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Dort haben wir einige Geschäfte besucht und auch Einkäufe erledigt.
Am Ende wollten wir uns etwas setzen und erholen. Es gibt in diesem Einkaufszentrum natürlich auch jede Menge gastronomische Angebote.
Die meisten sind aber eher Imbiss-Stationen - mit und ohne Sitzgelegenheiten.
Minini hat sogar mehrere Anlaufstellen im Haus.
Wir haben uns aber für den großen Bereich im Obergeschoss entschieden.
Ambiente
Theke
Das Minini hat hier eine erhebliche Fläche gemietet. Eine große Theke bietet auch den Kauf von Eis auf die Hand an.
Aber wir wollten schon sitzen. Da ist das Angebot auch beachtlich: runde Tische mit Stühlen oder auch Sesseln. Eckige Tische mit Sofa und Kissen stehen zur Auswahl.
Teilbereich
Dort auf einer Couch haben wir uns dann niedergelassen. Die Karten stehen auf den Tischen bereit. Das ist soweit gemütlich, aber in der Dekoration eher spartanisch gehalten.
Sofa-Bereich
Sauberkeit
Alles in Ordnung.
Sanitär
Die gute Nachricht vorweg: Es gibt einen eigenen Bereich. Das ist in Einkaufszentren durchaus nicht mehr normal. In Zeiten von McClean etc. haben die einzelnen Betriebe meist nur noch den gemeinsamen Sanitärdienst, der auch noch kostenpflichtig ist und manchmal einen weiteren Anmarsch verursacht.
Hier war er nah.
Aber so eine kleine Sanitärzone habe ich schon lange nicht mehr vorgefunden. Hinter der Eingangstüre befinden sich zwei Schritte geradeaus die einzige Herrentoilette und links die entsprechende Damenausgabe. Dazwischen ist das gemeinsame Handwaschbecken mit Seite und ohne Handtuch aber einem Trockner.
Die Türe geht nach innen auf, haarscharf an der Klobrille vorbei. Mit etwas Geschick kann man dann das Räumchen betreten.
Ich habe vorher am Tisch alle Sachen, die die Beweglichkeit einschränken könnten, abgelegt (Damen sollten überlegen, wo sie ihre Handtasche aufbewahren). Wenn drei Personen gleichzeitig den Sanitärbereich ansteuern, wird es spannend und ist ohne Absprachen kaum möglich.
Ich habe das Ganze als sportliche Herausforderung gesehen.
Service
Mit Personal wird nicht gespart. Mehrere Kräfte schwirren durch die einzelnen Sitzbereiche. Dadurch wird man schnell bedient. Danach lassen einen die Kellner aber in Ruhe.
Die Karte(n)
Die typischen Spezialitäten, die man bei einer italienischen Eisdiele erwartet, sind aufgeführt: Mit einem Bild, den Zutaten und dem Preis.
Wir haben aber gar nicht alles angesehen, weil wir uns schon vorher auf zwei Klassiker festgelegt hatten.
Die verkosteten Speisen
Einmal ein klassisches Spaghetti-Eis als große Portion (8,30 €) und dann ein Variation mit Waldfrüchten (5,90 €).
Das Vanille-Eis wird hier sahnig und cremig hergestellt. Es sind zwar keine Pünktchen zu sehen und keine starken Aromen zu schmecken. Aber es zergeht auf der Zunge und erfrischt den Mund.
Die Sahne darunter ist ebenfalls optimal geschlagen.
Spaghetti-Eis
Somit war die Spaghetti-Portion genau richtig. Die Erdbeersauce und die weiße Schokolade komplettierten den Genuss.
Ich wollte einmal eine kleine Abweichung vom Klassiker probieren. Und ich muss sagen, dass die Variation mit Himbeeren, Heidelbeeren, Johannisbeeren für mich gut gelungen ist. Bei der Verwendung dieser Beeren kommen neben einer Süße auch Säure-Elemente ins Spiel. Das gefällt mir gut. Je nach der Art der Beere gibt es zusammen mit dem Eis neue und abwechslungsreiche Geschmackseindrücke.
Waldbeer-Spaghetti
Die Anrichteweise war eher einfach und traditionell. Die Waffeln als Dekoration wirken dabei auch etwas langweilig.
Aber das Aussehen steht natürlich hinter dem Geschmack zurück und daher haben uns die beiden Becher wieder voll überzeugt.
Fazit
4 – gerne wieder. Wenn wir im Einkaufszentrum sind, werden wir wahrscheinlich immer wieder hier einkehren und die eine oder andere Portion verputzen.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 06.04.2017 – nachmittags – zwei Personen