Spielen wir in einem Film mit? `Pirates of the Caribbean` in Hamburg?
So ungefähr fühlt man sich, wenn man dieses Lokal betritt. Das Pyrates war nach dem Italiener in der Wexstraße und einer richtig gemütlichen Kneipe am Großneumarkt die dritte Station unseres Hamburg-Stammtisches im Februar. Wir probieren ja immer gerne Läden aus, die noch niemand von uns kennt. Hier sind wir mehr zufällig auf der Suche nach einem offenen Laden unten am Fischmarkt reingeschlittert.
Dieser Laden ist eine
optische Granate, Erlebnisgastronomie pur. Ursprünglich bestimmt als gastronomischer Magnet für Hamburg-Touris gedacht, scheint sich hier aber durchaus eine Hamburger Stammkundschaft einzufinden. Nachts um halber zwei, als wir hier aufschlugen, war das Lokal richtig gut besucht, offenbar alles Stammgäste.
Du kommst da rein und betrittst ein Freibeuterschiff mit riesigen Masten mitten im Raum, Segeln, an denen Spinnweben ranken, Totenköpfe von der Decke hängen und schon mal abgehackte Hände und Füße an die Wand genagelt sind. Schiffskanonen und rustikales Holzmobiliar unterstreichen die Kulisse, man kann sich vorstellen, dass Störtebeker jeden Moment hereinspaziert kommt. Ein außer- und ungewöhnliches Konzept, mir hat das super gefallen.
Die blonde Seemannsbraut, die uns witzig und sehr nett bedient hat, klasse Rockmusik in einer Lautstärke, die noch Unterhaltung erlaubt, und die Tatsache, dass man hier rauchen kann: Ich war von dieser Location ziemlich begeistert.
Des Einen Freud, des Andern Qual. Unser OadM ist ja Nichtraucher und leidet in solchen Locations immer ein wenig. Und ein sehr netter Gast namens "Hafen-Matze", der uns zunächst für Touris hielt und uns ein wenig dicht auf die Pelle rückte :-), war auch nicht so nach Oscars Geschmack. Daher stand etwa um drei Uhr morgens noch einmal ein Lokalwechsel an (für den Rest der Mannschaft, für mich war Schicht :-) ).
Die Getränkepreise übrigens völlig ok. Das Astra, das sich so langsam als Treffen-Stammgetränk herauskristallisiert, kostet günstige 2,50 €.
Ich werde hier bestimmt mit größtem Vergnügen wieder einmal einkehren!
Spielen wir in einem Film mit? `Pirates of the Caribbean` in Hamburg?
So ungefähr fühlt man sich, wenn man dieses Lokal betritt. Das Pyrates war nach dem Italiener in der Wexstraße und einer richtig gemütlichen Kneipe am Großneumarkt die dritte Station unseres Hamburg-Stammtisches im Februar. Wir probieren ja immer gerne Läden aus, die noch niemand von uns kennt. Hier sind wir mehr zufällig auf der Suche nach einem offenen Laden unten am Fischmarkt reingeschlittert.
Dieser Laden ist eine
optische Granate, Erlebnisgastronomie pur. Ursprünglich... mehr lesen
Pyrates
Pyrates€-€€€Bistro, Bar, Erlebnisgastronomie040 18148517Fischmarkt 9, 22767 Hamburg
5.0 stars -
"Spielen wir in einem Film mit? `Pir..." Ehemalige UserSpielen wir in einem Film mit? `Pirates of the Caribbean` in Hamburg?
So ungefähr fühlt man sich, wenn man dieses Lokal betritt. Das Pyrates war nach dem Italiener in der Wexstraße und einer richtig gemütlichen Kneipe am Großneumarkt die dritte Station unseres Hamburg-Stammtisches im Februar. Wir probieren ja immer gerne Läden aus, die noch niemand von uns kennt. Hier sind wir mehr zufällig auf der Suche nach einem offenen Laden unten am Fischmarkt reingeschlittert.
Dieser Laden ist eine
optische Granate, Erlebnisgastronomie pur. Ursprünglich
„Letzter Drink vor England“ ist der Untertitel des Logos auf dem Kuli, den ich behalten durfte.
November auf Borkum – das bedeutet, dass wenig Touristen da sind und mehr als die Hälfte der Restaurants, Kneipen, Geschäfte, Hotels geschlossen sind, um einen wohlverdienten Urlaub zu machen oder notwendige Renovierungen vorzunehmen.
Aber das war nicht der Grund, warum wir während unseres 4-Tages-Kurzurlaubs drei Abende hier beschlossen haben. Diese Kneipe ist einfach wunderbar, so wie eine
richtige Kneipe zu sein hat. Kein Schicki-Micki und doch nicht prollig.
Lange Theke, eine Reihe von 4er-Tischen und 2 runde Stammtische. Eine Wirtin, die in nullkommanix alle Gäste versorgt und doch für alle einen Schnack auf den Lippen hat, für Eingeborene und Touristen.
Im Moment arbeitet sie 16 Stunden am Tag, weil ihre Mitstreiter Urlaub machen: Die Kneipe öffnet um 10.00 morgens und schließt gegen 2.00. Gut und viel Holz als Möbel; viel Schnaps auf der Karte; neben dominantem Fischeraccessoires ein Löwenkopf an der Wand; ein Piratentotenkopf im Logo. Hier werden alle Insulaner-Klischees bedient ohne aufgesetzt zu wirken.
Fazit: Hier habe ich die Atmosphäre der Kneipen meiner Jugend wieder gefunden. Gemütlich ist sie und kommunikativ. So etwas wünschte ich mir bei mir um die Ecke. 1,50 für nen kleines Bier ist selbst für eine mediokre Marke wie Krombacher unschlagbar auf der Insel.
P.S. Für die Nichtraucher dieser Welt: Klar, es ist eine Raucherkneipe, aber selbst mein nichtrauchender Partner hatte an der Luft nix zu meckern.
„Letzter Drink vor England“ ist der Untertitel des Logos auf dem Kuli, den ich behalten durfte.
November auf Borkum – das bedeutet, dass wenig Touristen da sind und mehr als die Hälfte der Restaurants, Kneipen, Geschäfte, Hotels geschlossen sind, um einen wohlverdienten Urlaub zu machen oder notwendige Renovierungen vorzunehmen.
Aber das war nicht der Grund, warum wir während unseres 4-Tages-Kurzurlaubs drei Abende hier beschlossen haben. Diese Kneipe ist einfach wunderbar, so wie eine
richtige Kneipe zu sein hat. Kein Schicki-Micki und doch nicht... mehr lesen
5.0 stars -
"„Letzter Drink vor England“ ist..." Ehemalige User„Letzter Drink vor England“ ist der Untertitel des Logos auf dem Kuli, den ich behalten durfte.
November auf Borkum – das bedeutet, dass wenig Touristen da sind und mehr als die Hälfte der Restaurants, Kneipen, Geschäfte, Hotels geschlossen sind, um einen wohlverdienten Urlaub zu machen oder notwendige Renovierungen vorzunehmen.
Aber das war nicht der Grund, warum wir während unseres 4-Tages-Kurzurlaubs drei Abende hier beschlossen haben. Diese Kneipe ist einfach wunderbar, so wie eine
richtige Kneipe zu sein hat. Kein Schicki-Micki und doch nicht
Das ist eine wirklich nette Eisdiele auf dem Dorf. Sehr netter und alerter Service, immer mit einem Lächeln auf den Lippen.
Sie ist familiengeführt seit x Jahren. Den Herrn Ivo durfte ich leider nicht mehr erleben, aber es wurde lebhaft italienisch an den Nachbartischen kommuniziert, was schon mal kein schlechtes Zeichen ist. Inzwischen wird die Eisdiele von seinem Sohn Pablo und seiner Schwiegertochter Ingrid geführt, die beide ebensolche Schätzchen sind wie Ivo, nur nicht ganz so schrill.
Es gibt keine gestylt-dekorierten Eisbehälter wie in Hamburg, sondern einfach gutes, selbstgemachtes Eis.
Mein Begleiter hatte einen Schwarzwaldbecher (6,90), der ihm sehr mundete und ich eine kleine Waffel mit Erdbeeren, frischer Sahne und einer Kugel Vanilleeis (4,00).
Der Espresso war perfekt, sie scheinen gute Bohnen zu verwenden. Gemessen an dem 'italienischen Restaurant' Mamma Leone nebenan (dessen Espresso unterirdisch war), scheint man hier italienische Traditionen noch hochzuhalten (z.B. natürlich ein Glas Leitungswasser zum Espresso, das ich nie in Anspruch nehme).
Es gibt zwei Außensitze: Eine zur nach Norden gelegenen Strasse, die leider durch LKWs verlärmt wird und eine zum ruhigen Innenhof, der im Sommer von Weinlaub umkränzt ist.
Das ist eine wirklich nette Eisdiele auf dem Dorf. Sehr netter und alerter Service, immer mit einem Lächeln auf den Lippen.
Sie ist familiengeführt seit x Jahren. Den Herrn Ivo durfte ich leider nicht mehr erleben, aber es wurde lebhaft italienisch an den Nachbartischen kommuniziert, was schon mal kein schlechtes Zeichen ist. Inzwischen wird die Eisdiele von seinem Sohn Pablo und seiner Schwiegertochter Ingrid geführt, die beide ebensolche Schätzchen sind wie Ivo, nur nicht ganz so schrill.
Es gibt keine gestylt-dekorierten Eisbehälter... mehr lesen
Eiscafé Tutti Frutti
Eiscafé Tutti Frutti€-€€€Cafe, Eiscafe04207 - 7021Hauptstrasse 104, 28876 Oyten
5.0 stars -
"Das ist eine wirklich nette Eisdiel..." Ehemalige UserDas ist eine wirklich nette Eisdiele auf dem Dorf. Sehr netter und alerter Service, immer mit einem Lächeln auf den Lippen.
Sie ist familiengeführt seit x Jahren. Den Herrn Ivo durfte ich leider nicht mehr erleben, aber es wurde lebhaft italienisch an den Nachbartischen kommuniziert, was schon mal kein schlechtes Zeichen ist. Inzwischen wird die Eisdiele von seinem Sohn Pablo und seiner Schwiegertochter Ingrid geführt, die beide ebensolche Schätzchen sind wie Ivo, nur nicht ganz so schrill.
Es gibt keine gestylt-dekorierten Eisbehälter
Ich habe dort gegessen und gefeiert, wobei das Essen nichts besonderes war die Party aber echt gelungen.
Ich habe dort gegessen und gefeiert, wobei das Essen nichts besonderes war die Party aber echt gelungen.
Zapatto
Zapatto€-€€€Restaurant06211786830Willy-Brandt Platz 17, 68161 Mannheim
3.0 stars -
"Ich habe dort gegessen und gefeiert..." Ehemalige UserIch habe dort gegessen und gefeiert, wobei das Essen nichts besonderes war die Party aber echt gelungen.
4.0 stars -
"Am liebsten sitze ich draußen in d..." Ehemalige UserAm liebsten sitze ich draußen in der Hängeschaukel. Dabei ein Kaffee mit Freunden genießen, perfekt.
Leckere Cocktails. Man kann sich drinnen und draußen setzen (mit Decke und bei Kerzenschein), beides gemütlich.
Leckere Cocktails. Man kann sich drinnen und draußen setzen (mit Decke und bei Kerzenschein), beides gemütlich.
Palm's Pacific Lounge
Palm's Pacific Lounge€-€€€Restaurant, Tapasbar, Bar, Loungebar06217189890P6, 25, 68161 Mannheim
3.0 stars -
"Leckere Cocktails. Man kann sich dr..." Ehemalige UserLeckere Cocktails. Man kann sich drinnen und draußen setzen (mit Decke und bei Kerzenschein), beides gemütlich.
4.0 stars -
"Riesige Auswahl an so vielen unters..." Ehemalige UserRiesige Auswahl an so vielen unterschiedlichen Shots! Ein frühes Kommen lohnt sich, denn es wird schnell ziemlich voll
Die thailändische Kronprinzessin war auch schon mal da und hat es wohl genossen.
Nun habe ich es endlich mal ins Chiang Mai geschafft und das gleich zwei Mal in aufeinanderfolgenden 2 Tagen; einmal abends à la carte (mit Freundin) und 1 Mal zum Mittagsbuffet (mit Mama).
In beiden Fällen saß ich à face einem interessant abgekordelten Stuhl, der gekrönt wird von einem Fotoportrait einer stehenden Frau (Kronprinsessan?) am längsten Tisch des Restaurants mit einer Reihe sitzender. Kann es sein, dass sie im
Zuge der Unterstützung der Opfer von Banderah Ace in Göttingen gewesen ist ? Denn es gibt es enge Verbundenheit der Uni Göttingen mit Unis in Thailand und es wurden nach dem verheerenden Tsunami Hilfsprogramme von dem Tropenzentrum der Uni Göttingen aufgelegt.
Ansonsten bietet das Restaurant optisch kaum Highlights: viel dunkles Holz, ein wenig Schnitzereien … weniger Farbe als in deutsch-chinesisches Restaurants; ein bißchen deutsch-gemütlich, aber nicht zuviel. Es ist ziemlich dunkel hier, was sicher der Souterrainlage geschuldet ist. Ein wenig mehr Kerzen könnten ein netteres Ambiente schaffen.
Das Do/Fr-Mittagsbuffet war für 7,90 mehr als ok: 2 Suppen (chinesisch und eine dünne Version einer Tom Kha Gai), kleine Gemüsefrühlingsrollen, diverse Gemüsegerichte mit und ohne Kokosmilch, Hühnchen und Schweinefleisch und grüner oder roter Currypaste mit Gemüse, Ente. Dazu 4 verschiedene Saucen, deren Sinn ich nicht so richtig verstanden habe (außer zu der ohne Sauce angebotenen Ente). Banana mit Honig als Nachspeise, die recht Unthai sind. Aber für 7,90 kannste selbst als Buffet-Nichtliebhaber nicht meckern, denn die Saucen waren nicht stark gebunden und die warmgehaltenen Gerichte häufig aufgefüllt. Eine Nam Pla-Sauce wurde nach Aufforderung sofort geliefert.
Da sind die à la carte-Gerichte am Abend aber deutlich spannender.
Wir hatten auf einer Skala von europäisch - mittel - Thai unsere Gerichte ‘mittel’ bestellt und erlebten ein teilweise mehr als sanftes Prickeln.
Gerade die Sauce zu meiner Vorspeise
- Garnelenfrikadellen #3 (lecker)
blies mir im erstes Moment das Hirn weg, während die Sauce zu den
- Wantans #1 (normal)
war etwas milder, aber nur etwas.
Auf mein Hauptgericht hatte ich mich schon lange gefreut, denn es klingt sehr spannend:
- Beim Salat aus jungen / grünen Papaya mit gegrillten Schweinefleischspießen und Klebreis (#31) erlebte ich als eine feurige Überraschung. Es gilt, eine kleine Mundvoll Klebreis in der Hand zu einer festen Kugel zu formen und dann mit einer kleinen Menge der dünn geschnittenen, scharf marinierten Papayastreifen in den Mund zu schieben. Das gegrillte Schweinefleisch (teilweise leider recht sehnig) dient eher als Beiwerk für das Geschmackserlebnis oder um die Schärfe zu balancieren.
Knusprige Ente auf Gemüsen mit Bambussauce (#74) meiner Freundin kam dagegen eher bieder aber lecker daher: Knusprig und saftig, das kriegen nur wenige Köche der asiatischen Entenküche hin.
Das Lokal liegt im Souterrain mit 7-8 Stufen, die bewältigen sind. Wichtig für Leute mit Gehbehinderung. Es gibt ca. 6 Parkplätze auf dem Terrain plus 2 ‘Parkplätze’, die nach Aufforderung zu räumen wären, damit die anderen wieder rauskommen. Parken auf der Strasse … nun ja, das wird schiefgehen.
Der Service war sehr nett, nachdem er ein wenig aufgetaut war.
Getränke: Die Weinkarte kann man echt vergessen: Vorherrschaft der Halbtrockenen; es gibt nur Warsteiner und Singhabier; der Ingwertee war lecker und mit € 1,90 fair im Preis. Die Cocktails habe ich nicht probiert.
Fazit: Ein asiatisches Restaurant in Göttingen, dessen Abendkarte unbedingt einer weiteren Entdeckung wert ist !
Die thailändische Kronprinzessin war auch schon mal da und hat es wohl genossen.
Nun habe ich es endlich mal ins Chiang Mai geschafft und das gleich zwei Mal in aufeinanderfolgenden 2 Tagen; einmal abends à la carte (mit Freundin) und 1 Mal zum Mittagsbuffet (mit Mama).
In beiden Fällen saß ich à face einem interessant abgekordelten Stuhl, der gekrönt wird von einem Fotoportrait einer stehenden Frau (Kronprinsessan?) am längsten Tisch des Restaurants mit einer Reihe sitzender. Kann es sein, dass sie im
Zuge... mehr lesen
5.0 stars -
"Die thailändische Kronprinzessin w..." Ehemalige UserDie thailändische Kronprinzessin war auch schon mal da und hat es wohl genossen.
Nun habe ich es endlich mal ins Chiang Mai geschafft und das gleich zwei Mal in aufeinanderfolgenden 2 Tagen; einmal abends à la carte (mit Freundin) und 1 Mal zum Mittagsbuffet (mit Mama).
In beiden Fällen saß ich à face einem interessant abgekordelten Stuhl, der gekrönt wird von einem Fotoportrait einer stehenden Frau (Kronprinsessan?) am längsten Tisch des Restaurants mit einer Reihe sitzender. Kann es sein, dass sie im
Zuge
Eine Ikone der Bremer Traditionsgastronomie, also wird sie von mir schon einmal kritisch beäugt. Denn die meisten Ratskeller in den Städten leben vor allem von ihrem gediegenem Ambiente und verzichten dafür auf gute Küche und netten Service.
Beim Hereinkommen erschließt sich die Dimension des Lokals. Man / frau schreitet eine Treppe hinab und schaut in einen langgestreckten, von dem rechts die begehrten Priölken (=Nischen) abgehen und links dekorative riesige Weinfässer aufgestellt sind. Klasse Ambiente.
Der Service schließt mit der Note 3:1 ab:
- Note 4 für die beiden Damen, die meinen Reservierungswunsch bearbeiteten und die uns hauptsächlich bediente. Es gibt einen Punkt, an dem die Stimmlage und Intonation an Beleidigung und Arroganz
grenzt
- eine netter und schlagfertiger Kellner zwischendurch, Note 2, der auch versucht hat, historische Fragen zu beantworten.
Die genossenen Speisen waren durchweg gut. Zu Viert verspeisten wir
- Kürbiscremesuppe
- Kartoffelsuppe mit Speck (sehr gut)
- Zanderfilet mit Kaiserschoten
- Entenkeule mit Kürbis
- Rinderbraten in Burgunder
- mein Gericht sah am besten aus und schmeckte auch gut: Lammfilet auf Kartoffelkürbisstampf mit grünen und weißen Bohnen (letzte allerdings viel zu hart, ich habe sie aussortiert). Wenig, aber perfekte Sauce.
- Obstsalat mit Vanilleeis (verschwand im Mund meines Partners, bevor ich probieren konnte)
- Mousse au Chocolat (leider Vollmilch, nicht Zartbitter) zwischen Bremer Klaben unter Vanillesauce: habe ich glücklicherweise mit einem Tischnachbarn geteilt, denn dieses Dessert war doch recht schwer.
Fazit: Kann, aber muß nicht. Das Essen ist besser als der Service und die Location erwarten läßt.
Eine Ikone der Bremer Traditionsgastronomie, also wird sie von mir schon einmal kritisch beäugt. Denn die meisten Ratskeller in den Städten leben vor allem von ihrem gediegenem Ambiente und verzichten dafür auf gute Küche und netten Service.
Beim Hereinkommen erschließt sich die Dimension des Lokals. Man / frau schreitet eine Treppe hinab und schaut in einen langgestreckten, von dem rechts die begehrten Priölken (=Nischen) abgehen und links dekorative riesige Weinfässer aufgestellt sind. Klasse Ambiente.
Der Service schließt mit der Note... mehr lesen
3.0 stars -
"Eine Ikone der Bremer Traditionsgas..." Ehemalige UserEine Ikone der Bremer Traditionsgastronomie, also wird sie von mir schon einmal kritisch beäugt. Denn die meisten Ratskeller in den Städten leben vor allem von ihrem gediegenem Ambiente und verzichten dafür auf gute Küche und netten Service.
Beim Hereinkommen erschließt sich die Dimension des Lokals. Man / frau schreitet eine Treppe hinab und schaut in einen langgestreckten, von dem rechts die begehrten Priölken (=Nischen) abgehen und links dekorative riesige Weinfässer aufgestellt sind. Klasse Ambiente.
Der Service schließt mit der Note
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So ungefähr fühlt man sich, wenn man dieses Lokal betritt. Das Pyrates war nach dem Italiener in der Wexstraße und einer richtig gemütlichen Kneipe am Großneumarkt die dritte Station unseres Hamburg-Stammtisches im Februar. Wir probieren ja immer gerne Läden aus, die noch niemand von uns kennt. Hier sind wir mehr zufällig auf der Suche nach einem offenen Laden unten am Fischmarkt reingeschlittert.
Dieser Laden ist eine
optische Granate, Erlebnisgastronomie pur. Ursprünglich bestimmt als gastronomischer Magnet für Hamburg-Touris gedacht, scheint sich hier aber durchaus eine Hamburger Stammkundschaft einzufinden. Nachts um halber zwei, als wir hier aufschlugen, war das Lokal richtig gut besucht, offenbar alles Stammgäste.
Du kommst da rein und betrittst ein Freibeuterschiff mit riesigen Masten mitten im Raum, Segeln, an denen Spinnweben ranken, Totenköpfe von der Decke hängen und schon mal abgehackte Hände und Füße an die Wand genagelt sind. Schiffskanonen und rustikales Holzmobiliar unterstreichen die Kulisse, man kann sich vorstellen, dass Störtebeker jeden Moment hereinspaziert kommt. Ein außer- und ungewöhnliches Konzept, mir hat das super gefallen.
Die blonde Seemannsbraut, die uns witzig und sehr nett bedient hat, klasse Rockmusik in einer Lautstärke, die noch Unterhaltung erlaubt, und die Tatsache, dass man hier rauchen kann: Ich war von dieser Location ziemlich begeistert.
Des Einen Freud, des Andern Qual. Unser OadM ist ja Nichtraucher und leidet in solchen Locations immer ein wenig. Und ein sehr netter Gast namens "Hafen-Matze", der uns zunächst für Touris hielt und uns ein wenig dicht auf die Pelle rückte :-), war auch nicht so nach Oscars Geschmack. Daher stand etwa um drei Uhr morgens noch einmal ein Lokalwechsel an (für den Rest der Mannschaft, für mich war Schicht :-) ).
Die Getränkepreise übrigens völlig ok. Das Astra, das sich so langsam als Treffen-Stammgetränk herauskristallisiert, kostet günstige 2,50 €.
Ich werde hier bestimmt mit größtem Vergnügen wieder einmal einkehren!