Tja, das Hotel Gieschen in Achim. Das hat auch ein Restaurant, das noch ein weißer Fleck in meiner persönlichen kulinarischen Landkarte in der Region war. Es hatte mich gereizt, weil der Inhaber als Jäger bekannt ist und ich gern Wild esse. Leider gab es nur Hirschkalb an diesem Tag, was ich persönlich als recht langweilig empfinde.
Am letzten Sonntagmittag war es so weit. Das Interieur ist zeitlos gediegen, aber nichts sagend. Für die Preise der Gerichte fand ich die Tischdekoration zu
wenig einfallsreich, sprich praktisch nicht vorhanden.
Wir waren beiden nicht so hungrig und orderten nur jeweils ein Hauptgericht
- Sauerfleisch von Wildschwein mit Bratkartoffeln und Remoulade für ca. 11 € (Sauerfleisch ohne ausgeprägten Geschmack, Bratkartoffeln gut und einigermaßen knusprig, die Remoulade anscheinend home-made und lecker
- Zander mit Safransauce, braisiertem Spitzkohl und Bandnudeln (ca. 16 €) für mich. Der Zander und der Spitzkohl waren ok. Allerdings wurde als Beilage Spaghetti serviert „Die Bandnudeln waren aus“ und dass die Sauce jemals auch nur in Augenkontakt mit Safran gekommen ist, wage ich sehr zu bezweifeln. Zumindest sah und schmeckte frau nichts davon. War mir außerdem zu stark gebunden und ziemlich geschmacksneutral. Wie man eine Sauce zu Fisch aus Grätenabfällen herstellt, bringe ich den Köchen gern bei.
Was aber wirklich verbesserungswürdig war, war der Service, anscheinend alles Lehrlinge. Dass hier Lehrlinge ausgebildet werden ist toll, aber bis sie eine gewisse Reife erlangen, sollten sie vielleicht keine Bestellungen aufnehmen.
Die Chefin hinter der Theke wurde immer hilfeheischend angeschaut, wenn ich Fragen stellte
- „Welche Fische sind denn auf dem ‚Nordseeteller’ drauf?“ „Scholle und Zander vielleicht?“ „Zander ein Süßwasserfisch, das kann nicht sein“. „Ich frag mal, ich bin nur Azubi“
- „Welche Wassermarken führen Sie ?“ „Ich frag mal.“
- „Woher kommt denn der offene Riesling, der Grauburgunder“. „Weiß ich nicht“.
- Am meisten geärgert habe ich mich über den ungefragten Beilagenwechsel. Denn Spaghetti passen gar nicht zu dem Gericht; ich habe sie einfach ignoriert und mich an den Bratkartoffeln meines Süßen delektiert. Wenn etwas aus ist, wünsche ich darüber informiert zu werden und dass mir Alternativen angeboten werden, unter denen ich wählen kann. Hier muss den Service-Azubis beigebracht werden, sich gegenüber der Küche durchzusetzen
Man sollte Lehrlingen nicht nur beibringen, dass die meisten Leute ein Fischmesser erwarten (ich nicht !), sondern ein wenig Warenkunde, bevor man sie auf Gäste loslässt.
Fazit:
Habe einen weißen Fleck auf meiner kulinarischen Landkarte mit Farbe gefüllt, aber mit einer Farbe, die ich nicht tragen möchte. Hier ist mehr Schein als Sein.
Nachtrag aus 2014:
Inzwischen hat sich der Inhaber auf einem anderen Internetportal, auf dem diesen Beitrag ursprünglich gepostet hatte, bei mir für den Service entschuldigt. Das fand ich richtig gut und das gibt einen Punkt mehr..
Tja, das Hotel Gieschen in Achim. Das hat auch ein Restaurant, das noch ein weißer Fleck in meiner persönlichen kulinarischen Landkarte in der Region war. Es hatte mich gereizt, weil der Inhaber als Jäger bekannt ist und ich gern Wild esse. Leider gab es nur Hirschkalb an diesem Tag, was ich persönlich als recht langweilig empfinde.
Am letzten Sonntagmittag war es so weit. Das Interieur ist zeitlos gediegen, aber nichts sagend. Für die Preise der Gerichte fand ich die Tischdekoration zu
wenig... mehr lesen
3.0 stars -
"Tja, das Hotel Gieschen in Achim. D..." Ehemalige UserTja, das Hotel Gieschen in Achim. Das hat auch ein Restaurant, das noch ein weißer Fleck in meiner persönlichen kulinarischen Landkarte in der Region war. Es hatte mich gereizt, weil der Inhaber als Jäger bekannt ist und ich gern Wild esse. Leider gab es nur Hirschkalb an diesem Tag, was ich persönlich als recht langweilig empfinde.
Am letzten Sonntagmittag war es so weit. Das Interieur ist zeitlos gediegen, aber nichts sagend. Für die Preise der Gerichte fand ich die Tischdekoration zu
wenig
Ich war wieder mal auf der Suche nach einem anständigen chinesischen Restaurant in Bremen und umzu. Damals sollte es mal die Goldene Drachenburg in Achim sein. Über eine kleine Terrasse mit Außenplätzen gelangt man in ein gebremst chinesisch-schwülstiges Ambiente. Ok, man kann es gut aushalten.
Die Speisekarte verspricht die üblichen Verdächtigen. Deshalb wende ich meine neue Strategie an: Ich frage immer zunächst nach einer speziellen, chinesischen Karte, wenn die reguläre Karte keine solche Sektion aufweist. Nein, die gibt es hier nicht. Nur 2 reine Gemüsegerichte, keine Tofu-Speisen, viele Entengerichte.
Nun greift Teil 2 meiner neuen Strategie: Ich frage nach 3 bestimmten Gerichten, die ich in Hamburger Restaurants wie dem Golden lecker fand (und deren chinesischen Namen ich mir zumindest ansatzweise merken konnte: heute war es Kung Bao Gai, 3-Tassen-Huhn, Fisch-in-Wasser-gekocht). Die beiden letzteren kann man leider nur auf Vorbestellung kredenzen. Kung Bao-Zubereitungen gibt es auf der regulären Speisekarte für alle Fleischgerichte.
Nachdem ich prophylaktisch gebeten habe, eine Saucenbindung mit Speisestärke oder Agar-Agar zu unterlassen, erweist sich das Gericht # 53 Hühnerfleisch Kong Bao (9,80) als lecker: die Sauce hat einen leicht (reis?)weinigen Charakter, das Gemüse ist knackig. Hier war das Gericht mit Cashew-Kernen anstatt Erdnüssen zubereitet, was aber auch ok ist. Nur der eigentlich notwendige Sichuanpfeffer fehlt. „Dafür“, so der gut deutsch sprechende Kellner „gibt es ja die Gerichte, die mit dem Hinweis Szechuan gekennzeichnet sind“.
Unsere Vorspeise # 17 Papa Joe’s Selection (7,50 für 2 Personen) ist zwar preisgünstig, wird aber sicher nicht wieder von uns bestellt: (Fast) alles aus der Friteuse ist hier die Devise.
Mein Mann hatte # 32 Schweinefleischbällchen süß-sauer, deren Kruste recht hart war und interessanterweise mit gemischtem deutschen Gemüse (Blumenkohl, Brokkoli, …) serviert wurde, also die Hälfte der Servierplatte mit braunen frittierten Kügelchen, die andere Hälfte mit gedämpftem, ungewürztem Gemüse. Über die glücklicherweise separat servierte süß-sauer-Sauce breitete selbst mein Süßer den Mantel des Schweigens. Obwohl: ich fand sie gar nicht schlecht wie andere, weil sie endlich mal eher sauer denn süß war.
Dass der Service auch sehr, sehr herzlich sein kann, bemerkt man, wenn Stammgäste in den Laden kommen. Dann gibt es Bussis und Scherze.
Fazit: Another evening without paradise, aber ok für einen Kleinstadtchinesen
Ich war wieder mal auf der Suche nach einem anständigen chinesischen Restaurant in Bremen und umzu. Damals sollte es mal die Goldene Drachenburg in Achim sein. Über eine kleine Terrasse mit Außenplätzen gelangt man in ein gebremst chinesisch-schwülstiges Ambiente. Ok, man kann es gut aushalten.
Die Speisekarte verspricht die üblichen Verdächtigen. Deshalb wende ich meine neue Strategie an: Ich frage immer zunächst nach einer speziellen, chinesischen Karte, wenn die reguläre Karte keine solche Sektion aufweist. Nein, die gibt es hier... mehr lesen
2.0 stars -
"Ich war wieder mal auf der Suche na..." Ehemalige UserIch war wieder mal auf der Suche nach einem anständigen chinesischen Restaurant in Bremen und umzu. Damals sollte es mal die Goldene Drachenburg in Achim sein. Über eine kleine Terrasse mit Außenplätzen gelangt man in ein gebremst chinesisch-schwülstiges Ambiente. Ok, man kann es gut aushalten.
Die Speisekarte verspricht die üblichen Verdächtigen. Deshalb wende ich meine neue Strategie an: Ich frage immer zunächst nach einer speziellen, chinesischen Karte, wenn die reguläre Karte keine solche Sektion aufweist. Nein, die gibt es hier
Ein Absacker sollte es noch sein nach einem abendfüllenden Bummel durch einige St. Georg-Lokale.
Die Kellnerin der vorletzten Station gab uns den "Alten Ritter" als Tip mit auf den Weg, eine stinknormale Kneipe, aber Raucherkneipe! Genau, was wir suchten. Ganz in der Nähe des Hauptbahnhofes, also quasi auf dem Weg zurück Richtung Heimat, liegt diese Gaststätte.
Ein Lokal, wie man es heute kaum noch findet. Eine richtige Bierkneipe, mit großem
Tresen, vollbesetzt um die späte Abendstunde, und einigen Tischen. Das Mobiliar aus dunklem Holz, im Nebenraum ein riesengroßer Fernseher.
Ein Großteil der Gäste schienen Stammkunden zu sein, eine nette Atmosphäre herrscht hier, obwohl einige wohl schon ein paar Bierchen mehr intus hatten. Die Wirtin freundlich, einen kleinen Spruch auf den Lippen, sympathisch.
Eine Kneipe zum Wohlfühlen, man erinnert sich ein wenig an "Die kleine Kneipe" von Udo Jürgens. Dabei alles sauber, kein Festkleben auf dem Tisch, wie man es in solchen Pinten ja manchmal erlebt, auch die Toilette einwandfrei.
So wurden aus dem einen Absacker zwei. Eigentlich hätten wir es noch ein wenig länger ausgehalten (bis 5 Uhr morgens geöffnet), aber - mitten in der Woche, die Arbeit in ein paar Stunden droht.
Für diese Art Lokal vier Sterne - verdientermaßen.
Ein Absacker sollte es noch sein nach einem abendfüllenden Bummel durch einige St. Georg-Lokale.
Die Kellnerin der vorletzten Station gab uns den "Alten Ritter" als Tip mit auf den Weg, eine stinknormale Kneipe, aber Raucherkneipe! Genau, was wir suchten. Ganz in der Nähe des Hauptbahnhofes, also quasi auf dem Weg zurück Richtung Heimat, liegt diese Gaststätte.
Ein Lokal, wie man es heute kaum noch findet. Eine richtige Bierkneipe, mit großem
Tresen, vollbesetzt um die späte Abendstunde, und einigen Tischen. Das Mobiliar aus dunklem... mehr lesen
Zum Alten Ritter
Zum Alten Ritter€-€€€Gasthaus, Bar, Kneipe, Sky Sportsbar040 246338St. Georgstraße 1, 20099 Hamburg
4.0 stars -
"Ein Absacker sollte es noch sein na..." Ehemalige UserEin Absacker sollte es noch sein nach einem abendfüllenden Bummel durch einige St. Georg-Lokale.
Die Kellnerin der vorletzten Station gab uns den "Alten Ritter" als Tip mit auf den Weg, eine stinknormale Kneipe, aber Raucherkneipe! Genau, was wir suchten. Ganz in der Nähe des Hauptbahnhofes, also quasi auf dem Weg zurück Richtung Heimat, liegt diese Gaststätte.
Ein Lokal, wie man es heute kaum noch findet. Eine richtige Bierkneipe, mit großem
Tresen, vollbesetzt um die späte Abendstunde, und einigen Tischen. Das Mobiliar aus dunklem
Im aktuellen Szenemagazin „Hannover geht aus“ wurde dem JoKa eine extra Kolumne gewidmet. „Eat, Drink, Dance. Wow !“ hieß der Artikel und machte neugierig. Hier kann man essen, Cocktails trinken und irgendwann wohl auch mal tanzen.
Durch eine der wenigen eisigen Winterabende Anfang 2014 erreichten wir per Öffi und 10 min Fußweg vom Aegi dieses coole Restaurant. Was mich als Raucherin sofort positiv stimmte: Es gibt es beheiztes und möbliertes Raucherzelt vor dem Haus!
Wir hatten nicht reserviert und enterten das fast leere Restaurant an einem Donnerstag um ca. 19.30. „Oh“, sagte der Empfangskellner, „da muß ich erstmal nachschauen, ob noch ein Tisch frei ist“. Es fand sich noch einer, der uns zugewiesen wurde. Wir blieben bis ca. 21.30 und die meisten Tische blieben leer. Fanden wir ein wenig irritierend.
Das Lokal selbst ist retro-stylish. Weiß und Chrom herrschen vor. Die Bar ist neonfarbig beleuchtet. Allerdings stehen die Tische in Nähe der Bar so eng, dass man (mit einem Weinkühler neben dem Tisch) Schwierigkeiten hat, zur Raucher/Pinkelpause zu gehen.
Es gibt keine Speisekarte, die lecker klingenden Gerichte werden auf einer großen Tafel präsentiert.
Wir wählten:
Als Vorspeisen
- Pastete von Perlhuhnbrust (ziemlich langweilig, aber mit leckerem Salat)
- mein Tintenfischsalat (war zart und gut mariniert und eine große Portion; leider war der reingemengte Rucola völlig labberig); das habe ich auch beim Kellner moniert, kriegte aber keine Rückmeldung aus der Küche
Als Hauptspeisen
- mein Ibericoschweineteil war (zu) riesig und ziemlich perfekt gegart. Allerdings fehlte mir der typische kräftige Iberico-Geschmeck. Die Saucenreduktion war sparsam, aber gut und intensiv. Als Beilage gab es irgendein Püree, das mir wohl nicht so recht in Erinnerung geblieben ist
- meine Schwester hatte ein Wolfbarschfilet, das sie im ersten Anlauf wegen Übergarung hat zurückgehen lassen. Der 2. Versuch war gut.
Der Riesling, den wir hatten, war modern-weichgespült; es fehlte jede Säure. Schade.
„Fazit“: Die Preise waren ok für die Qualität der Speisen, aber irgendwie hatten wir uns aufgrund des Artikels in „Hannover geht aus“ mehr versprochen, zumal der Koch ein Schüler von Amann ist.
Im aktuellen Szenemagazin „Hannover geht aus“ wurde dem JoKa eine extra Kolumne gewidmet. „Eat, Drink, Dance. Wow !“ hieß der Artikel und machte neugierig. Hier kann man essen, Cocktails trinken und irgendwann wohl auch mal tanzen.
Durch eine der wenigen eisigen Winterabende Anfang 2014 erreichten wir per Öffi und 10 min Fußweg vom Aegi dieses coole Restaurant. Was mich als Raucherin sofort positiv stimmte: Es gibt es beheiztes und möbliertes Raucherzelt vor dem Haus!
Wir hatten nicht reserviert und enterten das... mehr lesen
3.0 stars -
"Im aktuellen Szenemagazin „Hannov..." Ehemalige UserIm aktuellen Szenemagazin „Hannover geht aus“ wurde dem JoKa eine extra Kolumne gewidmet. „Eat, Drink, Dance. Wow !“ hieß der Artikel und machte neugierig. Hier kann man essen, Cocktails trinken und irgendwann wohl auch mal tanzen.
Durch eine der wenigen eisigen Winterabende Anfang 2014 erreichten wir per Öffi und 10 min Fußweg vom Aegi dieses coole Restaurant. Was mich als Raucherin sofort positiv stimmte: Es gibt es beheiztes und möbliertes Raucherzelt vor dem Haus!
Wir hatten nicht reserviert und enterten das
Das Uhrlaub bezeichnet sich selber als "metrosexuelles und eines der ältesten Gay-Cafés in Deutschland".
Nun denn, da das Uhrlaub als Kultkneipe auf der Langen Reihe einen Namen hat, haben wir auch dort Halt gemacht. Von irgendwas Sexuellem war nichts in dem rappelvollen Laden zu sehen :-), wir nahmen - wegen der Raucherei - einen Tisch draußen vor dem Lokal.
Schöner dort zu sitzen wäre gewesen, spürte man abends nicht dereits den herrannahenden Herbst, es war saukalt. Nur eine unserer
heißblütigen Damen fand es offensichtlich äußerst erfrischend und entledigte sich der eigentlich angebrachten Oberbekleidung :-)
Wir haben hier nur ein Getränk genommen, weil ein Umzug nach drinnen nicht möglich war - alles besetzt. Daher auch hier nur eine Kurzerfahrung.
Das Personal nett und freundlich, worauf man laut Homepage auch großen Wert legt. Ich habe mich drinnen aber mal umgeschaut: Urig und gemütlich ist es, der Blick auf einige Teller sah Erfreuliches: Es sah alles lecker aus.
Neben den Tischen gibt es einen Bartresen, für´s schöne Wetter einen Biergarten auf der Rückseite des Gebäudes. Der Name des Uhrlaub ist übrigens nicht einem Schreibfehler geschuldet, sondern rührt von den im Lokal dekorativ platzierten Uhren verschiedener Epochen her.
Vier Sterne, weil ich aufgrund der kurzen Eindrücke da wieder hingehen würde.
Das Uhrlaub bezeichnet sich selber als "metrosexuelles und eines der ältesten Gay-Cafés in Deutschland".
Nun denn, da das Uhrlaub als Kultkneipe auf der Langen Reihe einen Namen hat, haben wir auch dort Halt gemacht. Von irgendwas Sexuellem war nichts in dem rappelvollen Laden zu sehen :-), wir nahmen - wegen der Raucherei - einen Tisch draußen vor dem Lokal.
Schöner dort zu sitzen wäre gewesen, spürte man abends nicht dereits den herrannahenden Herbst, es war saukalt. Nur eine unserer
heißblütigen Damen fand es... mehr lesen
Café Uhrlaub
Café Uhrlaub€-€€€Restaurant, Cafe0402802624Lange Reihe 63, 20099 Hamburg
4.0 stars -
"Das Uhrlaub bezeichnet sich selber ..." Ehemalige UserDas Uhrlaub bezeichnet sich selber als "metrosexuelles und eines der ältesten Gay-Cafés in Deutschland".
Nun denn, da das Uhrlaub als Kultkneipe auf der Langen Reihe einen Namen hat, haben wir auch dort Halt gemacht. Von irgendwas Sexuellem war nichts in dem rappelvollen Laden zu sehen :-), wir nahmen - wegen der Raucherei - einen Tisch draußen vor dem Lokal.
Schöner dort zu sitzen wäre gewesen, spürte man abends nicht dereits den herrannahenden Herbst, es war saukalt. Nur eine unserer
heißblütigen Damen fand es
Da ich schon seit vielen Jahren dieses Lokal nicht mehr besucht habe, kann ich mir nur ein Urteil über den Lieferservice erlauben, den ich inzwischen schon ein paar Mal in Anspruch genommen habe.
Und ich muss sagen, der ist richtig gut. Nicht umsonst belegt der Goldene Hecht fast jede Woche in der lokalen Pizza- und Lieferservice Rangliste immer einen der ersten 3 Plätze.
Ich habe mich schon quer durch die Speisekarte gegessen, Antipasti, Pasta, Pizza, Salate, Dessert (hausgemachtes Tiramisu), alles super lecker. Die Qualität der Speisen läßt mit frischen Zutaten keine Wünsche offen.
Die Lieferservice ist wirklich recht flott, das Essen immer heiß. Nur ein einziges Mal wurde etwas später geliefert, dafür wurde ich freundlicherweise mit einer Flasche Wein entschädigt.
Ein großes Lob an die überaus netten Fahrer.
Da ich schon seit vielen Jahren dieses Lokal nicht mehr besucht habe, kann ich mir nur ein Urteil über den Lieferservice erlauben, den ich inzwischen schon ein paar Mal in Anspruch genommen habe.
Und ich muss sagen, der ist richtig gut. Nicht umsonst belegt der Goldene Hecht fast jede Woche in der lokalen Pizza- und Lieferservice Rangliste immer einen der ersten 3 Plätze.
Ich habe mich schon quer durch die Speisekarte gegessen, Antipasti, Pasta, Pizza, Salate, Dessert (hausgemachtes Tiramisu), alles super lecker.... mehr lesen
5.0 stars -
"Da ich schon seit vielen Jahren die..." Ehemalige UserDa ich schon seit vielen Jahren dieses Lokal nicht mehr besucht habe, kann ich mir nur ein Urteil über den Lieferservice erlauben, den ich inzwischen schon ein paar Mal in Anspruch genommen habe.
Und ich muss sagen, der ist richtig gut. Nicht umsonst belegt der Goldene Hecht fast jede Woche in der lokalen Pizza- und Lieferservice Rangliste immer einen der ersten 3 Plätze.
Ich habe mich schon quer durch die Speisekarte gegessen, Antipasti, Pasta, Pizza, Salate, Dessert (hausgemachtes Tiramisu), alles super lecker.
Nachdem an gleicher Stelle über viele Jahre ein Chinese seinen wie auch immer gearteten Geschäften nachgegangen ist, dem für kurze Zeit ein Grieche erfolglos folgte, hat sich hier nun seit dem 7.4.14 wieder ein Asiate niedergelassen.
Das Lokal ist eigentlich recht günstig direkt an einer der Hauptverkehrsstraßen gelegen, so dass eigentlich mit viel Laufkundschaft zu rechnen wäre. Bei den Vorgängern hat es nicht so recht geklappt, vielleicht lag es an den für Ortsfremde etwas schlecht zu findenden Parkmöglichkeiten. Aber womöglich funktioniert ja das Konzept "Lieferservice". Asiaten haben wir bereits einige in PI, mit Lieferdienst bislang noch keinen.
Das Lokal ist nett, hell und freundlich eingerichtet, erstreckt sich über zwei Etagen. Platz für hoffentlich viele Gäste ist also reichlich vorhanden. Die Chefin ist Deutsche, was gerade bei telefonischen Bestellungen die Kommunikation doch erleichtert. Die Asiaten haben am Telefon erfahrungsgemäß doch teilweise Verständigungsprobleme.
Vor dem Lokal gibt es eine große Veranda mit Außensitzplätzen. Nimmt man den Straßenverkehr in kauf, kann man hier seine Speisen im Freien genießen.
Ich habe hier bereits einmal telefonisch bestellt und einmal direkt im Lokal etwas abgeholt. Der Lieferservice funktionierte schnell und promt, die Gerichte wurden nach einer halben Stunde angeliefert. Bei der Bestellung direkt im Lokal hatte ich das fertige Gericht nach fünf Minuten.
Beide Male waren die Speisen wirklich lecker, reichlich. Bislang kann ich also von guten Erfahrungen berichten. Preislich sind die Speisen eher niedrig angesiedelt, alle Gerichte bewegen sich zwischen 6,50 € und 10 €, also fast Asia-Imbiss-Niveau.
Bislang scheint das Lokal gut angenommen zu werden, als ich dort abholte, waren einige Tische besetzt und außer mir holten auch noch andere Gäste ihre Speisen ab.
Aufgrund der bisherigen Erfahrung vergebe ich erstmal vier Erfahrungs- und Vorschusslorbeeren-Sterne. Wenn´s so bleibt, bleiben auch die Sterne :-) .
Nachdem an gleicher Stelle über viele Jahre ein Chinese seinen wie auch immer gearteten Geschäften nachgegangen ist, dem für kurze Zeit ein Grieche erfolglos folgte, hat sich hier nun seit dem 7.4.14 wieder ein Asiate niedergelassen.
Das Lokal ist eigentlich recht günstig direkt an einer der Hauptverkehrsstraßen gelegen, so dass eigentlich mit viel Laufkundschaft zu rechnen wäre. Bei den Vorgängern hat es nicht so recht geklappt, vielleicht lag es an den für Ortsfremde etwas schlecht zu findenden Parkmöglichkeiten. Aber womöglich... mehr lesen
Asia Quick Pinneberg
Asia Quick Pinneberg€-€€€Restaurant, Lieferdienst04101 8048578Elmshorner Straße 45, 25421 Pinneberg
4.0 stars -
"Nachdem an gleicher Stelle über vi..." Ehemalige UserNachdem an gleicher Stelle über viele Jahre ein Chinese seinen wie auch immer gearteten Geschäften nachgegangen ist, dem für kurze Zeit ein Grieche erfolglos folgte, hat sich hier nun seit dem 7.4.14 wieder ein Asiate niedergelassen.
Das Lokal ist eigentlich recht günstig direkt an einer der Hauptverkehrsstraßen gelegen, so dass eigentlich mit viel Laufkundschaft zu rechnen wäre. Bei den Vorgängern hat es nicht so recht geklappt, vielleicht lag es an den für Ortsfremde etwas schlecht zu findenden Parkmöglichkeiten. Aber womöglich
Ich weiß nicht, wer auf den Trichter gekommen ist, dieses Lokal für das Abteilungs-Weihnachtsessen auszusuchen. Ich fahre tagtäglich daran vorbei, weil es auf meinem Heimweg liegt und ich wäre nie auf die Idee gekommen, dort speisen zu gehen. Schon der äußere Anblick erzeugt bei mir regelmäßig Unbehagen, einladend sieht anders aus. Trotzdem habe ich diesem Essen zugestimmt, um mich eventuell vom Gegenteil überzeugen zu lassen, was aber nicht gelang.
Schon beim Betreten der Gaststätte kam uns ein kalter, muffeliger Geruch entgegen. Vorbei am Tresen und der Theke, die mit vergammelten Orangen, zum Teil nicht mehr als solche erkennbar, ausgeschmückt war. Na lecker, dachte ich mir in diesem Moment, wie wird dann erst das Essen sein und wäre am liebsten sofort wieder zur Türe raus.
Wir setzten uns an den für uns reservierten Tisch und ich behielt meine Jacke gleich mal an. Es war unangenehm kühl in diesem Raum, gefühlte 18 Grad, die mich dazu veranlassten, erst mal einen Kaffee zu bestellen, um mich warm zu halten.
Das Lokal wirkt dunkel und trostlos, es kommt so gut wie kein Licht rein, die Wände sind teilweise feucht, die Farbe an den Wänden und der Decke platzt überall ab. Kein schöner Anblick. Die Tische wackeln, ebenso die Stühle und Sitzbänke. Versiffte Kissen zieren deren Anblick und man möchte sich da eigentlich gar nicht draufsetzen.
Wir bestellten Getränke und unser bereits vorbestelltes Essen, in den meisten Fällen waren das Cevapcici. Zunächst bekam jeder einen gemischten Salat, der so kalt war, dass es einem fast die Zehennägel nach oben gerollt hätte. Dann wurden die Cevapcici serviert. Pro Portion waren das, wenn ich richtig gezählt habe, 10 Stück an der Zahl, frisch aus der Tiefkühltruhe. Als Beilage gab es ein paar Pommes, eine ungenießbare, rötliche Reispampe sowie gedünstetes Zucchinigemüse, das auch furchtbar geschmeckt hat.
Die eine Hälfte des Essens ließ ich zurückgehen, die Bedienung nahm es wortlos hin. Die andere Hälfte hatte offenbar ausgereicht, um meinen Magen-/Darmhaushalt vollkommen durcheinanderzubringen. Schon 10 Minuten nach Verlassen des Lokals sagte mir das Essen „Grüß Gott“ und zwar in regelmäßigen Abständen und für den Rest des Tages beziehungsweise Abends. Selbst am nächsten Tag waren die Auswirkungen noch zu spüren.
Wenn man gerne Lärm und Autoabgase um sich hat, kann man an wärmeren Tagen auch den Außenbereich, der dann mit ein paar Stühlen und Tischen bestückt ist, nutzen und den direkten Blick auf die vielbefahrene Kreuzung Pfälzerstraße/Gibitzenhofstraße genießen. Passt irgendwie ins Gesamtbild dieser Location.
Ich kann diese Gaststätte nicht empfehlen und vergebe verärgert 1 Stern.
Ich weiß nicht, wer auf den Trichter gekommen ist, dieses Lokal für das Abteilungs-Weihnachtsessen auszusuchen. Ich fahre tagtäglich daran vorbei, weil es auf meinem Heimweg liegt und ich wäre nie auf die Idee gekommen, dort speisen zu gehen. Schon der äußere Anblick erzeugt bei mir regelmäßig Unbehagen, einladend sieht anders aus. Trotzdem habe ich diesem Essen zugestimmt, um mich eventuell vom Gegenteil überzeugen zu lassen, was aber nicht gelang.
Schon beim Betreten der Gaststätte kam uns ein kalter, muffeliger Geruch entgegen.... mehr lesen
1.0 stars -
"Ich weiß nicht, wer auf den Tricht..." Ehemalige UserIch weiß nicht, wer auf den Trichter gekommen ist, dieses Lokal für das Abteilungs-Weihnachtsessen auszusuchen. Ich fahre tagtäglich daran vorbei, weil es auf meinem Heimweg liegt und ich wäre nie auf die Idee gekommen, dort speisen zu gehen. Schon der äußere Anblick erzeugt bei mir regelmäßig Unbehagen, einladend sieht anders aus. Trotzdem habe ich diesem Essen zugestimmt, um mich eventuell vom Gegenteil überzeugen zu lassen, was aber nicht gelang.
Schon beim Betreten der Gaststätte kam uns ein kalter, muffeliger Geruch entgegen.
Ein kleiner aber gemütlicher Grieche im Stadtzentrum von Erlangen. Leider gibt es nur eine Handvoll Tische die, wenn man das Lokal betritt oftmals schon besetzt sind. Ein Abendessen ohne vorherige Reservierung ist hier praktisch unmöglich.
Deshalb nutze ich immer den Mitnahmeservice. Ein kurzer Anruf meinerseits und ich habe mein Lieblingsgericht „Bifteki“ bestellt. Für mich sind das die besten Bifteki weit und breit, die ich kenne, mit Käse gefüllt, dazu einen super leckeren Tzatziki, Reis und Krautsalat für gerade mal 6,50 EUR. Diesen kurzen Umweg, den ich aber gerne in Kauf nehme, mache ich meistens, wenn ich das Büro verlassen habe und auf dem Nachhauseweg bin. Dann habe ich in der Regel 20 Minuten Zeit mein Essen abzuholen.
Und wenn ich dann doch mal etwas zu früh da bin und ein paar Minuten warten muss, ist das nicht weiter schlimm. Meistens bekomme ich dann zur Überbrückung der Wartezeit einen kostenlosen Kaffee und schaue dem hektischen Treiben im einsehbaren Küchenbereich mit Theke, der sich direkt am Eingang des Lokals befindet, zu.
Ich kenne das Personal jetzt schon seit 20 Jahren. Hier werde ich immer freundlich bedient, die Portionen sind mehr als reichlich und vorallem sehr schmackhaft. Die Preise bewegen sich eher im unteren Bereich. Ich wurde bisher nie enttäuscht und werde auch weiterhin gerne die Taverna Mythos besuchen.
Ein kleiner aber gemütlicher Grieche im Stadtzentrum von Erlangen. Leider gibt es nur eine Handvoll Tische die, wenn man das Lokal betritt oftmals schon besetzt sind. Ein Abendessen ohne vorherige Reservierung ist hier praktisch unmöglich.
Deshalb nutze ich immer den Mitnahmeservice. Ein kurzer Anruf meinerseits und ich habe mein Lieblingsgericht „Bifteki“ bestellt. Für mich sind das die besten Bifteki weit und breit, die ich kenne, mit Käse gefüllt, dazu einen super leckeren Tzatziki, Reis und Krautsalat für gerade mal 6,50... mehr lesen
Taverna Mythos
Taverna Mythos€-€€€Restaurant, Take Away0913122422Hauptstraße 54, 91054 Erlangen
5.0 stars -
"Ein kleiner aber gemütlicher Griec..." Ehemalige UserEin kleiner aber gemütlicher Grieche im Stadtzentrum von Erlangen. Leider gibt es nur eine Handvoll Tische die, wenn man das Lokal betritt oftmals schon besetzt sind. Ein Abendessen ohne vorherige Reservierung ist hier praktisch unmöglich.
Deshalb nutze ich immer den Mitnahmeservice. Ein kurzer Anruf meinerseits und ich habe mein Lieblingsgericht „Bifteki“ bestellt. Für mich sind das die besten Bifteki weit und breit, die ich kenne, mit Käse gefüllt, dazu einen super leckeren Tzatziki, Reis und Krautsalat für gerade mal 6,50
Nach 2 Jahren waren wir nochmal da in einer großen Gruppe (ca. 20 Leutchen) wie auch schon beim 1. Besuch. Und wir wurden nicht enttäuscht. Alle Gerichte wurden fast zeitgleich gebracht, was bei einem fast vollbesetzten Lokal schon ein Wunder war. Was ich hatte, weiß ich nicht mehr, aber meine Gabel stahl sich ach zu häufig in das köstliche Gericht meines Tischnachbarn: Würziger Schweinebauch, sabber.
Originalbeitrag aus 2011
Das Restaurant war schnell gefunden, aber das Navi war schon hilfreich. Und heureka, es gibt abends hier Parkplätze, was für jemanden, der aus dem süderelbischen Ausland anreist, nicht ganz unwichtig ist.
Noch wirkt das Restaurant etwas unfertig (klar, ist erst seit 4 Wochen offen), aber ich finde es eigentlich gut so unkitschig.
Wir teilten uns zunächst die große # 27 als Vorspeise (Gu Djol Pan: Pfannkuchen mit 8 verschiedenen Sachen zum reinwickeln). Habe ich immer auf koreanischen Speisekarten in Deutschland gesucht und noch nie gefunden. Ich weiß, welche Heidenarbeit dieses Gericht macht. Dafür gibt es den 5. Stern.
Zwischendurch wurden sogenante Beilagen auf den Tisch gestellt. Wie üblich in Korea gibt es zum Hauptgericht diverse Kleinigkeiten, die von allen am Tisch geteilt werden. Kimchi, Spinat mit Sesam, Auberginen, Glasnudelsalat mit Sesamöl, gebratener Tofu, irgendein Wrap …
Danach landete ein Topf # 154 vor meinen Augen (Godungo Djorim), Makrele gegart mit Rettich. Interessanter, scharfer und würziger Geschmack, aber verdammt schwierig zu essen, selbst, nachdem ich eine Gabel geordert hatte. Die Makrele wird quer zur Gräte in kleine Steaks geschnitten und dann gegart. Versucht das mal zu essen ohne euch ständig an Gräten zu verschlucken.
Mein Süßer hatte 142 Kim Sam Bok (Kimchi und Schweinebauch gebraten mit Tofu). Auch sehr scharf und lecker, als es endlich vor ihm auf dem Tisch stand. Obwohl er lt. Koreanischen Eßregeln als Ältester der erste hätte sein müssen, der mit dem Essen beginnt, war er leider der mit Abstand letzte, der sein Hauptgericht bekam; ich schätze, eine halbe Stunde nach den ersten. Klar wurde überall mal probiert, aber er hatte sich halt auf „sein“ Gericht gefreut. Daran sollte noch gearbeitet werden.
Meine Tischnachbarn hatten Bulgogi zum Selbstgrillen. Mich haben dabei vor allem die ungewöhnlichen koreanischen Salatblätter beeindruckt. Sesamblatt und noch ein Kraut, das selbst die perfekt deutsch sprechende Bedienung nicht übersetzen konnte.
*Fazit*: Gern wieder, es gibt noch viel zu entdecken auf der Karte.
Nachtrag aus 2013
Nach 2 Jahren waren wir nochmal da in einer großen Gruppe (ca. 20 Leutchen) wie auch schon beim 1. Besuch. Und wir wurden nicht enttäuscht. Alle Gerichte wurden fast zeitgleich gebracht, was bei einem fast vollbesetzten Lokal schon ein Wunder war. Was ich hatte, weiß ich nicht mehr, aber meine Gabel stahl sich ach zu häufig in das köstliche Gericht meines Tischnachbarn: Würziger Schweinebauch, sabber.
Originalbeitrag aus 2011
Das Restaurant war schnell gefunden, aber das Navi war schon... mehr lesen
4.0 stars -
"Nachtrag aus 2013
Nach 2 Jahren ..." Ehemalige UserNachtrag aus 2013
Nach 2 Jahren waren wir nochmal da in einer großen Gruppe (ca. 20 Leutchen) wie auch schon beim 1. Besuch. Und wir wurden nicht enttäuscht. Alle Gerichte wurden fast zeitgleich gebracht, was bei einem fast vollbesetzten Lokal schon ein Wunder war. Was ich hatte, weiß ich nicht mehr, aber meine Gabel stahl sich ach zu häufig in das köstliche Gericht meines Tischnachbarn: Würziger Schweinebauch, sabber.
Originalbeitrag aus 2011
Das Restaurant war schnell gefunden, aber das Navi war schon
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Am letzten Sonntagmittag war es so weit. Das Interieur ist zeitlos gediegen, aber nichts sagend. Für die Preise der Gerichte fand ich die Tischdekoration zu
wenig einfallsreich, sprich praktisch nicht vorhanden.
Wir waren beiden nicht so hungrig und orderten nur jeweils ein Hauptgericht
- Sauerfleisch von Wildschwein mit Bratkartoffeln und Remoulade für ca. 11 € (Sauerfleisch ohne ausgeprägten Geschmack, Bratkartoffeln gut und einigermaßen knusprig, die Remoulade anscheinend home-made und lecker
- Zander mit Safransauce, braisiertem Spitzkohl und Bandnudeln (ca. 16 €) für mich. Der Zander und der Spitzkohl waren ok. Allerdings wurde als Beilage Spaghetti serviert „Die Bandnudeln waren aus“ und dass die Sauce jemals auch nur in Augenkontakt mit Safran gekommen ist, wage ich sehr zu bezweifeln. Zumindest sah und schmeckte frau nichts davon. War mir außerdem zu stark gebunden und ziemlich geschmacksneutral. Wie man eine Sauce zu Fisch aus Grätenabfällen herstellt, bringe ich den Köchen gern bei.
Was aber wirklich verbesserungswürdig war, war der Service, anscheinend alles Lehrlinge. Dass hier Lehrlinge ausgebildet werden ist toll, aber bis sie eine gewisse Reife erlangen, sollten sie vielleicht keine Bestellungen aufnehmen.
Die Chefin hinter der Theke wurde immer hilfeheischend angeschaut, wenn ich Fragen stellte
- „Welche Fische sind denn auf dem ‚Nordseeteller’ drauf?“ „Scholle und Zander vielleicht?“ „Zander ein Süßwasserfisch, das kann nicht sein“. „Ich frag mal, ich bin nur Azubi“
- „Welche Wassermarken führen Sie ?“ „Ich frag mal.“
- „Woher kommt denn der offene Riesling, der Grauburgunder“. „Weiß ich nicht“.
- Am meisten geärgert habe ich mich über den ungefragten Beilagenwechsel. Denn Spaghetti passen gar nicht zu dem Gericht; ich habe sie einfach ignoriert und mich an den Bratkartoffeln meines Süßen delektiert. Wenn etwas aus ist, wünsche ich darüber informiert zu werden und dass mir Alternativen angeboten werden, unter denen ich wählen kann. Hier muss den Service-Azubis beigebracht werden, sich gegenüber der Küche durchzusetzen
Man sollte Lehrlingen nicht nur beibringen, dass die meisten Leute ein Fischmesser erwarten (ich nicht !), sondern ein wenig Warenkunde, bevor man sie auf Gäste loslässt.
Fazit:
Habe einen weißen Fleck auf meiner kulinarischen Landkarte mit Farbe gefüllt, aber mit einer Farbe, die ich nicht tragen möchte. Hier ist mehr Schein als Sein.
Nachtrag aus 2014:
Inzwischen hat sich der Inhaber auf einem anderen Internetportal, auf dem diesen Beitrag ursprünglich gepostet hatte, bei mir für den Service entschuldigt. Das fand ich richtig gut und das gibt einen Punkt mehr..