Nach den bisherigen guten griechischen Essen in den unten angeführten Restaurants, kann ich vom Ypsilon kulinarisch nur Durchschnittliches berichten.
An einem besonderen Tag - Deutschland : USA - bekam ich noch ein Plätzchen auf der sehr großen, mit zwei großen Bildschirmen für das Fußballgucken gut hergerichteten Terrasse des Ypsilon. Die meisten Tische waren von Stammgästen, vermutlich aus dem umliegenden Schöneberger Kiez, reserviert und bevölkert. Ein sehr buntes Publikum. Ein Lob für die Organisation und den Service insgesamt: Das Ypsilon hatte diese außergewöhnliche Situation gut im Griff.
Am Freitag und Samstag gibt es ab 23 Uhr Livemusik im Ypsilon.
Auf der Internetseite können etliche Fotos angeschaut werden, die Speisekarte ist leider nicht verfügbar (http://www.ypsilonberlin.de/).
A
llein wegen des Essens kann ich das Ypsilon nicht empfehlen, da gibt es bessere Alternativen im Umkreis.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis sehe ich bei drei Sternen.
Hier meine besseren "Griechenerfahrungen" in Berlin: Taverne Athene, Der Kretaner, Berkis, Restaurant Z, Elena, Estiatorion Jevssis, Nemesis, Pratirio, Ousies. Nobel, mit griechischen Restanklängen das Cassambalis; teuer Dimokritos.
Service:
Angesichts der ausgebuchten Terrasse war der Service ausreichend besetzt. Ich habe fünf Kräfte gezählt, die sich flott und freundlich um die Gäste kümmerten. Hektik kam nicht auf. Die Wartezeiten waren allesamt im grünen Bereich und es wurde auch nachgefragt, ob es schmecke oder ob es noch etwas sein dürfe. Als es etwas tröpfelte bot man mir an, mich mit meinem Tischchen unter eine Markise verlagern.
ie Getränkepreise etwas gemischt. Das Pils 0,3 l kommt auf beachtliche 2,70 €, wohingegen der offene Landwein für 0,2 l mit 3,00 € und der Liter Mineralwasser in der Flasche mit 4,50 € in moderaten Gefilden liegen.
Zur Rechnung gab es einen nur mäßig kalten Ouzo aufs Haus.
Für die flotte und freundliche Bedienung, die sich um die Gäste und nicht das Spiel kümmerte, gerne vier Sterne.
Essen:
Die Karte ist überschaubar. Etliche Vorspeisen mit Schafs- und Ziegenkäse liegen etwas abseits der eingetreten Pfade. Die Hauptspeisen von Gyros (9,90 €) bis zum Lammfiletspieß (15,50 €) ohne Überraschungen.
Ich wählte die gemischten warmen und kalten Vorspeisen (11,90 €).
Auf den ersten Blick eine ordentlich belegte Platte. Auffallend, dass eher die vom Wareneinsatz her günstigen Vorspeisen zusammengestellt worden waren: Gebackene Zucchini und Auberginen, Blätterteigtaschen. Lediglich eine kleine Frikadelle stach - auch geschmacklich - positiv heraus; der gegrillte Käse hatte zwar ein gutes Grillaroma, war aber im Biss recht "quietschig". Die kalte Fraktion wartete mit vier Pasten auf. Jeweils ein kleineres Kügelchen Tsatsiki, Taramas, Skordalia und Schafskäsecreme. Das Taramas hatte die unnatürliche Farbe des Produktes aus dem Glas. Empfehlenswert als Einzelvorspeisen das Skordalia und die Schafskäsecreme (Kopanisti). Die Ergänzungsspieler Florini (leicht säuerlich) und Gigantes einsetzbar. Dazu ein Korb mit fünf Scheiben eines guten, rustikaleren Stangenbrots.
Aber leider kein Oktopus oder Sardellen in der Auswahl, die auf der Karte ansonsten zu finden sind.
Insgesamt solide drei Sterne.
Nach einer gebührenden Pause gönnte ich mir in der 2. Halbzeit noch das mit Schafskäse gefüllte Bifteki mit hausgemachten Pommes, Tsatsiki und einem Beilagensalat (11,90 €). Die Portionsgröße eher bescheiden.
Das Bifteki war kräftig gewürzt (gesalzen im Grenzbereich) und es fand sich ein wenig Schafskäse in seinem Inneren. Die Pommes gut: Außen etwas kross und innen kartoffelig. Das Tsatsiki mit Dill und gurkig, gelungen.
Der Beilagensalat sollte so nicht sein: Kühlschrankkalt und überwiegend aus Eisbergsalat bestehend. Essig und Öl wurde gebracht. Die Temperatur inakzeptabel. Leider verdrängt der Eisbergsalat auch bei Griechen einen soliden, hausgemachten Weißkrautsalat, was ich sehr bedaure.
Auch zur Hauptspeise wieder ein Korb mit Brot. Salz- und Pfeffermühlen stehen auf einigen Tischen.
Im Resümee eine nur durchschnittliche Küchenleistung und mit drei Sternen zu beurteilen.
Ambiente:
Das Ypsilon besticht in der warmen Jahreszeit durch einen Freiluftbereich, der die Ausmaße eines kleinen Biergartens hat. Der Innenraum hat hohe Decken, die Wände sind rot oder bestehen aus Sichtmauerwerk. Als Deko dienen großformatige, sepiafarbene Portraits von griechischen Charakterköpfen. Parkettboden, blanke Tische und ungepolsterte Stühle passen dazu. Der Raum offen mit großer Theke und der kleinen Bühne auf einem Podest für die Musikanten mit aufgebautem Equipment. Die Laufwege sind großzügig und der Platz an den Tischen reicht aus. Insgesamt ein schlichter, stimmiger Tavernenstil. Gebrauchsspuren an Wänden und Mobiliar passen zum Gesamteindruck. Wenn das Ypsilon voll besetzt ist, wird es sicherlich laut und gesellig sein.
Für das eigene Ambiente knappe vier Sterne.
Die Toiletten fand ich angesichts der Größe des Ypsilons bescheiden dimensioniert.
Sauberkeit:
Wenn man das leicht "Angeschlagene" unter Patina abhakt (gilt z. B. auch für die Speisekarten), gibt es nichts Auffälliges zu monieren.
Zeche: 36 €
Allgemein:
Nach den bisherigen guten griechischen Essen in den unten angeführten Restaurants, kann ich vom Ypsilon kulinarisch nur Durchschnittliches berichten.
An einem besonderen Tag - Deutschland : USA - bekam ich noch ein Plätzchen auf der sehr großen, mit zwei großen Bildschirmen für das Fußballgucken gut hergerichteten Terrasse des Ypsilon. Die meisten Tische waren von Stammgästen, vermutlich aus dem umliegenden Schöneberger Kiez, reserviert und bevölkert. Ein sehr buntes Publikum. Ein Lob für die Organisation und den Service insgesamt: Das Ypsilon... mehr lesen
Ypsilon
Ypsilon€-€€€Restaurant, Bar, Cafe0307824539Hauptstr. 163, 10827 Berlin
3.0 stars -
"Großzügig dimensioniertes, kulinarisch durchschnittliches griechisches Restaurant" Hanseat1957Zeche: 36 €
Allgemein:
Nach den bisherigen guten griechischen Essen in den unten angeführten Restaurants, kann ich vom Ypsilon kulinarisch nur Durchschnittliches berichten.
An einem besonderen Tag - Deutschland : USA - bekam ich noch ein Plätzchen auf der sehr großen, mit zwei großen Bildschirmen für das Fußballgucken gut hergerichteten Terrasse des Ypsilon. Die meisten Tische waren von Stammgästen, vermutlich aus dem umliegenden Schöneberger Kiez, reserviert und bevölkert. Ein sehr buntes Publikum. Ein Lob für die Organisation und den Service insgesamt: Das Ypsilon
Sehr gutes Essen und Preis-Leistungsverhältnis. Nette Bedienung, natürlich gibt es nach dem Essen einen Schnaps, Ouzo für die Männer und Amaretto für die Frauen. Gerne wieder!
Sehr gutes Essen und Preis-Leistungsverhältnis. Nette Bedienung, natürlich gibt es nach dem Essen einen Schnaps, Ouzo für die Männer und Amaretto für die Frauen. Gerne wieder!
Ypsilon
Ypsilon€-€€€Restaurant, Bar, Cafe0307824539Hauptstr. 163, 10827 Berlin
5.0 stars -
"Sehr gutes Essen und Preis-Leistung..." CoralineSehr gutes Essen und Preis-Leistungsverhältnis. Nette Bedienung, natürlich gibt es nach dem Essen einen Schnaps, Ouzo für die Männer und Amaretto für die Frauen. Gerne wieder!
Wenn Sie unsere Webseiten besuchen, kann Ihre Systemsoftware Informationen in Form von Cookies oder anderen Technologien von uns und unseren Partnern abrufen oder speichern, um z.B. die gewünschte Funktion der Website zu gewährleisten.
Datenschutz-Einstellungen
Hier können Sie festlegen, wie wir Ihre Daten verwenden dürfen. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionen zur Verfügung stehen.
Unbedingt erforderliche Technologien
Um Sicherheit gewährleisten, Missbrauch verhindern und Inhalte und Anzeigen technisch sowie unsere Services wie von Ihnen gewünscht bereitstellen zu können, sind folgende Technologien erforderlich.
Produkte oder Inhalte technisch bereitstellen
z.B. Session für Warenkorb, Favoriten, letzte Bestellungen ...
Google Maps
z.B. Integration von Google Maps Standorten über iFrame- / Javascript Technologie im internen Bereich an erforderlichen Stellen.
Google Anzeigen
z.B. die kostenlose Nutzung unserer Website ist nur mit Google Adsense Werbeanzeigen möglich.
Performance Cookies
Mithilfe dieser Cookies können wir Besuche und Traffic-Quellen zählen, damit wir die Leistung unserer Website messen und verbessern können. Sie geben uns Aufschluss darüber, welche Seiten beliebt und weniger beliebt sind und wie sich Besucher auf der Website bewegen.
Google Analytics
z.B. Erfassung der Seitenaufrufe, Verweildauer usw.
Google Tag Manager
z.B. Erfassen von Events (Warenkorb, Bestellprozess, Aktionen usw.)
Facebook Pixel
z.B. Erfassen von Events (Warenkorb, Bestellprozess, Aktionen usw.)
Multimediale Cookies
Diese Cookies ermöglichen es uns, die Funktionalität und individuelle Gestaltung zu verbessern, beispielsweise von integrierten Videos und virtuellen 360° Rundgängen. Ohne diese Cookies können einige oder alle dieser Funktionen nicht ordnungsgemäß funktionieren.
Youtube Videos
z.B. Integration von Youtube Videos über iFrame Technologie.
Google Maps
z.B. Integration von Google Maps Standorten über iFrame- / Javascript Technologie.
Google Maps 360° Rundgänge
z.B. Integration von Google Maps 360° Rundgängen per Javascript
Marketing Cookies
Diese Cookies ermöglichen es uns, auf die Benutzerinteressen abgestimmte Werbung einzublenden.
Allgemein:
Nach den bisherigen guten griechischen Essen in den unten angeführten Restaurants, kann ich vom Ypsilon kulinarisch nur Durchschnittliches berichten.
An einem besonderen Tag - Deutschland : USA - bekam ich noch ein Plätzchen auf der sehr großen, mit zwei großen Bildschirmen für das Fußballgucken gut hergerichteten Terrasse des Ypsilon. Die meisten Tische waren von Stammgästen, vermutlich aus dem umliegenden Schöneberger Kiez, reserviert und bevölkert. Ein sehr buntes Publikum. Ein Lob für die Organisation und den Service insgesamt: Das Ypsilon hatte diese außergewöhnliche Situation gut im Griff.
Am Freitag und Samstag gibt es ab 23 Uhr Livemusik im Ypsilon.
Auf der Internetseite können etliche Fotos angeschaut werden, die Speisekarte ist leider nicht verfügbar (http://www.ypsilonberlin.de/).
A
llein wegen des Essens kann ich das Ypsilon nicht empfehlen, da gibt es bessere Alternativen im Umkreis.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis sehe ich bei drei Sternen.
Hier meine besseren "Griechenerfahrungen" in Berlin: Taverne Athene, Der Kretaner, Berkis, Restaurant Z, Elena, Estiatorion Jevssis, Nemesis, Pratirio, Ousies. Nobel, mit griechischen Restanklängen das Cassambalis; teuer Dimokritos.
Service:
Angesichts der ausgebuchten Terrasse war der Service ausreichend besetzt. Ich habe fünf Kräfte gezählt, die sich flott und freundlich um die Gäste kümmerten. Hektik kam nicht auf. Die Wartezeiten waren allesamt im grünen Bereich und es wurde auch nachgefragt, ob es schmecke oder ob es noch etwas sein dürfe. Als es etwas tröpfelte bot man mir an, mich mit meinem Tischchen unter eine Markise verlagern.
ie Getränkepreise etwas gemischt. Das Pils 0,3 l kommt auf beachtliche 2,70 €, wohingegen der offene Landwein für 0,2 l mit 3,00 € und der Liter Mineralwasser in der Flasche mit 4,50 € in moderaten Gefilden liegen.
Zur Rechnung gab es einen nur mäßig kalten Ouzo aufs Haus.
Für die flotte und freundliche Bedienung, die sich um die Gäste und nicht das Spiel kümmerte, gerne vier Sterne.
Essen:
Die Karte ist überschaubar. Etliche Vorspeisen mit Schafs- und Ziegenkäse liegen etwas abseits der eingetreten Pfade. Die Hauptspeisen von Gyros (9,90 €) bis zum Lammfiletspieß (15,50 €) ohne Überraschungen.
Ich wählte die gemischten warmen und kalten Vorspeisen (11,90 €).
Auf den ersten Blick eine ordentlich belegte Platte. Auffallend, dass eher die vom Wareneinsatz her günstigen Vorspeisen zusammengestellt worden waren: Gebackene Zucchini und Auberginen, Blätterteigtaschen. Lediglich eine kleine Frikadelle stach - auch geschmacklich - positiv heraus; der gegrillte Käse hatte zwar ein gutes Grillaroma, war aber im Biss recht "quietschig". Die kalte Fraktion wartete mit vier Pasten auf. Jeweils ein kleineres Kügelchen Tsatsiki, Taramas, Skordalia und Schafskäsecreme. Das Taramas hatte die unnatürliche Farbe des Produktes aus dem Glas. Empfehlenswert als Einzelvorspeisen das Skordalia und die Schafskäsecreme (Kopanisti). Die Ergänzungsspieler Florini (leicht säuerlich) und Gigantes einsetzbar. Dazu ein Korb mit fünf Scheiben eines guten, rustikaleren Stangenbrots.
Aber leider kein Oktopus oder Sardellen in der Auswahl, die auf der Karte ansonsten zu finden sind.
Insgesamt solide drei Sterne.
Nach einer gebührenden Pause gönnte ich mir in der 2. Halbzeit noch das mit Schafskäse gefüllte Bifteki mit hausgemachten Pommes, Tsatsiki und einem Beilagensalat (11,90 €). Die Portionsgröße eher bescheiden.
Das Bifteki war kräftig gewürzt (gesalzen im Grenzbereich) und es fand sich ein wenig Schafskäse in seinem Inneren. Die Pommes gut: Außen etwas kross und innen kartoffelig. Das Tsatsiki mit Dill und gurkig, gelungen.
Der Beilagensalat sollte so nicht sein: Kühlschrankkalt und überwiegend aus Eisbergsalat bestehend. Essig und Öl wurde gebracht. Die Temperatur inakzeptabel. Leider verdrängt der Eisbergsalat auch bei Griechen einen soliden, hausgemachten Weißkrautsalat, was ich sehr bedaure.
Auch zur Hauptspeise wieder ein Korb mit Brot. Salz- und Pfeffermühlen stehen auf einigen Tischen.
Im Resümee eine nur durchschnittliche Küchenleistung und mit drei Sternen zu beurteilen.
Ambiente:
Das Ypsilon besticht in der warmen Jahreszeit durch einen Freiluftbereich, der die Ausmaße eines kleinen Biergartens hat. Der Innenraum hat hohe Decken, die Wände sind rot oder bestehen aus Sichtmauerwerk. Als Deko dienen großformatige, sepiafarbene Portraits von griechischen Charakterköpfen. Parkettboden, blanke Tische und ungepolsterte Stühle passen dazu. Der Raum offen mit großer Theke und der kleinen Bühne auf einem Podest für die Musikanten mit aufgebautem Equipment. Die Laufwege sind großzügig und der Platz an den Tischen reicht aus. Insgesamt ein schlichter, stimmiger Tavernenstil. Gebrauchsspuren an Wänden und Mobiliar passen zum Gesamteindruck. Wenn das Ypsilon voll besetzt ist, wird es sicherlich laut und gesellig sein.
Für das eigene Ambiente knappe vier Sterne.
Die Toiletten fand ich angesichts der Größe des Ypsilons bescheiden dimensioniert.
Sauberkeit:
Wenn man das leicht "Angeschlagene" unter Patina abhakt (gilt z. B. auch für die Speisekarten), gibt es nichts Auffälliges zu monieren.