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Am Fuße der mächtigen Burg Bentheim befindet sich ein großer Parkplatz für PKWs und ein Stellplatz für Wohnmobile. Von dort aus geht es los ein kleines Stück links hinauf zur Burg. Man landet direkt im 1. Stock, im Biergarten des "Alten Museums".
Ambiente
Vom Biergarten geht´s die steilen Stein-Stiegen hinunter in das kleine Gasthaus "Altes Muse-um". Schon von außen sieht es einladend, märchenhaft aus. Innen ist dann die Zeit stehen ge-blieben. Alles aus dunklem Holz, die alten Tische, Stühle und Bänke mit roten getupften Auf-lagen. An der Decke wurden große Wagenräder zu Leuchtern umfunktioniert. Bilder und Requisiten aus alten Zeiten an den Wänden, z.B. eine Egge oder ein Ochsengeschirr. Die Theke ist überdacht und die Sitzecken sind gemütlich verwinkelt. Im oberen Bereich gibt es noch einen Gesellschaftsraum für Feierlichkeiten. Wir nehmen im Kaminzimmer unten Platz und bestaunen die alten schwarz-weißen Feuerwehrbilder. Wir fühlen uns tatsächlich ein bisschen wie im Museum.
Service
Drei Kräfte bewältigen den Service. Eine ältere Dame begrüßt die Gäste freundlich und souverän. Die Jugend ist hier jedoch noch etwas schüchtern und wortkarg.
Essen
Die Speisekarte führt überwiegend Fleischiges. Schnitzel, Steaks, Putenfilet und Schweinefilet, Wir ordern das Pfeffer-Schnitzel mit Kroketten und Salatteller (10,90€). Es kam ein großes Schnitzel bedeckt mit viel Soße. Es schmeckte besser als es aussah. Die Panade des Schnitzels war trotz Soße schön kross. Die Soße mächtig eingedickt, war geschmacklich kräftig und schmeckt wunderbar pfeffrig. Sie erinnerte mich von der Konsistenz an früher, an das "Blutgericht "Pfeffer". Dann mussten wir uns die Spezialität noch ansehen die "Karre Mist". Medaillons mit Bratkartoffeln, Sauce Bernaise und Gemüse in einer rustikalen Karre (14,90€). Die Holzkarre mit dem Keramikschälchen war originell. Die Medaillons waren leider etwas zu weit gegart worden. Das Gemüse, Erbsen, Möhren und Spargel mit der Sauce Bernaise war der frei übersetzte Leitspruch des Hauses .... "Zartgemüse aus der ...". Die Bratkartoffeln kamen aus der Pfanne und waren schön kross ausgebacken. Am Nachbartisch durften wir das bestellte Rumpsteak bestaunen. Vom ersten bis zum letzten Bissen rosa und zart.
Fazit
So wie früher so auch heute - ein gutes Rumpsteak hat immer seine Zeit.