Zum Strandkorb

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Allgemein:
„Hoch im Norden“, direkt am Holmer Siel findet man Cafe+Restaurant Zum Strandkorb. Bei einem Kurzbesuch hat uns besonders die Terrasse mit 2 Strandkörben sehr gefallen. Also bestellen wir für das umworbene Pasta-Buffet einen Tisch. Leider gibt zu wenige Interessenten, so dass man das Buffet telefonisch absagt – schade. Wir fahren trotzdem hin – unsere reservierten Plätze, Tisch mit 4 Stühlen und Strandkorb, sind frei. Später füllt sich das Restaurant mit weiteren Gästen, zumeist Familien. Die Lage des Hauses direkt am Holmer Siel ist klasse. Von der Terrasse aus sieht man, wie der Siel sich stetig füllt – oder leert.

Unser kurzes Fazit: Bistro der gehobenen Art in schönem Ambiente, Besuch durchaus empfehlenswert.

Bedienung
Die Begrüßung ist ein wenig karg – vielleicht noch genervt durch das ausgefallene Buffet. Die Karten kommen aber zügig, werden uns auf den Tisch gelegt. Ja, das passt gerade noch. Nach der Getränkebestellung folgt unsere Essenbestellung. Das Essen kommt bei guter Wartezeit mit einem „Guten Appetit“. Später sind wir überrascht, denn zum angemessenen Zeitpunkt werden wir gefragt ob alles in Ordnung ist? Das können wir bejahen. Zum Ende unseres Besuchs folgt dann noch ein angenehmer kurzer Plausch. Insgesamt damit alles okay, die anfängliche Distanz führen wir mal auf den Tagesstress/form zurück. In jedem Fall konnten wir eine zügige Bedienung beobachten.

Das Essen
Seelachsfilet mit Kartoffelsalat, Salatbeilage und Remoulade (11,80€): knusprig panierter Fisch, vielleicht einen Tick zu dunkel geraten, Kartoffelsalat geschmacklich okay, Beistellsalat siehe unten.
„Fischteller zum Strandkorb“ mit Matjes, Krabben, Lachs und Brathering. Dazu Bratkartoffel und Salat
(12,50€): Aufmachung und Menge verdienen 5*. Krabben sehr lecker, der Matjes gut, aber nicht überragend. Lachs und Brathering in Ordnung, Bratkartoffel ebenso. Beistellsalat aus diversen Blattsalaten, Karotte, Mais, Paprika, Radieschen, Gurke und Rettich – schön bunt gemischt mit Essig-Öl-Dressing (dieses wurde extra gereicht). Tomatensuppe (3,80€): schön sämig, dazu einige Scheiben Baguette. Geschmacklich in Ordnung.

Rinderhacksteak mit Spiegelei, dazu Bratkartoffel, Salatdeko (7,80€): Bratkartoffel waren gut, hätten noch ein wenig länger in der Pfanne bleiben können, Rinderhacksteak (Convenience) geschmacklich auch überzeugend, nur die Karotten waren hier ein wenig zu trocken. Optisch gut.
Mövenpick-Eis: 1 Kugel mit Waffelröllchen und Erdbeere dekoriert. Na ja, wie Mövenpick halt schmeckt…

Das Ambiente
Vor dem Haus ein kleiner Freisitz mit einigen, etwas abgeschirmten Plättzen, wohl eher für die Kaffeegäste. Betritt man dann das Haus, so findet man eine durchaus gelungene Mischung aus Cafe/Restaurant im Bistro-Stil vor. Mehrere kleine Tische mit 2-4, aber auch mit mehr Plätzen auf rot gefliestem Boden. Rechts ein Tresen, dahinter die Küche. Ein Durchgang zur Terrasse. Diese ist mit entsprechendem Windschutz versehen. Dort mehrere Tische, Fußboden hier passende Holzdielen. 2 Standkörbe sind in Kombination mit Tisch und Stühlen positioniert. Wir reservierten uns „den für uns schönsten Platz, denn unterhalb unseres Tisches ist der Boden mit feinem Sand bedeckt. Alles sehr ansprechend, inkl. Deko und farblicher Abstimmung von Umfeld, Tisch, Blumen, Geschirr und
Tischdecke.

Sauberkeit
Im Restaurant inkl. Terrasse sind uns keine negativen Punkte aufgefallen. Die angrenzende Toilette ist öffentlich zugänglich, aber auch in einem guten Zustand.