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Aber man sieht sich immer zweimal… Freitagabend. Wir waren bei einer Veranstaltung auf dem ehemaligen Flughafen Tempelhof und wollten hinterher etwas essen. Nur wo? Ich erinnerte mich an die Trattoria, die eine U-Bahnstation entfernt lag.
So stiegen wir am U + S-Bahnhof Tempelhof aus. Das Lokal existierte noch. Als wir näherkamen, hörten wir ziemliches Gelärme. Das Restaurant sah gut besucht aus. Wir gingen hinein und fragten nach einem Tisch für zwei Personen. Man hatte Platz für uns. Der Kellner ging voran, zeigte uns den Tisch und legte die Karten darauf. Gut organisiert.
Die Speisekarte ist umfangreich. Wir brauchten eine Weile, bis wir uns durch das Angebot gelesen hatten. Neben den bekannten italienischen Angeboten gab es zahlreiche Empfehlungen des Küchenchefs. Hier wurden wir beide fündig: ich nahm Nudeln mit Spanferkel, mein Begleiter entschied sich für Orechiette (Fingerhut)-Nudeln mit Fleischbällchen. Beide Essen waren lecker.
Die Speisekarte ist im Internet ersichtlich.
Die Getränkekarte umfasst das übliche Angebot an Bier, Wein, Spirituosen. Für Grappafreunde gibt es ein paar spezielle Sorten.
Die Preise für Speisen und Getränke befinden sich im oberen Durchschnittsbereich. Dafür waren die Portionen recht groß.
Das Ambiente war urig. Die Einrichtung könnte sich auch in einem Landgasthof in Italien befinden. Wir fühlten uns sofort wohl.
Das Personal haben wir freundlich und aufmerksam erlebt. Besonders der Kellner, der uns hauptsächlich bediente, war ausgesprochen zuvorkommend.
Wenn das Lokal gut besucht ist, steigt der Lärmpegel beträchtlich. Ein großer Raum mit vielen Tischen darin, es lässt sich wohl nicht vermeiden. Für ein romantisches Candlelight-Dinner zu zweit eher nicht geeignet. Wer in urigem Ambiente etwas essen oder sich mit Freunden treffen möchte, ist hier richtig.
Die sauberen Toiletten befanden sich wieder einmal im Keller. Immer dieses Gekraxel… Ebenerdig gab es eine Behindertentoilette, die verschlossen war (vermutlich, damit sie nicht ständig von den Gästen genutzt wird).
Das Lokal befindet sich direkt am S-Bahneingang des Bahnhofs Tempelhof. Um den Pkw abzustellen, wird man etwas suchen müssen. Also besser gleich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen. Dann kann auch der eine oder andere leckere Grappa verkostet werden :-)
Insgesamt hat uns der Besuch in der Trattoria Toscana gefallen. Wir können sie für einen Besuch empfehlen und werden wiederkommen.