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Bedienung
Die einzige sichtbare Bedienung war eigentlich nur damit beschäftigt, benutztes Geschirr abzuräumen und ab etwa 9:00 Uhr auch die speziellen hellgrünen Frühstücksdecken abzunehmen. Gäste die nach 8:30 erschienen, fanden teilweise keine eingedeckten Tische mehr vor und mussten die Bedienung auffordern, ihnen einen Tisch einzudecken. Auch vom Küchenpersonal, das – so kenne ich es jedenfalls – für den Nachschub zuständig ist, ließ sich so gut wie nie jemand sehen. Daher kam es regelmäßig zu dem einen oder anderen Engpass, Nachschub musste ebenfalls bei der Bedienung angefordert werden.
Essen
Es begann mit den Brötchen. Wir bevorzugen Exemplare mit etwas dunklerem, gehaltvollem Teig und je mehr Körnern desto besser. Hier gab es einen großen Korb mit Brötchen aus weißem Mehl und einen weiteren, in dem sich einige Brötchen aus dunklerem Teig verloren. Richtige Körnerbrötchen gab es jedoch überhaupt nicht. Generell waren aber weder die Anhänger der hellen noch der dunkleren Brötchen im Vorteil, denn ihnen allen gemeinsam war eine gummiartige Konsistenz, die das Schneiden mit dem Messer äußerst schwierig gestaltete.
Es gab eine Platte mit Wurstaufschnitt und eine weitere mit Abschnitten von Streichwürsten, eine Platte mit Käseaufschnitt und eine mit Weichkäsestücken. In einer Bain-Marie wurden gekochte Eier warm gehalten, ein Abteil für hartgekochte und eins für weiche. Am zweiten Morgen waren die weichgekochten Eier „aus“ und wurden trotz Aufforderung erst nach gut zwanzig Minuten nachgelegt.
In der zweiten Bain-Marie gab es Rührei und daneben kleine Frikadellen bzw. Würstchen, jedoch keinen Speck zum Rührei!
Der Bereich Müsli, Körner und Flocken ist nichts für mich, daher kann ich dazu auch nichts Detailliertes sagen, außer dass dort etwas vorhanden war. In einer Kühlgondel fanden sich schließlich noch verschiedene Joghurtsorten und auch ein Obstsalat, dessen Bestandteile zum großen Teil nach Dosenware aussahen. Frisches Obst wurde am zweiten Tag auf Anforderung bereitgestellt und von den Gästen auch in kürzester Zeit konsumiert, am dritten Tag hieß es dann, es gebe kein frisches Obst.
Kaffeekannen wurden auf einem Tresen zur Abholung bereitgestellt – oder manchmal auch nicht, und selbst das Teewasser war zeitweise nicht verfügbar.
Ambiente
Das Frühstückt wird im Restaurantbereich des Hotels serviert, von dem ein Teil durch Tische und dazwischen aufgestellte Pflanzen abgetrennt war, um die Fläche zu verkleinern.
Sauberkeit
Teller, Tassen, Gläser und Besteck waren einwandfrei sauber, doch der Boden war stellenweise vollgekrümelt.