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Das Kloster Andechs von weitem sichtbar über dem Ostufer des Ammersees gelegen, ist der älteste Wallfahrtsort Bayerns, die Wallfahrt zum Heiligen Berg. Seit 1455 betreuen Benediktiner die Andechser Wallfahrt. Parkplätze für alle Fahrzeugarten am Fuße des Berges sind genügend vorhanden.
Service
Das Andechser Bräustüberl pflegt die Tradition einer Pilgergaststätte. Daher kann hier Mitgebrachtes verzehrt werden oder das Essen bzw. die Getränke können selbst an der Ausgabe geholt werden. Mit Freundlichkeit darf hier nicht gerechnet werden, alles läuft hier wie automatisiert ab.
Ambiente
Zahlreiche Räumlichkeiten bieten den Gästen Platz. Dicke Holzbalken mit Wappenmotiven ziere die Decke. An blanken dunklen Holztischen herrscht reges Treiben. Nur Bierdeckel auf jedem Tisch, für das süffige Andechser Klosterbier, sonst nichts. An schönen Tagen hat man von der großen Terrasse einen herrlichen Ausblick auf die bayerischen Alpen und großartige Landschaft.
Essen
Bayrisch wird hier gegessen, Schweinsbraten, Obazda. Haxe, Fleischkäs und große Brezen. Die Schweinshaxn mit Kartoffelsalat (15,88 €) sah verlockend aus. Aber halbe Sachen gibt es in Bayern nicht. Groß und mächtig lag sie auf dem Teller. Wunderbar rösch die Schwarte und gut gewürzt. Ein wirklicher und unerwarteter Genuss. Für den kleinen Geldbeutel gibt es dann das Pilgerangebot (2,90 €). Eine Scheibe Fleischkäs mit Kartoffelsalat. Dazu gönnen wir uns noch eine frisch gebackene große Brezen (3,00€). Gestärkt von Speis und Trank machen wir uns wieder auf den Rückweg, den Heiligen Berg hinab.
Fazit: Kein ruhiger Pilgerort, aber gut Essen und Trinken kann man hier schon.