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GastroGuide-User: Jenome
Jenome einen Beitrag zum Der Bergkeller in 01558 Großenhain geschrieben.
vor 8 Jahren
"Mutige junge Betreiber im Bergkeller Großenhain"

Geschrieben am 10.01.2017
Seit der neugestaltete Saal im Traditionsgasthof Bergkeller wieder geöffnet ist, können sich die Betreiber nicht über mangelnde Nachfrage beklagen. Hochzeiten, runde Geburtstage und Busgesellschaften feiern hier. Für Geschäftsanlässe und Seminare wird der modern gestaltete Bergkeller-Saal gebucht. Die 86 Plätze waren auch zu Silvester gut gefüllt. Ebenso wie zur ersten Musicalnacht am 5. November – für viele eine Weihnachtsfeier.

„Wir wollten das mal ausprobieren, die Künstler von Musicalnight meets Dinner hatten sich bei uns gemeldet“, erzählt Koch Stephan Seurig. Zur Show der jungen Darsteller gab es ein Vier-Gänge-Menü. Jüngere, aber auch ältere Gäste wurden gut unterhalten. „Es waren Großenhainer da und Auswärtige – die Premiere war ein genialer Erfolg“, meint auch Seurigs Frau Yvonne Zeller. Deshalb wird es nun am 27. Januar eine Fortsetzung geben. Die ist auch schon wieder ausverkauft. Denn laut der Bergkeller-Betreiber haben viele Gäste diese Karten als Weihnachtsgeschenke gekauft.

Für die jungen Betreiber passt die Dinnershow gut in die Vorstellungen der Saalnutzung. Sie läuft am Freitagabend, damit gehen viele entspannt ins Wochenende. „Für den 3. und 4. November dieses Jahres haben wir bereits die Schlagershow derselben Künstler ins Angebot genommen“, sagt Stephan Seurig. 69 Euro kosten die Karten. Der Vorverkauf startet demnächst.
Doch permanente kulturelle Veranstaltungen wollen Stephan Seurig und Yvonne Zeller nicht offerieren. Das überlassen sie dann doch dem Kulturzentrum, dem Schützenhaus oder der Remontehalle. Stephan Seurig: „Für uns steht die Gastronomie im Vordergrund.“

Sechs fest angestellte Mitarbeiter sind im Bergkeller beschäftigt. Ist die Lage des Traditionsgasthofes an der im Bau befindlichen Bahnstrecke nicht aber gerade jetzt ein Risiko? Stephan Seurig verneint. Auch im Vorjahr, als die Großraschützer Straße teilweise gesperrt war, wären die Gäste trotzdem gekommen. Auch für dieses Jahr, wo eine weitere temporäre Straßensperrung durch den Tunnelabriss ansteht, sehen die Betreiber nicht schwarz. „Die drei Wochen müssen wir verschmerzen“, sagen sie.

gefunden bei SZ Online