Gaststätte Flic Flac
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Jahnstr.8, 68647 Biblis
Vereinsheim Gaststätte
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GastroGuide-User: Pepperoni
Pepperoni hat Gaststätte Flic Flac in 68647 Biblis bewertet.
vor 10 Jahren
"Allgemeines Das Vereinslokal Flic F..."

Geschrieben am 26.11.2014
Besucht am 14.11.2014
Allgemeines
Das Vereinslokal Flic Flac hat schon wieder einen neuen Wirt. Ein griechisch angehauchter
Koch der vormals in Biblis die Pilsstube innehatte.
Die Vereinsgaststätte Flic-Flac gehört zur Turngemeinde 1906 in Biblis. Die Turngemeinde (TG) ist mit über 1200 Mitgliedern der größte Verein der Gemeinde Biblis, bestehend aus den Abteilungen: Turnen, Handball, Leichtathletik, Karneval, Koreanischer Kampfsport und Triathlon.
Parkmöglichkeiten
Das Lokal liegt im alten Kern von Biblis. Die TG- Halle ist ausgeschildert. Parkmöglichkeiten im Hofbereich der TG.
Ambiente
In einem Anbau im linken Bereich der TG-Halle ist das Lokal barrierefrei zu erreichen. Die Garderobe ist links im Flur. Die Toiletten befinden sich leider im 1. Stock. Innen kommt man direkt an die große buchenfarbene Theke. Rechts vom Eingang befindet sich ein großer Tisch für ca. 10 Personen, unter einem Sternenhimmel. Des Weiteren geht es leicht um eine kleine Ecke. Dort sind weitere Tische, die bei größeren Gruppen zusammengestellt werden. Das Vereinsheim bietet für insgesamt ca. 50 Personen Platz Die Einrichtung ist hell und etwas spartanisch. Der Fußboden ist gefliest und die Holzdecke aus Buchenholz. Die Fensterfront mit Terrassentür über die komplette Wandseite spendet ausreichend Helligkeit. Ein Vorhang davor dient als Sichtschutz von außen. Die Tische sind mit einer weißen Tischdecke und einer grauen Mitteldecke bezogen, darauf eine Vase mit einer gelben Rose. Keine Lokalität für einen romantischen Abend –eben ein Vereinsheim-, alles sehr kühl und in Blau gehalten. Von den blauen Eckbänken bis hin zu den blauen Stühlen.
Service
Die Begrüßung durch die Servicekraft war freundlich und wir konnten uns einen Tisch aus-suchen. Sie notierte sich alles akribisch und zeitaufwendig. Setzte sich zum Rechnung schreiben, räumte ab wie es gerade kam und brachte die Getränke an den Tisch. Auch die Speisen wurden einzeln an den Tisch gebracht, da die Küche es nicht schaffte, alle Gerichte für einen Tisch auf einmal bereitzuhalten. Hier fehlte es an Professionalität. Aber Übung macht den Meister und aller Anfang ist schwer.
Essen / Getränke
Wir bekamen die kleine überschaubare Speisekarte gereicht und die Getränke wurden aufgenommen. Von der Karte gibt es griechische Speisen sowie Schnitzel, Hamburger und Weich-käse auch für Vegetarier. Die Entscheidung war deshalb schnell getroffen. Als Vorspeise bestellten wir zweimal Peperoni gegrillt mit Tsatsiki (6,50 €) und einmal gegrillter Weichkäse mit Tsatsiki (6,50 €) und jeweils Fladenbrot dazu. Es kam eine üppige Portion Peperonis mit einem Klecks Tsatsiki in der Mitte des Tellers. Geschmacklich in Ordnung, aber die Menge war eindeutig zu viel. Der Weichkäse entpuppte sich als relativ harter Käse. Dann ging es weiter mit den Hauptspeisen. Schnitzel mit Pfefferrahmsauce und Bratkartoffeln ( 9,40 € ) dann den Mix-Teller mit Pommes ( 12,80 € ) und als Angebot zur Weihnachtszeit eine Gänsekeule mit Rotkohl und Klößen ( 13,80 € ). Zu allen 3 Hauptspeisen gab es einen kleinen Salat dazu. Zuerst wurde der Salat serviert. Grüner Salat mit einer geviertelten Tomate, Weißkraut, Gurkenwürfeln und mit einem kleinen Schuss Joghurtdressing. Das Schnitzel kam zuerst an den Tisch. Die Bratkartoffeln als Beilage waren in der Pfanne gebraten worden. Die auf dem panierten Schnitzel aufgelegte Sauce, leider nicht selbstgemacht und mit zu wenig frischen Pfefferkörnern . Das Schnitzel kam zwar aus der Fritteuse, war aber zart. Das nächste Gericht, der Mixteller bestand aus einem Schweinespiess, sehr dick geschnittenem Gyros - vermutlich aus der Pfanne, einem Hacksteak mit intensiven Röstaromen (ver-brannt), einem kleinen sehr zart gegrilltem Schweinesteak und einem ebenso zarten kleinem Schweinespiess sowie ein Klecks Tsatsiki. Der Geschmack bei diesem Teller etwas lau – wie die Tellertemperatur von allen Tellern - und es wurde auch durch das versalzene Hacksteak nicht besser. Als letztes erreichte die Gänsekeule den Tisch. Sie ließ sich sehr gut von Knochen lösen, es fehlte aber jegliches Aroma, die Haut war nicht groß. Der Rotkohl vermutlich ein Fertigprodukt wurde verfeinert mit Zucker bzw. Honig. Die Klöße und die Pilzsauce waren auch nicht selbstgemacht. Geschmacklich alles nur Mittelmaß. Als Deko zur Gänsekeule gab es eine Zitronenscheibe mit vermutlich Rosinen und Nüssen sehr süß zubereitet. Auch hier wieder zulange in der Pfanne gewesen.

Fazit: Nach knapp 4 Wochen nach der Neueröffnung ist das Lokal abends nicht voll besetzt. An diesem Abend lediglich 5 Tische. Die Mitglieder des Vereins kommen scheinbar weiterhin nicht. Daher bleibt ist es vmtl. nur eine Frage der Zeit, bis wieder ein neuer Wirt gesucht wird.
DETAILBEWERTUNG
Service
Sauberkeit
Essen
Ambiente
Preis/Leistung


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