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Vor nicht all zu langer Zeit hatten wir anlässlich einer Feier schon mal die Gelegenheit, die Qualität des Essens vom "Albhof" als Cateringaktion kennen zu lernen und waren davon mehr als nur angetan.
So gab es nun die Gelegenheit, den gesamten Service zu genießen, leider natürlich "nur" im Ersatzambiente des Restaurants "Gaumenschmaus", das nach dem verheerenden Brand in der Originalgaststätte zum Glück als Interimsunterkunft zur Verfügung stand. An Weihnachtsfeiertagen sind die meisten offenen Restaurants gut gefüllt, und da machte auch der "Albhof" keine Ausnahme. Nahezu alle Tische ware mit mehr oder weniger großen Gesellschaften besetzt. Für jeweils 2 Zeitbereiche des Mittagessens, nämlich um 11:30 und um 14:00 Uhr wurden Reservierungen entgegen genommen. Unsere Familie genoss die erste "Schicht"
Um die Bewertung vorweg zu nehmen: Selten war ich bei einem Essen in diesem Rahmen rundherum so zufrieden und darf eine eindeutige Empfehlung für den "Albhof" aussprechen.
Bedienung
Eine Bedienung schien für jeweils 2 größere Tische zuständig zu sein, aber auch die Chefin des Hauses half aus, wo Not an der Frau war. Vorbildlich wurden unsere Wünsche aufgenommen; kleine Missverständnisse bei der Bestellung wurden sofort ausgeräumt. Die jungen Damen agierten sehr professionell, ließen aber dennoch die kleinen Freundlichkeiten und auch die Natürlichkeit nicht vermissen. Man fühlte sich sofort sehr wohl und wusste sich gut wahr genommen. Lediglich die zu große Wartezeit auf die letzten Speisen an unserem Tisch führten dazu, dass hier nicht die vollen 5 Sterne vergeben werde. Natürlich ist diese Wartezeit auf die hohe Anzahl der Gäste zurück zu führen, aber eben auch das muss mit dem vorhandenen Personal gestemmt werden können
Das Essen
An unsrem Tisch kann ich mich an die folgenden verzehrten Speisen erinnern:
Flädlessuppe und Ananas-Maronencremesuppe
Zwiebelrostbraten mit hausgemachten Spätzle und Salat
Rinderfiletsteak mit Kräuterbutter, Rösti und Gemüse
Salat mit Früchten und Riesengarnelen
Lachssteak an Rieslingsoße mit frischem Marktgemüse
Ein Viertel Gans aus dem Ofen mit Rotkraut und zweierlei Knödel
Wildragout mit Apfelrotkraut und Spätzle
Ich ließ mir die Maronen-Ananassuppe munden, welche ich als extrem gelungen empfand. Die wenigen Gewürze gaben dieser exotischen Mischung den richtigen Pepp; getrocknete Blüten undefinierbaren Ursprungs machten die Suppe dazu noch zu einem echten "Optikkracher"Das Gänseviertel war wunderbar kross gebraten, dabei war das Fleisch weiterhin super saftig und sehr zart. Die Knödel definitiv hausgemacht; ein kurzer Blick in die Küche (die große Glastür davor lud direkt zum Topfgucken ein) nach der Speisung bestätigte das. Auch das Rotkraut war nicht verkocht, sondern hatte noch leichten "Biss"Die anderen "Mitesser"am Tisch waren ebenfalls voll des Lobes über die Qualität dieses Essens, deswegen erlaube ich mir, die von mir sehr selten vergebenen 5 Sterne für diese exzellenten Speisen einzutragen
Das Ambiente
Das Gebäude des Restaurants Gaumenschmauß, in dem das Albhofteam zur Zeit werkelt, ist ein moderes, zweistöckiges Gebäude direkt gegenüber der Autobahnauffahrt auf die A8 am Rand des Industriegebiets von Merklingen. Große Glasfronten bieten vor allem im ersten OG einen weiten Blick - leider hauptsächlich auf die Autobahn. Die Tische sind hübsch und einfach dekoriert. Da ich das Originalrestaurant selbst nicht kenne, werde ich mich mit den durchschnittlichen 3 Sternen als Bewertung begnügen, freue mich aber darauf, im nächsten Jahr im Albhof selbst einzukehren und dann eventuell diese Bewertung zu korrigieren
Sauberkeit
Allles im Haus wirkt sehr sauber und ordentlich gehalten. Es gab einfach gar nichts auszusetzen. Selbst die Toiletten waren trotz starkem "Durchsatz" peinlichst sauber, die Papierkörbe nie voll