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Allgemeines
Da wir am Pfingst-Montag vor verschlossenen Türen standen, statteten wir dem Peking-Garden am Sonntag vor einer Woche unseren Besuch zum Mittagessen ab. Es handelt sich hierbei um unseren Lieblings-Chinesen, bei dem wir noch nie enttäuscht wurden. Da schwüles Wetter herrschte, ließen wir die Räder in der Gartenhütte stehen und fuhren mit dem Auto hin. Den Parkplatz haben wir schon voller erlebt. Die Gäste verteilten sich sowohl auf den Außenbereich als auch auf den Innenbereich. Seit meiner letzten Rezi im Jahre 2016 waren wir schon etliche Male dort eingekehrt. Für heute hatte ich mir ein Update vorgenommen.
Der Service
Kurz nach 13 Uhr traten wir in das gut klimatisierte Restaurant ein und wurden direkt von der freundlichen Ehefrau des Inhabers willkommen geheißen. Da etliche Tische nicht besetzt waren durften wir uns einen der freien Tische aussuchen.
Ihr Mann folgte uns auf dem Fuß, hatte dabei schon Papier-Servietten und Bestecke in der Hand, die vor uns auf den Tisch legte. Auch er begrüßte uns herzlich. Wir baten ihn um die Speisekarte, da uns à la carte mehr zusagte. Er nickte kurz, sagte dass er die Karten sofort bringen wolle und entfernte sich wieder.
Ruck, zuck war er mit den Karten in der Hand wieder da. Wir schauen mal kurz rein ins Angebot, obwohl wir eigentlich schon wussten, was wir wollten. So ca. sieben bis acht Varianten von Entengerichten waren im Angebot. Wir mussten uns nur jeweils für eine davon entscheiden.
Nach angenehmer Wartezeit nahm er unsere Bestellung auf. Die super gekühlten Getränke, alkoholfreies Weizen für mich (3,50 €, Erdinger), schön aus der Flasche eingeschenkt sowie ein Rosé-Wein für Schätzchen (0,2 l, 4,30) wurden kurz darauf serviert.
Tisch mit Getränken
Aus Erfahrung wussten wir, dass man hier, wenn man Hunger hat, nicht lange auf das Essen warten muss. Spätestens nach 15 Minuten kann man mit dem Futtern loslegen.
Und so war es dann auch. Nach 5 Minuten kam ein Rechaud auf den Tisch, nach 10 Minuten der Reis und kurz darauf wurden unsere beiden Gerichte auf den Rechaud gestellt. Die vorgewärmten Teller auf Untersetzer gestellt. Guter Appetit gewünscht. Unsere extra bestellte Erdnuss-Sauce, kam direkt im Anschluss separat.
Während wir genüsslich uns das Servierte einverleibten, kam er immer mal wieder vorbei, fragte ob alles recht ist, sah auch sofort, dass wir die Sauce schon aufgebracht hatten und sorgte umgehend für Nachschub. Sehr aufmerksam.
Nachdem wir unseren Bezahlwunsch äußerten kam kurz darauf die hochschwangere Ehefrau mit dem Bon an den Tisch. Ein Smalltalk von Frau zu Frau über das Kinderkriegen entwickelte sich.
So hatte ich genug Zeit, den Schlemmerblock, der in der Handtasche von Schätzchen schlummerte, herauszuholen und den Bon abzureißen. Somit war eines unserer beiden Gerichte kostenfrei. Das Peking-Garden wirbt sogar mit dem Schlemmerblock. Die Kosten-Nutzen-Kalkulation scheint zu stimmen. Der Qualität und Quantität der Speisen tut dieser Umstand keinen Abbruch.
4 GG-Sterne.
Das Essen
Wir entschieden uns beide für Ente mit Champignons und Bambussprossen (15,- €). Im Grunde genommen eigentlich meistens, wenn wir dort einkehren. Und auch diesmal war es eine gute Wahl.
Ente mit Erdnuss-Sauce
Die Entenbrust schön kross gebraten in zig Scheiben geschnitten. Eine angenehme Bräune und auch schön knusprig die Haut, zart das Fleisch. Die Bambussprossen waren schön bissfest. An Champignons hat es nicht gemangelt. Der Reis war logischerweise etwas klebrig und trotz der frühen Lieferung an den Tisch noch schön heiß.
Die Erdnuss-Sauce schön heiß und von Konsistenz und Geschmack her sehr gut. Diese Sauce lieben wir beide.
4 GG-Sterne.
Das Ambiente
Wie man es landläufig bei den Chinesen kennt. Die Räumlichkeiten etwas dunkler gehalten. Die Lampen mit dezentem Licht. Etliche Aquarien. Wir saßen direkt an einem davon. Entspannend den vielen kleine Fischchen zuzuschauen. Eine saubere Tischdecke auf dem Tisch. Viele Zimmerpflanzen. Aufsteller und Karten für Cocktails und Eis. Salz- und Pfefferstreuer fehlten nicht. Aber wer braucht die schon beim Chinesen.
Die Sauberkeit
Restaurant machte einen gepflegten Eindruck. Teller, Gläser, Bestecke einwandfrei.
Mein Fazit
Das Buffet sah, das Angebot betreffend, sehr gut aus. Auch bei à la carte braucht man mit Hunger nicht lange warten, und satt wird man garantiert. Das Essen hat uns wie immer geschmeckt. Wir werden auf alle Fälle wiederkommen, sowohl mit als auch ohne Schlemmerblock. Und dass das Peking-Garden unser Lieblings-Chinese bleibt steht außer Frage.