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Ambiente: Das Lokal ist nicht gross, im Bistrostil eingerichtet, mit wenigen orientalischen Wandteppichen und Wandleuchten, etwas kitschigen Bildern und drei schönen Tee- oder Kaffeegerätschaften. Braun- und Ockertöne überwiegen; es ist recht gemütlich hier.
Service: Mittags bedient die Wirtin alleine, hat aber bei starkem Andrang und vor allem am Abend sicher Unterstützung. Es geht flott mit der Bestellungsaufnahme, bei der auch gut beraten wird, und ebenso flott mit dem Servieren von Speisen und Getränken.
Essen: Zu den Hauptgerichten, die maximal EUR 16,00 kosten, werden als Beilage wahlweise Bulgur, Reis oder Pommes Frites gereicht. Ist Salat dabei, kann man zwischen Öl/Essig-Dressing oder Joghurt-Knoblauch-Dressing wählen.
Ich habe mich für Foul als Vorspeise und "Libanesischer Teller" als Hauptgericht mit Reis als Beilage und den Salat mit Joghurt-Knoblauch-Dressing entschieden. Schon vor der Vorspeise kam ein Körbchen mit warmem und schmackhaftem Fladenbrot auf den Tisch. Foul ist ein Brei aus pürierten Bohnen, der mit Knoblauch und Zitrone abgewürzt ist.Dieses Gericht gibt es nicht nur im Libanon sondern auch in Ägypten und in einigen arabischen Ländern. Nicht jeder mag dieses Gericht; jedern Tag würde ich es auch nicht essen wollen, aber heute fand ich es wirklich gut. Der "libanesische Teller" bietet Falafel, Lammspieß, Kofta (Hackfleischspieß von Rind oder Lamm), Kubeh (gefüllte Bällchen mit Hackfleisch, Zwiebeln und Pinienkernen) sowie je eine Blätterteigtasche mit Spinat- bzw. Hackfleischfüllung. Alle Bestandteile dieses Tellers waren sehr gut gewürzt, aber nicht scharf. Meine Favoriten waren Kofta und Kubeh. Alles hat sehr gut geschmeckt und war stimmig; ich war sehr zufrieden und werde wiederkommen.
Sauberkeit: alles ist seher sauber, auch die etwas in die Jahre gekommenen Toiletten.