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Vom Sushi ist noch gesteigerter abzuraten: 1. Ein Nigiri besteht zu 98% aus Reis. 2. Der Fisch ist so dünn wie eine Scheibe Parmaschinken und kräuselt sich, weil er wohl schon länger liegt 3. Der Reis ist, wer hätte das gedacht, zu salzig. 4. Der Reis ist kühlschrank-kalt 5. es gibt keine Stäbchen dazu, man muss das Sushi mit Messer und Gabel zerschneiden 6. Das verdünnte Analog-Wasabi ist nicht mal scharf. 7. die massiven Sushiklötze kleben zwar untereinander zusammen, dafür fällt der Fisch noch beim Buffet runter 8. der Ingwer ist aus der Dose und schmeckt nicht nach Ingwer.
Als ich das Restaurant allein betrat wurde ich ruppig an einen Tisch verfrachtet, der direkt neben, aber fast schon im hektischen Hudelbuffet lag - Das gesamte Ambiente hat eher kantinencharakter.
Mal abgesehen davon halte ich nach wie vor nichts von Fleisch, welches um die halbe Welt angeflogen wird wie z.B. Krokodil oder Känguru, letzteres ist nicht einmal authentisch für die Küche. Ein roter Faden lässt sich aber dem Mongolisch/Chinesisch/Japanischen Buffet mit teilweise europäischen Kellnern sowieso nicht feststellen. Dass sogar der Kinderhochstuhl in der Ecke mit (Kunst?)-Reptilienleder gepolstert war, fand ich jedenfalls erstaunlich.
Das Ende vom Lied war jedenfalls, dass ich mich nach einem Schüsselchen Suppe, etwas Mongolengegrilltem und 4 Sushi zum zahlen entschied, denn die Lust war mir vergangen.
Fazit: Man geht durstiger raus, als man satt ist, dafür fehlen einem 19 Euro.