Wir verwenden Cookies
Wenn Sie unsere Webseiten besuchen, kann Ihre Systemsoftware Informationen in Form von Cookies oder anderen Technologien von uns und unseren Partnern abrufen oder speichern, um z.B. die gewünschte Funktion der Website zu gewährleisten.
Der Tempel liegt am Ortsrand von Bürstadt, Richtung Lampertheim. Früher war dort ein Einkaufsmarkt. Parkplätze direkt davor sind vorhanden. Sollte das Restaurant jedoch wirklich einmal ausgebucht sein, würden diese nicht ausreichen.
Ambiente
Die Außenfassade ist ein mit rot und grün gezierter Säulen-Tempel. Das Innere des Gebäudes ist modern und geradlinig. Die Einrichtung bietet ein interessantes und abwechslungsreiches Ambiente mit moderner gehobener Ausstattung. Elegante stilvolle hochglanzpolierte, massive Kirschbaumtische sowohl in rund (mit Drehplatte) oder in eckig, dazu Hochlehnerstühle mit weißen Kunstlederüberzügen setzen die richtigen Akzente. Das Restaurant ist barrierefrei - zumindest in der unteren Ebene- und die stilvolle Innenarchitektur mit ihrem offenen lichtdurchfluteten Konzept schafft Raum zum Wohlfühlen. Balance mit Yin und Yang. Das Element Wasser wird vermittelt durch zahlreiche Brunnen, bunte Wassersäulen und durch einen blauen Bodenkanal in dem lebende Koi´s und Goldfische sich tummeln und an den Gästen direkt vorbeischwimmen. Auch die Stilelemente wie etwa Buddha-Figuren oder die winkende Glückskatze (= Maneki Neko) auf der endlos langen Theke fehlen nicht. Einziges Manko, die Pflanzen sind künstlich. Wer auf die Zigarette nicht verzichten möchte, kann sie in dem ansprechend gestalteten kleinen Raucherraum auf Thronstühlen nach „Buddha Art“ genießen. Mit über 400 Sitzplätzen und einem weiteren separaten Raum ist das Restaurant für alle Gelegenheit bestens gerüstet. Hunde sind erlaubt und Kinder sind gern gesehene Gäste. Für diese gibt es eine Kinderspielecke und einen Tischkicker gegen die Langeweile.
Service
Das Servicepersonal ist zuvorkommend, charmant, zuverlässig und aufmerksam. Jedoch als das Restaurant etwas voller wurde, war es vorbei mit der Ruhe und Gelassenheit. Insgesamt ca. 10 Personen meistern hier das komplette riesige Restaurant. Mit Barbereich, Grill, Bestückung des Buffets, mit Auftragen und ständigem Abräumen ist hier Höchstleistung gefordert.
Essen
Angeboten wird ein chinesisches- mongolisches – „All you can Eat „ – Buffet oder einzelne Gerichte von der Karte. Mittags gibt es noch eine Mittagsmenükarte. Der Preis pro Person für das Buffet richtet sich nach der Uhr (z.B. ab 17:30 Uhr = 16,90 €). Kinder von 5 - 10 Jahre zahlen 7,90 € unter 5 Jahre gratis. Wir entschieden uns für das Buffet, nahmen eine Plakette mit vom Tisch, steckten sie an den Tellerrand und es konnte losgehen. Es gab Sushi aus der japanischen Küche. Am klassischen chinesischen Buffet gab es von gebackener Frühlingsrolle mit Soße süß-sauer, über knusprige Ente bis hin zur gebackenen Banane einfach alles. Als Vorspeise steht eine scharfe Peking-Suppe oder eine Suppe mit Entenstreifen zur Wahl. Ein ganz besonderes optisches und kulinarisches Erlebnis ist jedoch der Mongolische Grill. Es stehen am Buffet verschiedene Sorten rohes Fleisch (Schwein, Rind, Lamm, Känguru), Geflügel (Huhn, Pute, Ente), Fisch (Lachs, Tintenfisch, Garnelen, Meeresfrüchte und über 20 Sorten Gemüse zur Verfügung. Anschließend wird eine Soße ausgewählt und alles an der Grillstation abgegeben. In Minutenschnelle wird nun auf der 400 Grad heißen Edelstahlplatte das Essen zubereitet und heiß an den Tisch gebracht. Man konnte so oft gehen wie man wollte. Und wer es schaffte, hatte noch die Wahl zwischen Mango-, Vanille-, Kokos- und Schoko-Eis mit Früchten wie Litchi´s, Annanas oder Mirabellen. Alles in allem, wäre die volle Punktzahl gerechtfertigt, wenn die Teller noch vorgewärmt wären. Das Essen wurde leider zu schnell kalt (besonders das fertig frittierte vom chinesischen Buffet).
Fazit: Genusstempel mit gemütlichem Flair.