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Der Weinort beherbergt hinter der "Stadtmauer" gleich mehrere Gasthäuser, die um Kundschaft zum Teil mit Werbetafeln buhlen. Paradebeispiel, der MICHELSKELLER. Aber warum sollte man das Lokal wegen seiner wenig zum Ortbild passenden Werbemaßnahmen nicht doch einmal besuchen?
Der Gastraum befindet sich im Untergeschoß des Gebäudes in einem alten Gewölbekeller, genau wie die Toiletten. An unserem Besuchstag (14.05.15 ) war dort aber kein Gast anzutreffen, da diese alle es vorzogen draußen am Marktplatz im Gastgarten Sonne pur zu geniessen.
Die Karten erhielten wir umgehend. Während wir diese studierten, fiel eine größere Gruppe neuer Gäste im Gastgarten ein. Unsere Bestellung wurde notiert, 1x 0,5meter Bratwurst (Spezialität im Ort) mit gemischtem Salat zu 8,90 € und 1x Schweinesteak mit gemischtem Salat zu 8,90 €. Dazu 1x Johannisbeersaftschorle ( 3,50 € ) und 1x großes Weinschorle 0,5 ltr zu 3,40 €.
Die Getränke kamen sehr gut gekühlt nach nur kurzer Wartezeit. Anders die beiden Essen: Mitglieder der später angekommenen Gruppe erhielten ihre Essen (z.T. auch Gerichte, wie wir sie geordert hatten ) vor uns ???
Erst nach Reklamation unsererseits entschuldigte sich die Servicekraft und beeilte sich unsere Gerichte zu servieren. Als Gutmachung gab es ´nen Cappuccino aufs Haus!
Die beiden Salat waren sortenreich und mit einem sehr gut schmeckenden Dressing zubereitet. Die beiden Gerichte selbst waren von durchschnittlicher Qualität und im Geschmack nichts besonderes. Die dazugereichte asiatische süsssaure Einheits-Sosse (ZU BRATWÜRSTEN genau wie zum Schweinesteak ) war sehr gewöhnungsbedürftig aber schmackhaft.
Fazit: Ein paar Tipps von den Kochprofis würden dem Team gut zu Gesicht stehen. Lage und bauliche Substanz sind eine hervorragende Grundlage. Zusammen mit einer etwas aufgepeppten Küchen- & Serviceleistung sehe ich für den Michelskeller ein großes Potential.
Besuchsnachweis: BED#01 14.05.15 000183 000441 13:03