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Hier passte alles perfekt zusammen und wir wussten gar nicht, dass es so etwas gibt.
So eine Art von Abendessen, haben wir noch nie erlebt. Wir kamen uns vor wie bei der Fernsehsendung „Das perfekte Dinner", wo Hobbyköche tolle nicht alltägliche Menüs zusammenstellen um ihre Gäste mal so richtig zu verwöhnen.
Dieser Abend war einfach einmalig und hat uns so gut gefallen, dass wir hier bereits vorab,
eine 100%ige Weiterempfehlung dafür geben.
Wir hatten an einer Überraschungs-Verlosung von „70 Jahre Niedersachsen“, beim Magazin
„Echt. Niedersachsen“ teilgenommen und man glaubt es nicht, wir haben gewonnen.
Der Gewinn war ein Gutschein, für zwei Personen beim „FOOD ATLAS supper club“,
um an einem 4-Gang Menü der osteuropäischen Küche, teilzunehmen.
Der Wert von diesem exklusiven Menü „Foodatlas goes East“, wurde mit 60.-€ pro Person (inkl. Wein, Spirituosen und Wasser) angegeben und konnte auch von weiteren Gästen gebucht werden.
Unser Abendessen hatte in der Gästeresidenz im Pelikan Viertel um 18 Uhr stattgefunden und dort in der exklusiven und gemütlichen Wohnküche „Talking Kitchen“,. Wie wir im Nachhinein erfahren haben, wird diese Wohnküche in der 4. Etage, auch als innovative Kochschule (siehe www.foodatlas.de), Firmenevents, Private Feiern und auch für einen Junggesellenabschied etc., vermietet.
Voller Vorfreude und mit einem eigenartigen Gefühl im Bauch (wir wussten ja nicht was uns erwartet), sind wir rechtzeitig nach Hannover in den altehrwürdigen und im neuen modernen Design restaurierten Gebäudekomplexes (aus dem Jahr 1906), der Gästeresidenz „Pelikan Viertel“ gefahren.
Da wir noch etwas Zeit hatten, haben wir natürlich die Gelegenheit genutzt und uns die ehemalige denkmalgeschützte „Pelikanfabrik“, welche heute eine sehr moderne Kombination aus Büros, Geschäften, Restaurants, Wohnungen und Hotels ist, etwas genauer anzusehen. Es ist schon ein beeindruckender riesiger Komplex und ein Gebäude davon, ist die Gästeresidenz mit ihrer „Talking Kitchen“, wo wir heute Abend zu einen ganz besonderen Dinner eingeladen worden sind.
Genauso wie wir vorher nicht wussten, dass es einen „FOOD ATLAS supper club“ gibt, von dem wir ja einen Gutschein gewonnen hatten, wussten wir auch nicht, das es in Hannover ein Boardinghouse (Gästeresidenz) mit ca. 170 komfortablen Apartments mit einer Wohnküche gibt, wo ein Wohnen auf Zeit für Singles, Paare und Kleinfamilien, möglich ist.
Die für unseren Abend in der Gästeresidenz reservierte Wohnküche „Talking Kitchen“, ist eine großzügig ausgestattete Etage mit moderner Küche, stilvollen Essplatz- und Loungeeinrichtung,
für Kochabende mit bis zu 40 Gästen.
Unser Supper Club Abend in der „Talking Kitchen“, begann mit einen Stimmungsvollen
Sekt- Empfang und Begrüßung durch das „Foodatlas Team“ welches zwei Kennerinnen der osteuropäischen Küche sind und die ihr Hobby zum Beruf gemacht haben.
Sehr gut gefallen hat uns auch, das die einzelnen Gänge des Menüs, mit kleinen Geschichten und Anekdoten beim servieren vorgestellt wurden.
Insgesamt waren wir 14 Personen an diesen Abend, die gemeinsam an einer festlich gedeckten Tafel in lockerer Runde, mal so richtig verwöhnt wurden. Unser außergewöhnliches 4-Gang Menü
„Foodatlas goes East“, der osteuropäischen Küche bestand aus folgenden Gängen:
Der 1. Gang, war ein Russischer Salat mit selbst gebeiztem Lachs auf Roggenbrotchips verfeinert mit einer Ingwer-Mayonnaise. Ein Festmahl, ohne diesen Salat mit Namen „Oliver“, ist in Russland heute undenkbar, wie man uns sagte.
Der 2. Gang, war ein absolut köstliches Julienne Gratin aus Edelpilzen in einer Kokotte, welches mir persönlich am besten geschmeckt hat und ebenfalls eine der beliebtesten russischen Speisen ist.
Der 3. Gang, unser Hauptgericht, war ein sehr fettarmes und zart geschmortes Kaninchen in Weißweinsauce, mit einem leicht süßlichen Geschmack auf Kürbis-Orsotto. Wie wir erfahren haben, gehören Perlgraupen als Beilage zu einem Kaninchen-Gericht in Russland einfach dazu. Also ist ein Orsotto (was wir vorher noch nie gehört hatten) ein Risotto mit Graupen. Und schon haben wir wieder etwas dazugelernt.
Der 4. Gang war unser Nachtisch, ein selbst gemachtes Moosbeerensorbet mit einem Schokoladenspiegel. Hier haben wir erfahren, dass Moosbeeren einfach zur einer russischen Küche dazu gehören.
Alles in allem, ein außergewöhnliches 4-Gang Menü, mit den Highlights der osteuropäischen Küche in einem ansprechende Ambiente, welches wir so schnell nicht vergessen werden.
Die beiden Hobbyköchinnen, deren Philosophie lautet:
„Für uns bedeutet Essen mehr als Hunger zu stillen“, haben mit ihrem Kochkönnen und ihren Gastgeberqualitäten, uns allen ein „perfektes Dinner“ serviert.
Einfach außergewöhnlich, hervorragend, großartig und perfekt. Vielen Dank dafür.
Ps. Hier noch der Hinweis, das mir die Menü-Fotos vom Magazin „Echt. Niedersachsen“, freundlicherweise, zur Verfügung gestellt wurden.