Wir verwenden Cookies
Wenn Sie unsere Webseiten besuchen, kann Ihre Systemsoftware Informationen in Form von Cookies oder anderen Technologien von uns und unseren Partnern abrufen oder speichern, um z.B. die gewünschte Funktion der Website zu gewährleisten.
Der freundlich lächelnde Kellner brachte mir die Karte und ließ mich in Ruhe darin blättern. Es gab weder eine Tageskarte noch ein Mittagsangebot (wohl mangels Nachfrage?), doch groß überlegen muß ich hier eh nicht, ich esse immer eine Pizza. Und zwar dieses Mal mit Artischocken, Thunfisch und Rucola (€ 8,50), dazu einen gemischten Salat (€ 4,--) und ein großes Spezi (0,4 l. € 2,70).
Der Salat ist bereits leicht angemacht, es stehen aber auch Öl und Essig parat, und der Kellner stellt noch eine große Pfeffermühle auf den Tisch (die brauche ich erst für die Pizza). Karotten, Paprika, Tomaten, Eisberg, Gurken – kein Mais! – alles frisch und für vier Euronen in Ordnung.
Bei der Pizza schätze ich es, daß sie nicht so groß ist (mag irgendjemand diese Ufos, die über den Tellerrand herunterhängen??), der Rand knusprig ist und sie zur Mitte hin nicht durchweicht. Es könnte ein bißchen mehr Belag drauf sein, aber what shall’s, wie der Bayer sagt. Auch schön, daß man dazu extra ein Sägemesser bekommt.
Danach noch einen sehr heißen, kräftigen Espresso macchiato (€ 2,--) und die Rechnung.
Toiletten ebenerdig, modern und sauber.
Fazit: Service zurückhaltend, aber freundlich, Pizza und Salat schmackhaft, Preise anständig, Ruhe himmlisch. Abends soll dagegen viel los sein, sagt meine Clique. Das kann ich nicht beurteilen, ist dem Vesuvio aber zu wünschen. Denn mittags herrscht hier echt das Schweigen im Walde.
*
P.S. Kein Dessert? Nein! Als ich das letzte Mal ein Tiramisu bestellt habe, war es in der Mitte noch leicht gefroren
*