Wir verwenden Cookies
Wenn Sie unsere Webseiten besuchen, kann Ihre Systemsoftware Informationen in Form von Cookies oder anderen Technologien von uns und unseren Partnern abrufen oder speichern, um z.B. die gewünschte Funktion der Website zu gewährleisten.
Im Siebengebirge gelegen und nur 15 Autominuten entfernt von der Bundesstadt Bonn entfernt, liegt zentral im Ort von Rheinbreitbach gelegen das Burghotel Ad Sion. Parkplätze direkt davor sind vorhanden. Der Grund und Boden auf dem das Haus errichtet wurde zeugt vermutlich von der ältesten Besiedlung des Ortes Rheinbreitbach. Bei Bauarbeiten fand man hier Urnen in einem Reihengrab, das aus der Zeit 500 n. Chr. stammt.
Ambiente
Im schicken Restaurant in weiß und hellbraun ist die Atmosphäre entspannt. Eleganter Schick in lichten Räumen. Braune bequeme Lederpolsterstühle und Sitzbänke. Einziges Manko ist die dünne braune Serviette als Mitteltischdecke und keine Stoffservietten.
Service
Geschulter Service mit schwarz-weißer Garderobe. Hier ist alles wohl durchorganisiert und klappt reibungslos. und so muss es auch sein in einem Hotelrestaurant.
Essen
Das Burghotel Ad Sion steht für stilvoll speisen von gut bürgerlich, rheinischen Spezialitäten bis hin zu internationalen Delikatessen. Vorne weg wird ein Amouse-Bouche serviert. "Fer-tig"-Kräuterbutter mit Weißbrotscheiben. Dann wählen wir als Vorspeise die Riesengambas "Ad Sion" (9,50 €) pikant mariniert in Chili-Knoblauchbutter, dazu ofenfrisches Baguette. Es kommt eine große Portion mit sechs "Garnelchen" in einem Pfännchen. Die würzige Soße dazu überzeugt. Die Garnelen sind jedoch etwas zu lange in der Pfanne gebraten worden und lassen sich kaum aus ihrer Hülle lösen. Als Hauptspeise muss es das Schnitzel "Wiener Art" (13,80 €) sein. Hier bekommen Sie einen echten "Lappen" und was für ein Prachtexemplar, das so gut schmeckt, dass man traurig ist, von dem riesigen Exemplar Papp satt zu sein. Das Schnitzel wird vom typischen Beilagensalat begleitet, der hier mit knackigen Blättern und angenehmen Dressing aufwartet. Auf die vielen Pommes frites, die zu dünn und zu lange frittiert wurden, kann man deshalb ohne Reue verzichten. Doch viel interessanter ist für den frustrierten Liebhaber bodenständiger Küche, das perfekt gebratene und abgeschmeckte Lachsfilet (14.50 €) auf feinem Blattspinat mit Salzkartoffeln. Der Lachs ist gerade noch glasig und damit perfekt gegart -wenn er auch leider meliert wurde und der Fettstreifen nicht vor dem Braten entfernt worden war-. Der Lachs hatte richtig Aroma und sowohl die Wildkräuter-Rieslingsoße als auch das Spinatbett begleiteten das gekonnt.
Fazit
Große authentische Küche auf gutem Niveau.