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Wir wollten unbedingt das Eis aus dem Hause Schmitz probieren. Das wird in der Bar angeboten.
Morgens geht es mit einem Frühstücksangebot los, gegen Abend wird es auch ein Restaurant. Eis und Cocktails gibt es über den ganzen Tag.
Bei gutem Wetter locken auch die Plätze im Außenbereich zur Straße hin Kunden an.
Ambiente
Da es in Strömen regnete, gingen wir lieber ins Innere. Wir wollten am liebsten in den Bereich, der im belgischen Jugendstil eingerichtet ist: plüschig, mit viel Farbe und Stuck.
Aber das ging nicht mehr, obwohl es erst kurz nach 17 Uhr war, wurden die Tische schon für den Abend eingedeckt und wir konnten nur vor der Theke sitzen.
Dort sieht man die Bar und Teile der Eisauslage. Sonst ist es aber auch relativ eng und der Weg durchs Lokal geht auch an diesen Plätzen direkt vorbei. Man könnte fast ohne aufzustehen zur Theke greifen.
Sauberkeit
Unser Tisch war schon oberflächlich sauber; wie es eben aussieht, wenn dieser nach einem Kundenwechsel abgewischt wird.
Service
Die beiden jungen Männer standen an der Theke. Einer schaufelt das Eis in Hörnchen (für die Laufkundschaft) oder auf die Teller (für Sitzgäste drinnen oder draußen) und der andere servierte.
Eine weitere Kellnerin deckte die Tische im oberen Bereich Stück für Stück ein.
Der Kellner, der uns dann das Eis brachte, war freundlich aber auch nicht besonders kommunikativ.
Die Karte(n)
Frühstück, Cocktails und Speisen werden in separaten Karten gelistet, die auf den Tischen stehen. Fürs Eis gibt es eine DIN A 4 Seite mit den Sorten und dem Hinweis, dass nur Barzahlung möglich ist.
Das Eisangebot ist wirklich umfangreich. Eine Kugel kostet jeweils 1,50 Euro. Es gibt keine „Becher“ mit Obst oder anderen Garnierungen (wie zum Beispiel Spaghetti-Eis). Das Eis kommt als Kugel auf den Teller.
Die verkosteten Speisen
Wir haben uns zwei Teller mit vier bzw. fünf Kugeln bestellt.
Und ich muss wirklich sagen, dass jede Sorte einen typischen Geschmack hatte.
Das Schokoladen-Eis zum Beispiel hatte wirklich kräftige Kakaoaromen. Das Zitronen- Sorbet war herrlich sauer und erfrischend. Das Matcha-Eis hatte zarte Teenoten. Im Stracciatella waren ordentlich viele cremige Schokoladenknübbelchen. Auch die Klassiker Erdbeere, Vanille oder Nuss waren fruchtig, cremig bzw. aromatisch.
Es hat Freude gemacht wieder einmal Eis pur zu verkosten. Die hohe Qualität rechtfertig den Preis sicherlich.
Fazit
4 – gerne wieder. Bei schönem Wetter werden wir uns aber eher ins Freie setzen oder eine Zeit erwischen, in der wir den „schönen“ Raum weiter durch benutzen dürfen. Sonst kann es auch ein Hörnchen auf die Hand werden.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 18. Mai - nachmittags - zwei Personen