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Schon von Aussen zeugt die Kachelung der Fassade den ehemaligen Sinn und Zweck dieses einstigen Fleischereigeschäftes. So ist doch auch "Fleischerei" in Leuchtschrift zu lesen. Die kühle Atmo der Kacheln trifft den eintretenden Gast als Zweites, denn als Erstes steht man für einen Platz im gut besuchten Restaurant an, ja fast wie damals, wenn man die Koteletten hier kaufen wollte.
Doch nur kurz gewartet und schon eilt der aufmerksame Gastgeber Bernhard Hötzl herbei und findet in den Tischreihen, im Seitenrang oder am Fenster noch einen der begehrten Plätze.
Spätestens jetzt ist man mittendrin in der Fleischeslust weckenden Auswahl von "Himmel & Erd", "FleischerBörger" und "Hochrippe" oder "Simmentaler Roastbeef" und versinkt in einer gut gewählten Selektion an Weinen der unterschiedlichsten Regionen Österreichs.
Nun zum Verzehrten;
großes Tatar (19,00) vorzüglich gewürzt, sauber angerichtet, mittendrin ein Wachtelei, rund ausgestochene Brotchips, aufgeschlagene Butternocken zum extra gereichten Brotkorb;
kräftig kurz sautiert die Rinderfiletspitzen auf den frischen, bunt angerichteten Salatblättern (13,00);
interessant auch die gegrillte Avokado auf Salat mit rohen Kichererbsen (8,00).
Getrunken wurde ein 2011er Roter Veltliner vom Toni Soellner aus Gösing am Wagram, passend zum Namen "Irden" wurde er aus einer Steinzeugflasche ausgeschenkt (59,00) sowie ein 2010er Blaufränkisch Leithaberg vom Toni Hartl (36,00). Gelungener Abschluss der feinsüsse Dessertwein Chardonnay Beerenauslese vom Schwarzböck.
Ein zur Wiederholung versprechender, kurzweiliger Abend bei guten Speisen und süffigem Wein.