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Und dann bekommt man natürlich Appetit. So ging es auch uns.
Die Sonnenstrahlen lockten dutzende Touris in diese Gegend, Gruppen standen herum und in Sichtweite würde diesen die einzig wahre wahrhaftigste Wahrheit zur Berliner Mauer am Checkpoint Charlie erklärt. In Uniform gekleidete Jugendliche hampeln herum und stehen für Fotos bereit, schwenken Fahnen und wollen Zeitzeugen sein einer Zeit, die sie nur aus Hollywoodfilmen kennen.
Einige Schritte davon entfernt findet sich ein großräumiges Restaurant, das mit großen Aufstellern für asiatische, insbesondere vietnamesische Küche wirbt, und Sushi, und und...
Es könnte sich also wieder mal um eine solche Touristenfalle handeln, zumal die reichlich vorhandenen Aussenplätze gerade mittags herrlich sonnenbeschienen sind. Wie gesagt: könnte.
Dagegen spricht die offene Küche, das asiatische Personal und die Karte.
Auf den ersten Blick entschieden wir uns für die vietnamesische Spezialität, die verschiedenen Suppen.
Zu netten, hauptstadtungewöhnlichen Preisen orderten wir die Pho Dau ( Nudelsuppe mit Reisbandnudeln, Sofasprossen, Kräutern und Tofu zu 7,50€), die Mi Wan Tan ( Suppe mit Gefüllten Teigtaschen, gegrillte Schweinefiletstreifen, Nudeln, Pakchoi für 8,90€) und auch Com Rang ( gebratener Reis mit Ei, Erbsen, Karotten, Hühnchen zu 7,50€).
Das Restaurant war nur mäßig gefüllt, entsprechend schnell ging es und vor uns standen die oben genannten Köstlichkeiten. Und das liebe ich so: frisches, knackiges Gemüse, wie gemalt, würzig dargeboten, die eingelegten Nudeln auf den Punkt, auch das Fleisch gut und schmackhaft. Alle waren zufrieden und wurden günstig satt.
Das Lokal ist eher praktisch und auf schnelle, eilige Gäste hin eingerichtet, aber das Essen, prima.