaum nach Fisch schmeckend. Ein guter Einstieg.
Als erstes Amuse Bouche wurde uns eine pochierte Zaren-Auster mit Comtéschaum, Pinienkernen, Pancetta und Selleriegrün serviert.
Es folgte ein weiteres Amuse Bouche und zwar Filet vom Salzwiesenlamm mit einem Gemüsemantel.
Zwischendurch wurde regelmäßig schönes dunkles Sauerteigbrot mit einer geriebenen, leicht gesalzenen Butter mit Chiso-Kresse serviert.
Dann kam unsere Vorspeise: Gänseleberterrine mit Selleriecreme, einem kleinen Kräutersalat, Butterkeks und es wurde uns ein passender Süßwein dazu gereicht.
Ein „Shooter“ zwischendurch: Passionsfrucht mit Kokosmilch und einem Hauch Chili, serviert in einem kleinen Gläschen mit Strohhalm.
Als Hauptgang wählten wir das Kalb mit Dicken Bohnen, Pflaume, Pifferlinge und Ricotta.
Der Abschluss unseres bestellten Menüs war eine „Erdbeere“, Eiscreme mit Gianduja, Crumble, Macadamia und weisser Schokolade.
Liebe Leser, Sie merken vielleicht, dass ich keinerlei nähere geschmackliche Beschreibungen zu den einzelnen Gängen gemacht habe. Die Begründung ist ganz einfach. Jedes Detail war perfekt, alles war geschmacklich toll, die Saucen zu den Gängen genial und auch die Beschreibungen des Service beim Servieren passend. Die Küche hat den Stern verdient und dies ist meines Erachtens die beste Beurteilung der Speisen.
Zum Essen haben wir einen Franken Weißwein (Spätlese trocken) ausgesucht, sehr wenig Säure, rund und gehaltvoll.
Zum Espresso einen spanischen Brandy, der in einem aufgewärmten Glas gereicht wurde.
Dann kam noch der letzte Gruß aus der Küche, eine Mini Schwarzwälder Kirschtorte, das süße i-Tüpfelchen.
Fazit: Für besondere Anlässe der richtige Ort!
Nachbemerkung zum Preis/Leistungsverhältnis. Es ist hier sicherlich nicht preiswert, aber wenn man alles in die Waagschale wirft ist das Verhältnis aus meiner Sicht für ein sich gutes Restaurant sehr gut.
Bevor wir das Sterne-Restaurant aufgesucht haben, gingen unsere Blicke auf verschiedene Kritiken und auf die Beschreibung in der Zeitschrift "Düsseldorf geht aus". Überschwänglich wurde von dem Essen und dem Service berichtet. Um es vorweg zu nehmen, es stimmt. Es war ein perfekter Abend für uns!
Aber nun zum Anfang. Ich empfehle das Auto zu Hause zu lassen und mit dem Taxi oder ÖPNV (Straßenbahnhaltestelle direkt vor der Tür) zu kommen. Der Eingang ist sehr unscheinbar. Betritt man die Räumlichkeiten, die sehr... mehr lesen
Restaurant 1876 Daniel Dal-Ben
Restaurant 1876 Daniel Dal-Ben€-€€€Restaurant, Sternerestaurant, Gourmet02111717361Grunerstraße 42a, 40239 Düsseldorf
5.0 stars -
"Nach eigener Angabe die Nr. 3 in Düsseldorf - stimmt!" Ehemalige UserBevor wir das Sterne-Restaurant aufgesucht haben, gingen unsere Blicke auf verschiedene Kritiken und auf die Beschreibung in der Zeitschrift "Düsseldorf geht aus". Überschwänglich wurde von dem Essen und dem Service berichtet. Um es vorweg zu nehmen, es stimmt. Es war ein perfekter Abend für uns!
Aber nun zum Anfang. Ich empfehle das Auto zu Hause zu lassen und mit dem Taxi oder ÖPNV (Straßenbahnhaltestelle direkt vor der Tür) zu kommen. Der Eingang ist sehr unscheinbar. Betritt man die Räumlichkeiten, die sehr
Neulich waren wir mal wieder zum Shoppen in Mannheim. In dieser Stadt habe ich zu meiner Referendariatszeit gewohnt und bin schon damals regelmäßig bei Supan's Küche - mal eben schnell auf ein Curry - "eingekehrt". Nun, es ist ein Schnell-Imbiss, weshalb ich bei dieser Rezension nicht mit der gleichen Anspruchshaltung herangegangen bin wie bei einem Restaurant. Nachdem ich aber letzte Woche mit genau dem gleichen guten Bauchgefühl wie vor vielen Jahren (es ist immerhin schon gut über 10 Jahre her, dass ich in Mannheim wohnte...) diesen "Schnell-Thailänder" verließ, dachte ich insgeheim: der hätte allein wegen seiner konstant guten Küchenleistung eine Erwähnung bei GG verdient.
Wie gesagt, es handelt um ein Schnellrestaurant. Das Hauptlokal liegt ein paar Quadrate weiter in der Nähe vom Paradeplatz und heißt „Supan’s Restaurant“. Auch im Schnell-Ableger in der Fressgasse wirbt man mit dem Slogan „The Taste of Thailand!“. Und die thailändische Küche kann sich für einen Thai-Imbiss echt sehen lassen. Für mich war das Curry – egal ob gelb, rot oder grün – dort immer eine sichere Bank. Es wärmte mich im Winter und ließ mich schwitzen im Sommer. Wenn ich müde war, hat es mich wieder munter gemacht. Kleinere „Kollateralschäden“, wie beispielsweise die brennenden Lippen, die etwas taube Zunge oder der vom Chili-Gewürz gereizte Gaumen, nahm ich immer gerne in Kauf. All diese Erinnerungen kommen bei jedem Besuch (sie sind leider in den letzten Jahren eher selten geworden) wieder hoch, sobald ich an den Stehtischen auf meine „bestellte Nummer“ warte - in der Hoffnung, sie möge vom netten Fräulein an der „Ausgabe“ doch bitte schnell genannt werden. Die Schnelligkeit hängt natürlich vom Betrieb ab, der gerade herrscht. Und meistens herrscht hier viel Betrieb. Letztens kamen die den Raum füllenden Gäste (ich schätze mal ab 20 Leuten wird’s im Inneren dann doch etwas beengt…) erst nach uns so langsam eingetrudelt, so dass es diesmal recht flott ging.
Meinen allgemeinen Bestellritus durchbrechend orderte ich diesmal kein Curry-Gericht. Das herrlich erfrischend scharfe „Grüne Curry“ mit Bambus, Bohnen und Thaibasilikum (sowie Fleischeinlage nach Wahl, für 6,90 € bzw. 7,30 €, je nachdem ob man Huhn/Schwein oder Ente/Rind bevorzugt) war mir an diesem Tag eine Nummer zu „spicy“. Das sämigere „Rote Curry“ hatte ich letztes Mal und war mir damals zu „kokoslastig“ ausgefallen. „Gelbes Curry“ habe ich bisher nie versucht. Jedoch wäre die Kombi aus Ananas, Zwiebeln, Kartoffeln und der bereits erwähnten Fleischkomponente sicherlich mal einen Versuch wert. Unter der Rubrik „Spezialitäten“ stach mir auf der an der Wand hängenden Speisekarte gleich das Gericht „Phad Ga-Prau“, gebratenes Hühnerfleisch mit Bohnen, Bambus, Chilis und Thaibasilikum ins Auge. Also warum nicht mal Nr. 66 ordern? Meine Begleitung wählte weniger „Spezielles“. Sie entschied sich für die gebratenen Eiernudeln mit Gemüse und Huhn, dort auch als Nr. 27 geführt. Nach all den dort in den letzten Jahren verzehrten Currys war das natürlich schon ein Wagnis. Aber Nr. 66 enttäuschte nicht. Die Chilischärfe mit Spätzündung bahnte sich Bissen für Bissen ihren Weg – selbst in die entlegensten Winkel meines Mundraumes. Auch Lippen und Nase reagierten nicht unbeeindruckt. Ein leckeres Gericht, bei dem es sogar noch eines „Reis-Nachschlags“ bedurfte, um ja nicht das Gesamterlebnis „Huhn – Gemüse – Sauce – Reis“ zu schmälern. Der selbstgemachte Eistee schmeckte süß und beruhigte die etwas gereizten Schleimhäute. Die Eiswürfel linderten kühlend die Selbigen. Meiner Begleitung half ich gerne bei den gebratenen Nudeln und war zufrieden, mal etwas Neues ausprobiert zu haben.
Bei neun Vorspeisen, sieben Suppen, sechs Salaten und ca. 50 weiteren Hauptgerichten fällt die Wahl nicht leicht. Die scharfen Curry-Gerichte sind definitiv immer eine Empfehlung und von hervorragender Qualität. Sie kommen dem „Taste of Thailand“ schon sehr nahe. Das teuerste Gericht auf der Karte liegt bei 8,60 €. Das ist für ein Schnellrestaurant dieser Art im üblichen Bereich.
Natürlich ist das Essen im Stehen nicht jedermanns Sache. Aber für gutes „schnelles Futter“ (fast food) stehe ich lieber, als dass ich für schlechtes sitze. Demnach freue ich mich schon aufs nächste Shopping in der sich derzeit sehr verändernden Innenstadt Mannheims.
Neulich waren wir mal wieder zum Shoppen in Mannheim. In dieser Stadt habe ich zu meiner Referendariatszeit gewohnt und bin schon damals regelmäßig bei Supan's Küche - mal eben schnell auf ein Curry - "eingekehrt". Nun, es ist ein Schnell-Imbiss, weshalb ich bei dieser Rezension nicht mit der gleichen Anspruchshaltung herangegangen bin wie bei einem Restaurant. Nachdem ich aber letzte Woche mit genau dem gleichen guten Bauchgefühl wie vor vielen Jahren (es ist immerhin schon gut über 10 Jahre her, dass... mehr lesen
4.0 stars -
"Referenz-Currys mit dem "Taste of Thailand"" Ehemalige UserNeulich waren wir mal wieder zum Shoppen in Mannheim. In dieser Stadt habe ich zu meiner Referendariatszeit gewohnt und bin schon damals regelmäßig bei Supan's Küche - mal eben schnell auf ein Curry - "eingekehrt". Nun, es ist ein Schnell-Imbiss, weshalb ich bei dieser Rezension nicht mit der gleichen Anspruchshaltung herangegangen bin wie bei einem Restaurant. Nachdem ich aber letzte Woche mit genau dem gleichen guten Bauchgefühl wie vor vielen Jahren (es ist immerhin schon gut über 10 Jahre her, dass
Das Restaurant Del verbindet moderne Gastronomie, untergebracht in einem älteren Gebäude perfekt. In einer alten Scheune entstand ein Restaurant, dass für fast jeden Anlass genutzt werden kann.
An diesem Abend entschieden wir uns für ein Menü im Rahmen des Hamburger-Schlemmer-Sommer.
Das Del präsentierte uns vier Gänge, beginnend mit einer Büsumer Granatsuppe mit gratinierter Auster, gefolgt von Seesaibling mit Spargelsalat und Calamaretti. Im Salat befanden sich unter anderem Erdbeeren, für mich sehr ungewöhnlich, aber lecker. Als dritten Gang servierte man Kalbsfilet auf Graupenrisotto und als Abschluss eine Milchschnitte vom Ziegenquark mit Erdbeeren und Sorbet.
Alle Gänge waren optisch und geschmacklich perfekt angerichtet.
Neben den Speisen steht auch eine große Auswahl an Weinen zur Verfügung. Wir folgten der Empfehlung des Hauses, einem Malbec Kaiken Mendozza aus Argentinien und wurden auch hier nicht enttäuscht.
Das Restaurant Del verbindet moderne Gastronomie, untergebracht in einem älteren Gebäude perfekt. In einer alten Scheune entstand ein Restaurant, dass für fast jeden Anlass genutzt werden kann.
An diesem Abend entschieden wir uns für ein Menü im Rahmen des Hamburger-Schlemmer-Sommer.
Das Del präsentierte uns vier Gänge, beginnend mit einer Büsumer Granatsuppe mit gratinierter Auster, gefolgt von Seesaibling mit Spargelsalat und Calamaretti. Im Salat befanden sich unter anderem Erdbeeren, für mich sehr ungewöhnlich, aber lecker. Als dritten Gang servierte man Kalbsfilet auf Graupenrisotto und als Abschluss eine Milchschnitte vom Ziegenquark mit Erdbeeren und Sorbet.
Alle Gänge waren optisch und geschmacklich perfekt angerichtet.
Neben den Speisen steht auch eine große Auswahl an Weinen zur Verfügung. Wir folgten der Empfehlung des Hauses, einem Malbec Kaiken Mendozza aus Argentinien und wurden auch hier nicht enttäuscht.
5.0 stars -
"sehr gut Speisen zu allen Anlässen" Ehemalige UserDas Restaurant Del verbindet moderne Gastronomie, untergebracht in einem älteren Gebäude perfekt. In einer alten Scheune entstand ein Restaurant, dass für fast jeden Anlass genutzt werden kann.
An diesem Abend entschieden wir uns für ein Menü im Rahmen des Hamburger-Schlemmer-Sommer.
Das Del präsentierte uns vier Gänge, beginnend mit einer Büsumer Granatsuppe mit gratinierter Auster, gefolgt von Seesaibling mit Spargelsalat und Calamaretti. Im Salat befanden sich unter anderem Erdbeeren, für mich sehr ungewöhnlich, aber lecker. Als dritten Gang servierte man Kalbsfilet auf Graupenrisotto und
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Alles sehr lecker aber nicht außergewöhnlich.