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Neben einem meiner Lieblingsgasthäuser „Malzmühle“ hat die Betreiberfamilie eine neue Gaststätte und ein kleines Hotel errichtet.
Man hat dabei der kölschen Kultband „Höhner“ ein „Denkmal“ eröffnet:
„In dem neuen Gastronomie-, Konzert- und Eventsaal hat die bekannte Kölner Kultband auf zwei Ebenen eine Dauerausstellung mit Exponaten aus ihrer über 40-jährigen Bandgeschichte eingerichtet. Damit werden „verborgene Schätzchen“, wie die einzigartige Diskographie aller Tonträgerveröffentlichungen, Goldene Schallplatten, Original-HÖHNER-Kostüme, Instrumente und Bühnenequipment, historische Fotos und vieles mehr einer breiten Öffentlichkeit zugängig gemacht“ (steht auf der Homepage).
Eigentlich wollten wir ins nur ins Brauhaus gehen, aber die neue Attraktion weckte unsere Neugier.
Ambiente 5/5
Das Lokal liegt in der ersten Etage und muss über einige Stufen Treppen steigend erreicht werden (vielleicht gibt es irgendwo versteckt auch einen Aufzug?).
Der Gastraum erstreckt sich dann wiederum über zwei Ebenen. Weitere Treppen führen zu weiteren Plätzen, den Ausstellungsstücken und dem Sanitärbereich.
Also für Menschen, die nicht gut zu Fuß sind, ist das nicht so toll. Aber sonst ist die Gaststätte wirklich gut gelungen. Der Raum wirkt hell (viel Fensterglas – 38 qm allein zum Heumarkt hin) und luftig. Die Tische sind nicht zu eng gestellt. Der Thekenbereich ist modern gestaltet und fällt beim Eintritt ins Auge.
Es gibt auch noch eine Terrasse zum Luft schnappen an der Seite vom Heumarkt weg.
Also, das ganze Lokal wirkt eher wie ein Bistro als eine Kneipe. Sicher möchte man damit auch neue Kunden „anlocken“.
Uns hat es „trotzdem“ sehr gut gefallen.
Sauberkeit 5/5
Der Raum wirkte gut gepflegt – ist ja auch noch ziemlich neu.
Sanitär 5/5
Gut man muss wieder einige Treppen steigen, aber der Raum ist gut gestaltet und bietet genug Platz.
Service 4/5
Einige junge Damen und Herren servieren hier. Den „Köbes“ sucht man vergebens. Aber vielleicht passt er auch nicht in das modere Ambiente. Aber die gibt es ja auch im „Stammhaus“ nebenan. Man bekommt also auch kein Bier ohne Rückfrage serviert.
Die Karte
Auf drei Seiten werden kleine und große Gerichte angeboten. Sie stehen natürlich neben einem Bezug zur rheinischen Küche auch zu Musiktitel der Höhner. Wir haben nicht gegessen, weil wir noch vom Mittagstisch im „maiBeck“ gesättigt waren. Aber die Teller die andere Gäste gebracht bekamen, sahen nach solider Brauhausküche aus und verbreiteten auch einen angenehmen Duft.
Getränke 5/5
Neben der Neugier an den Ausstellungsstücken von den Höhnern wollten wir natürlich ein paar Kölsch trinken. Das war kein Problem, denn es gibt ja das süffige Hausbier „Mühlen Kölsch“. Dieses Bier gehört schon zu unseren Favoriten bei den hellen Obergärigen.
Preis-Leistungs-Verhältnis 4/5
Das Glas Kölsch kostet in Köln fast überall so um 1,70 Euro für 0,2 Liter. Da darf man sich keine Gedanken drüber machen.
Fazit
4 – gerne wieder. Vielleicht beim nächsten Mal auch ein paar „Häppchen“ von der Fooderkaat.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)