Zurück zu Habbel's
GastroGuide-User: Shaneymac
Shaneymac hat Habbel's in 45549 Sprockhövel bewertet.
vor 10 Jahren
"Kritikertreff in Sprockhövel: Platzhirsch Habbels blamiert sich mit weitgehend desaströser Tagesleistung"
Verifiziert

Geschrieben am 26.04.2015 | Aktualisiert am 27.04.2015
Besucht am 24.04.2015
„Rückblickend hätte sich eine mitgebrachte Vesper, kombiniert mit so manchem aus der Destille mehr gelohnt…“ - so mein Fazit auf der Rückfahrt auf der nächtlichen A46, kurz nachdem ich den weinseligen, die ganze Fahrt über hektisch WDR4 suchenden - allerdings mit der Bedienung eines nach 1985 gebauten Radios verständlicherweise überforderten - Kollegen First Zuhause abgesetzt hatte.

Dabei fing der Abend so schön an, bei herrlichem Sonnenschein machte ich mich gegen kurz nach fünf auf den Weg von Solingen nach Sprockhövel, das Navigationssystem wurde aufgrund von freitagnachmittäglichem Dauerstau gebeten, Autobahnen zu meiden und somit entdeckte ich wieder einmal neue, wunderliche Winkel Wuppertals.

Ich wollte gegen sechs Uhr ankommen, um noch in Ruhe den legendären Wein- und Spirituosen-Laden im Keller der Destillerie begutachten zu können und hatte dank der frühen Stunde kein Problem, einen der raren gepflasterten Parkplätze unmittelbar vor dem Restaurant zu ergattern, ansonsten gibt es noch einen staubigen, unbefestigten Platz neben dem Gebäude.

Gerade noch bewunderte ich die - selbst für mich Banausen - gelungene architektonische Symbiose von Alt und Neu, versuchte einige Fotos zu machen, da rollten auch schon First und (große Freude!) die liebe Obacht! ins Bild und es folgte erst einmal eine herzliche Begrüßung, schließlich haben die sympathische bayrische Kollegin und ich es erst am Freitag geschafft, uns einmal „offline“ zu begegnen.

Hernach folgte eine kleine, gemeinsame Tour durch den wirklich traumhaft sortierten „Werksverkauf“, neben einem illustren Weinsortiment wird hier sicher das Herz eines jeden Edelbrand- und Whisk(e)y Freundes einige Takte höher schlagen, wenn er sich durch das verwinkelte Gewölbe kämpft.

Dabei sollte tunlichst jeder, der nicht gerade über die an eine gut proportionierte Parkuhr erinnernde Körpergröße von Siebecko verfügt, :-)) auf die Unversehrtheit seines Hauptes achten, die arme Obacht! touchierte schon auf der ersten Treppe schmerzhaft die Decke des atmosphärisch dichten Kellers, hier wäre eine kleine Polsterung an der ein oder anderen kritischen Stelle durchaus angebracht.

Die nette Dame im Laden offerierte nach selbstloser Nachfrage von Herrn First gerne einige Kostproben der hauseigenen Brennkunst, da ich fahren musste nippte ich nur an einem mir empfohlenen Himbeergeist und war trotzdem sehr angetan, ein sehr hochklassiges Brennblasenprodukt!

Wieder ans Tageslicht gelangt fuhr auch schon das ehemalige RK Chapter Dortmund vor, drinnen wartete bereits ein vormals gerne von einem Pinguin begleiteter, von den archaischen Höhenzügen des Sauerlandes stammender, humoriger Herr auf uns – wir waren komplett und freuten uns auf einen genussreichen Abend!

Drinnen setzt sich die gelungene Symbiose von alt und neu fort, der Teil im Altbau besticht durch viel schnörkeligen Charme, es weht der Duft einer lange vergangenen gastronomischen Ära, der Neubau setzt auf große Fensterflächen und moderne, klare Linien ohne dabei im Interieur kühl und abweisend zu wirken, hier kann man sich grundsätzlich sehr wohl fühlen, ein außergewöhnliches, schönes Ambiente.

Begrüßt hat mich beim Eintreten niemand, unser mit Stoffservietten eigedeckter 6er-Tisch war zwar in einer etwas separierten Ecke nett gelegen, leider war er durch seine überschaubaren Abmessungen nur für vier Personen geeignet, an den Kopfenden wurde der Platz später doch sehr knapp, ausgebucht war das Restaurant an diesem Abend bei weitem nicht, was in Kombination für erstes Unverständnis sorgte.

Während wir in bester Stimmung liebvolle Mitbringsel von Obacht! in Empfang nahmen und beschämt feststellten, daß wir in dieser Hinsicht wieder einmal in der Kategorie „Luft nach oben“ landeten, trat unser - im Verlauf des Abends sich als einer der Hauptverantwortlichen für die mehr als durchwachsene gastronomische Leistung zeigende - Kellner auf die Bühne. Ein Herr in den besten Jahren, ein sehr charaktervoller Moustache und französischer Akzent  waren eigentlich eine sympathische Kombination, wie ich zunächst befand.

Sein Auftreten anfänglich gut, auch wenn ihm Lächeln körperliche Schmerzen zuzufügen schien und das permanente „liebe Gäste“ in der Ansprache schauspielhaft-kälter nicht hätte sein können.

Nachdem der Wunsch nach stillen und prickelnden Wassern in der Karaffe (eigenes Quellwasser zu 4,20 pro Behältnis!) geklärt war, wurde der Aperitifwunsch erfragt. Da in den Karten lediglich einzelne, offene Weine vermerkt waren, erdreistete sich Obacht! nach der Getränkekarte zu fragen, in der Hoffnung hier eine Batterie an tollen Option vorzufinden. Dieser Wunsch wurde missmutig-indigniert zur Kenntnis genommen, man drehte sich auf dem Absatz um, kombiniert mit dem Kommentar „Das wird aber kompliziert.“ – erste irritierte Blicke am Tisch waren die Folge.

Kurz darauf wurde eine beeindruckende Phalanx wuchtiger Schwarten auf dem Tisch platziert, die „Wein- und Spiritbücher“ (Karten konnte man das kaum noch nennen) waren nach Kontinenten getrennt geordnet, die Auswahl erschlägt einen in ihrer Vielfalt, ein Mekka für Wein- und Spirituosen-Freunde, ganz klar die Stärke des Hauses.

Wir brauchten alles in allem ca. 30 Minuten uns zu entscheiden, ein guter Wert für uns Entscheidungsneurotiker, zumal sich die Karte gegenüber der veralteten Online-Version der Website stark geändert hatte und so einige Gänge und Menüwünsche in den Block diktiert wurden, inklusive diverser Dessert-Ambitionen.

Unser während dieser Zeit nicht mehr gesehener Kellner nahm wortlos die Bestellung auf, meine Rückfrage zu meinem Gericht und dem perfekten Gargrad für das Hanger Steak beantwortete er mit wenig Sachverstand.

Weder konnte er das Fleisch selbst erklären und antwortete mit Plattitüden („sehr zart und gut“), meinen Wunsch nach medium rare konterte er etwas mit Worten rudernd mit dem Ratschlag, es lieber medium zu bestellen um das gute Fleisch optimal genießen zu können.

Medium rare ist für dieses Stück aber nach etwas Recherche die beste Wahl, ich denke viel mehr, das er glaubte ich wollte es gut durch haben.

| Brot & kein Amuse |

Verglichen mit den restlichen Wartezeiten kam das in Menge und Auswahl sehr überschaubare Brot recht zeitnah auf den Tisch.

Ein Weizen-Baguette und eine Variante mit dunklem Mehl mit recht schmackhafter Körner-Kruste, dazu etwas belanglose, ungesalzene Butter, nicht mehr und nicht weniger. Wir bastelten mit Hilfe von grobem Meersalz (nett in einem kleinen Schälchen mit Säckchen umhüllt), Pfeffer und recht brauchbarem Olivenöl einige Häppchen, habe ich in besseren Pizzerien schon begeisternder erhalten.

Als nach ca. 30 Minuten keine Getränke in Sicht waren (mit Ausnahme bereits servierten Wassers in Karaffen), bemerkte ich vorsichtig an der Bar, dass die Weine gerne noch vor den weiteren Speisen gebracht werden könnten, auch in Erwartung eines kleinen Grußes aus der Küche.

Diesen gab es jedoch nicht, nicht mal gewunken hat jemand, dafür aber mannigfaltige „Überraschungen“ bei der nach weiteren 10 Minuten tatsächlich stattfindenden Weinlieferung.

Der Champagner von Obacht! wurde in einem Weinglas serviert und war nicht nur dadurch auf den ersten Blick als Rose zu erkennen. Ihre irritierte Nachfrage wurde damit bescheinigt, dass dies durchaus der von ihr bestellte Aperitif sei.

Ich erhielt meinen zur Hauptspeise georderten Bordeaux bereits mit dem Chardonnay, meine ebenfalls irritierte Frage zum Sinn dessen konterte er allen Ernstes mit einem herablassend wissendem „der Wein muss doch atmen können und Zimmertemperatur bekommen, das ist alles ok so!“.

Der Rotwein war übrigens jetzt schon auf weit über 20 Grad, das Zimmertemperatur in der Regel 16-18 Grad bedeutet konnte ich ihm ebenso wenig erwidern wie Obacht! ihren Aperitif reklamieren, wie auch zu allen sonstigen Gelegenheiten drehte er sich auf dem Absatz um und verschwand nach jedem „Handgriff“ umgehend von unserem Tisch.

Siebecko musste schließlich an der Bar reklamieren, bevor Obacht ihren mit 15 Euro bepreisten Aperitif erhielt, das Servieren dessen geschah wortlos und ohne einen Ausdruck der Entschuldigung.

Auch, dass es kein Amuse gab empfand ich in Relation zu Anspruch und Preisgefüge des Restaurants als beschämend.

| Vorspeise |

Jakobsmuscheln, junger Spinatsalat, Tomatenvinaigrette – 14 €
Chardonnay, Italien  - 0,1l zu 4,20 €

Nachdem Gastmann is(s)t seinen als Vorspeise bestellten Salat vorab erhielt und wenig begeistert verspeiste, kamen die restlichen Vorspeisen nach weit über einer Stunde und wir machten schon resignierte Witze, die nächste Pizzeria aufsuchen zu wollen…

Zumindest schaffte ich es heldenhaft, meine Verblüffung überwunden, zwischenzeitlich meinen Rotwein zurückzugeben und um Servieren zum Hauptgericht zu bitten, was wortlos borniert zur Kenntnis genommen wurde.

Eine Annoncierung der Gerichte gab es nicht im Ansatz, das war mehr ein lustloses Abstellen, zudem war mein Gericht in Sachen Anrichtung nicht gerade das, was ich unter feinem Dinieren verstehe, allerdings war die Tatsache, dass die Muscheln nur noch einen Hauch lauwarm waren weitaus schlimmer.

Weil der Gargrad aber OK war und ich nicht eine weitere Ewigkeit ausgehungert warten wollte, reklamierte ich nicht.

Die geschmacklich zurückhaltende Vinaigrette hätte dagegen in lauwarm sicher besser geschmeckt, zusammen mit Spinat und den ebenfalls dezent gewürzten Coquilles St-Jacques bildete sich jedoch ein rundes Gesamtbild auf dem Gaumen, diesem hatte ich jedoch mit einigen Tropfen Olivenöl und Meersalz noch etwas nachgeholfen.

Der mittlerweile schon nicht mehr wirklich kühle Wein (er kam ja schließlich fast 40 Minuten vorher) passte gut zu den klaren, schnörkellosen Aromen des Gerichtes, preislich war dieser zu ambitioniert, ein etwas körperloses Gewächs.

| Hauptgericht |

US Beef – Hanging Tender, Gemüseintermezzo, Meersalzkartoffeln – 29 €
Bordeaux, AOC, Prestige de Bordes – 0,2l zu 5,80 €

Vor dem Servieren kam unser weitestgehend empathiefreier Kellner mit einer Flasche meines Weines zum Tisch, um mir zu demonstrieren, dass dies eine „ganz neu geöffnete Flasche“ (sic!) sei, weil er anscheinend dachte es ging mir um die „Frische“ der Ware - ohne Worte.

Ich durfte probieren, sagte ihm das es mir nicht um das Dekantieren an sich ging, sondern das ich nicht gerne lauwarmen Rotwein trinke, was er wortlos-stoisch zu Kenntnis nahm.

Ich wiederum nahm zur Kenntnis, dass der Wein immer noch zu warm war, dafür aber nun geschmacklich noch völlig verschlossen weil undekantiert – großes Seufz…

Mein Fleischgang war optisch auch nicht gerade eine Sternstunde, aber schon eine Steigerung zur Vorspeise, die Kartoffeln kullerten etwas hilflos herum.

Das mir bis dato als Hanger Steak oder auch Onglet namentlich bekannte Fleisch (der Lendenteil des Zwerchfells, auch Nierenzapfen genannt) rühmt sich in der Grillszene schon seit langem eines legendären Rufes, nicht zuletzt weil es auch preislich eine interessante Option darstellt.

Wichtig bei dieser Partie ist das gute Parieren, die sich mittig durch das Fleisch ziehende Sehne will sorgfältig entfernt werden, was bei Siebecko und mir leider nicht der Fall war.

Der Eigengeschmack und Gargrad des Fleisches war zudem zwiespältig, ich hatte das Fleisch ja auf Anraten des Kellners medium bestellt, erhalten hatte ich rare bis medium-rare, geschmacklich zudem keine Offenbarung, eine diffuse, unappetitliche Süße wohnte ihm inne.

Uteester probierte und gab mir wenig begeistert die Hälfte eines Probierbissens zurück, für ein ansonsten ausgesprochen fleischliebendes Wesen ein sehr untypisches Verhalten.

Das Prädikat „diffus“ gebe ich geschmacklich gerne auch an die restlichen Komponenten des Tellers: eine schwachbrüstige, nicht näher zu erschmeckende, bräunliche Sauce zum Fleisch, dazu grüner Spargel, tournierter Sellerie, Radieschen und Möhre (wiederum weitestgehend geschmacksneutral) und eine mich auch in Optik und Konsistenz frappierend an frühkindliche Hipp-Gläschen-Erfahrungen erinnernde Möhren-Creme.

Das aromatechnisch charaktervollste waren die gut gekochten Kartoffeln, hallo liebes Salz, oh Du vermisste Würz-Zutat!

Der per mühsamer „Handaufzucht“ permanent von mir mit Sauerstoff betankte Wein entwickelte sich langsam zum Besseren, trotzdem enttäuschte er leicht mit einem etwas schwachen Körper und wenig Intensität, was aber bei den zarten „Arömchen“ des Gerichtes rückblickend kein Malus war (…).

Ich durfte auch von dem mickrigen Wiener Schnitzel von uteester probieren und wurde vorgewarnt, die Panade erinnere an ein Fritteusenprodukt. Dabei ist ein gutes Wiener vom Kalb mit einer schön soufflierten Panade aus dem tiefen Fett doch etwas Herrliches, diese Panade schmeckte jedoch nach altem Fett, in dem schon Speck und Zwiebeln gebräunt wurden, das war unterirdisch!!!

Teilweise mehr Zufriedenheit, Obacht mochte ihren Fisch, First war zurecht glücklich mit seinem Bœuf bourguignon, das allerdings kriegen wir zu Hause ähnlich gut hin, Geduld und gute Zutaten sind beim Schmoren eben fast wichtiger als ausgefeilte Kochkunst.

| Dessert |

Da es mittlerweile schon auf 23 Uhr zuging, bestellten wir auch unter dem Eindruck des bisherigen Abends geschlossen unsere Desserts ab, was wiederum maximal unbewegt zur Kenntnis genommen wurde, wir verzichteten daher auch gerne auf Kaffee und Espresso

Andere Tische erhielten teilweise ein kleines Digestif auf Haus, wir nicht, klar, wer so unbequem nach der Getränkekarte fragt und so renitent ist, seinen Rotwein nicht 2 Stunden vor dem Hauptgericht haben zu wollen muss bestraft werden. :-)

Bei der Zahlung noch eine letzte Großtat unseres leidlich philanthropischen „Knights of splendid Service“, da die Bons teilweise durcheinander gebracht wurden sollte ich 8,40 € für ein 0,2l Glas meines Chardonnays zahlen (obwohl ich 0,1l zu 4,20 € bestellt und erhalten hatte), was einen Gesamtbetrag von 61,40 € bedeutet hätte.

Zunächst hieß es, „kann nicht sein wir machen nur 0,2 beim Wein“, worauf ich ihm das 0,1l Glas auf der Karte zeigte und First mir beiseite sprang und bemerkte, es seien ja auch nur 0,1l serviert worden.

Daraufhin murmelte er etwas in seinen Bart, strich die 61,40 durch, schrieb mit gönnerhaft wohlwollender Attitüde schweigend eine 60 auf den Bon und schaute mich erwartungsvoll an (die Differenz zu meinen Gunsten waren aber eigentlich 4,20€).

Liebe Freunde, ich bin ein ruhiger Typ, aber da merkte ich, wie ich mich mühsam beherrschen musste, nicht laut und beleidigend zu werden und ihm unter anderem recht volkstümlich zu sagen, was ich gerne mit seinem Schnürres machen würde…

Ich schaffte es schließlich mühsam beherrscht ihn auf die mathematisch fragwürdige Gleichung aufmerksam zu machen, worauf er sichtlich genervt „ja äh, dann halt 55“ murmelte und dies mit wildem Gekrakel auf dem Bon vermerkte, fast so, als ob ich versucht hätte zu feilschen (habe ich hochgeladen, muss man gesehen haben...).

Ich war endgültig sprachlos, habe das dann nicht weiter kommentiert, die 55 per EC-Karte gezahlt und keinen Cent Trinkgeld gegeben.

Noch NIE habe ich ein solches Gebaren eines Kellners in gehobener Gastronomie erleben dürfen, borniert, substanzlos, oberflächlich, langsam, empathiefrei – sorry mir fehlen gerade die sprachlichen Superlative, die dem gerecht werden könnten…
 
Fazit

Ein Abgesang auf ehemals ruhmreiche Zeiten oder nur eine schlechte Tagesform in Küche und Service? Vielleicht eine Mischung aus beidem, das fehlende Amuse spricht für sich, andere Eindrücke hätten durch besseren Service leicht entschärft werden können.

Die Küche hat enttäuscht, zum Teil kalte Gerichte, wenig Kreativität, sehr flache Aromatik in meinen Gängen, das von mir probierte Schnitzel schmecke ich jetzt noch mit Schaudern nach – nein, das war nicht gut.

Zum Service brauche ich glaube ich nichts sagen, außer wohlwollenden 1,5 Sternen wegen seiner netten jungen Kollegin.
Das Ambiente sicher ein Highlight, die historische Brennerei alleine ist eine kleine Reise wert, der „Werksverkauf“ sowieso, ein grandioses Sortiment!

Die Sauberkeit im mittleren Bereich, den Eindruck den ich gegen 23 Uhr auf der Herrentoilette im Bereich der Pissoirs hatte, kann man sicher auch motorisch unbegabten Gästen zuschreiben, aber warum wird dies nicht bemerkt?

Ich kann momentan nach Küchenreise auch nur eine 2 resümieren und auf meinen ersten Satz verweisen, das scheint momentan die beste Gebrauchsanleitung für das Habbels zu sein – schade.

Weniger schade war es um den wie immer schönen Abend in bester Gesellschaft, es wurde viel gelacht und freundlich gelästert und was habe ich mich gefreut endlich die liebe Obacht kennenzulernen.

Da habe ich sogar meinen mühsam einstudierten „Obacht!-Eisbrecher-Opening-Gag“ (Zur Begrüßung: „Ach, das ist ja toll das Obacht! auch ihre Mutter mitgebracht hat, kommt Ihre Tochter noch nach?“) nicht gebracht , ne wat ne harmonische Truppe, freue mich auf das nächste Mahl mit euch! :-)
DETAILBEWERTUNG
Service
Sauberkeit
Essen
Ambiente
Preis/Leistung


kgsbus und 30 andere finden diese Bewertung hilfreich.

Lavandula und 29 andere finden diese Bewertung gut geschrieben.