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Siri hat uns auf die Idee gebracht. Niemals wäre ich da sonst reingegangen, obwohl ich sicher tausende Mal vorbei gefahren bin. Das ist übrigens ein gewichtiges Manko, Parken in Sichtweite ist nicht möglich. Deshalb kommen wohl immer nur die, die immer kommen.
Am Sonnabend um 20 Uhr, im Anschluß an einem wichtigen Ausflug nach MOLdawien, war genug Platz in der Gaststube. Hinten im Saal tobte eine geschlossene Gesellschaft mit Disko und so.
Fast unter dem namensgebenden riesigen Nudelholz sitzend stört nur das funzlige Energiesparlampenlicht und das Scheppern aus der Küche ein wenig. Die Karte kommt sofort, die Getränke prompt.
Alles traditionelle Speisen die hier schon immer gegessen werden, wie erwartet. Auf dem Werbekärtchen steht »Gutbürgerliche Küche«, ich würde sie eher kleinbürgerlich-proletarisch nennen.
Die Gattin nahm ein kleines Bauernfrühstück für 5 Euro und Opavati das »mittelgroße« Eisbein mit Erbspüree, Kartoffeln und Sauerkraut für 9,90 €. Das kleines Pils dazu und eine Apfelschorle machten dann die Zeche von 18,50 aus. Hat gut geschmeckt, nichts zu meckern und die Portionen waren gerade richtig. Eigentlich zu viel für den Abend, aber was soll´s.
Empfehlenswert für Freunde und Kenner ostdeutscher Gemeinschaftsverpflegung und Ausflügler, die diese gern mal kennenlernen möchten. Danke Siri für den Tipp.