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Heute waren wir dann als erste Gäste unserer Gruppe vor Ort. Wir wurden nicht empfangen und auf Nachfrage wusste niemand von unserer Reservierung und wir bekamen einen Tisch für vier Personen. Mein Vater hat sich dann eigenständig einen fünften Stuhl organsiert und zu uns gestellt. Kein Lächeln beim Eintreten und niemand fühlte sich zuständig. Teilnahmslose Gesichter. Auch der Eingangsbereich war draußen mit Müll (Beispiel: Stehtisch mit Prima Samstag Zeitungen, Kerzen nicht angezündet, nicht bepflanzte Körbe) zugestellt.
Die Getränkebestellung kam relativ schnell. Die Getränke kamen dann erst nach 30 Minuten. Die als letztes erschienene Person musste mehrmals nach dem Alster nachfragen. Kam dann auch verspätet. Die Getränkebestellung wurde von einer anderen Person aufgenommen, als diejenige, die die Getränke dann an den Tisch brachte. Danach nahm das Elend seinen Lauf…
…Auf Nachfrage, ob das Gericht mit der Nummer 19 überbacken sei, kam die Antwort, dass sie nicht einmal wisse, was die Nummer 19 sei.
…Mein Vater und sein Gast wurden mit Abwaschwasser bespritzt, als der neue Mitarbeiter versuchte die Gläser zu spülen.
...Bei der Einarbeitung des neuen Kollegens wurde ihm erklärt, dass der Wein meines Vaters in einer Blumenvase serviert werden solle. Wir bekamen das mit, weil wir direkt neben der Bar saßen und jedes Wort verstehen konnten.
…Das Salatbuffet war völlig leer und es wurde erst sehr spät nachgelegt.
…Andere Gäste wurden schneller bedient als wir. Dann stellte sich heraus, dass unsere Bestellung gar nicht eingegeben wurde. Das fiel erst nach 60 Minuten auf. Danach warteten wir noch weitere 45 Minuten auf unser Essen.
…Das Essen war leider verbrannt, sehr kühl oder zu durchgegart. Tütenprodukte wurden eindeutig verwendet, weil auch wir diese Produkte verwenden und den Geschmack wiedererkannten. Prinzipiell ist das Verwenden von Fertigprodukten nicht weiter schlimm, dafür brauchen wir aber kein Restaurant und schon gar nicht zu diesen sehr saftigen Preisen. Das Brot zu Nummer 19 wurde gar nicht erst serviert.
…Die Toiletten waren völlig verdreckt und es war offensichtlich, dass seit Betriebsbeginn am Nachmittag nicht mehr gereinigt wurde. Überall befand sich Urin auf dem Fußboden.
…An unserem Tisch bekamen wir den ultimativen Fäkaliengeruch. Wir vermutet, dass der Herr an der Spüle das Wasser gewechselt hat.
…Mitten im Gastraum befand sich ein „Privattisch“ der Belegschaft mit Essen, Getränken, Handtaschen, Jacken und Handys.
…Das Personal zeichnete sich durch folgende Aussagen aus:
„Soll ich schon mal aufräumen?“
„Haben Sie das bestellt? Nein? Und wo geht das dann hin?“
„Ich zittere heute voll. Heute Nachmittag habe ich schon eine Kundin mit einem Tablett beworfen und mit Getränken übergossen. Dann habe ich das an meine Kollegin weitergegeben und die hat sie dann ein zweites Mal abgeworfen. Ihr Mann musste extra nach Hause fahren und neue Klamotten besorgen. Heute ist ein schlimmer Tag.“
Wir kommen zu dem Schluss, dass dies eindeutig ein Problem der Inhaber ist. Auch, wenn das Personal unkoordiniert und wirr handelte, lässt es sich auf die Einarbeitung des Personals zurückführen. Wir haben nicht einmal die Chefin, die definitiv vor Ort war, zu Gesicht bekommen. Das Servicepersonal hat sich für alles selbst entschuldigt und am Ende Ouzo ausgegeben und meinem Vater eine Flasche seines Lieblingsweines als Entschuldigung mitgegeben.
Fazit: Wir werden dieses Restaurant nie wieder betreten. Uns ist vorab schon abgeraten worden dort Essen zu gehen. Da wir aber grundsätzlich der Meinung sind uns selbst ein Bild machen zu müssen, um eine Kritik abgeben zu dürfen, waren wir trotzdem dort. Wir empfehlen den Inhabern mit einem Profi über das bisherige Konzept zu reflektieren, denn wir sind der Überzeugung, dass sich das Restaurant auf diese Weise nicht etablieren kann.