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Nach einem Bummel durch die attraktive Fußgängerzone, im Stadtkern von Werne, vorbei am historischen Rathaus, über den Marktplatz drüber, gelangt man zum Restaurant Artemis.
Ambiente
Schon beim Eintreten empfängt uns eine gemütliche Atmosphäre. Kuschelige durch Säulen und Rundbögen abgetrennte Nischen und Sitzecken. In der Mitte eine Abtrennung mit Über-dachung, die dem ganzen einen Tavernencharme vermittelt. An den Fenstern hellbraune Übergardinen und künstliche Pflanztöpfe. Das Mobiliar in Mahagoni, die Sitzbänke mit weißem Leder gepolstert, gibt dem ganzen einen edlen Charakter. Die Tische sind mit einem rot gemusterten Läufer belegt, ein Kerzenleuchter lässt romantische Gefühle aufkommen, da auch die kleinen Lampen über den Tischen nicht die nötige Helligkeit bringen. Die Wände sind grob verputzt und typische blau-griechische Bilder und Statuen lassen Urlaubsgefühle aufkommen.
Service
Wir wurden freundlich empfangen, gleich mit einem Ouzo aufs Haus. Wir waren zuerst die einzigen Gäste und so ging am Anfang auch alles reibungslos. Je später der Abend und als seine Stammgäste eintrafen war unser Tisch nicht mehr von Interesse. Es wurde nicht mehr abgeräumt und leere Gläser wurden nicht mehr beachtet. Das Geschäftsinteresse bezieht sich hier nur auf seine Stammkundschaft.
Essen
Auf der Speisekarte gibt es typische griechische Gerichte und Internationale Spezialitäten. Wir wählten als Vorspeise die gegrillten Peperoni (3,90 €) und wollten einen Räuberteller dazu. Die Peperoni kamen, aber kein Räuberteller dazu. Wir sollten die Peperoni mit den Fingern essen. Für uns kein Problem. Geschmacklich waren die gegrillten festen Peperoni mit dem frischen Knoblauch sehr gut und vom Preis angemessen. Das dazu gereichte Weißbrot hätte etwas angeröstet besser dazu gepasst. Als Hauptspeise entschieden wir uns für den Thessaloniki-Teller (10,40 €) mit Gyros, Steak, pikanter Sauce, Reis, Pommes Frites und gemischtem Salat. Wir wollten den Reis gerne gegen Zaziki tauschen. Dies war jedoch nur mit einem Aufpreis von 2,00 € möglich. Wucher in Anbetracht dessen, was später auf dem Teller als Zaziki-Kleks angeboten wurde. Der Beilagensalat war grob zerpflückter grüner Salat mit Kraut und Joghurtsauce. Die pikante Sauce direkt auf dem Steak des Thessaloniki-Tellers ging so gar nicht und auch das Gyros war sehr fettig. Der zweite Teller Calamari (11,90 €) mit Cocktailsauce, Zaziki und Weißbrot war geschmacklich in Ordnung. Die Calamari waren frisch und schön ausgebacken worden. Die komplette halbe Zitrone auf dem Teller ließ auch hier ein Feingefühl der Küche - wie auf jedem Teller - vermissen.
Fazit
Sehr feines Ambiente mit einer weniger feinen Küche