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Karibik und Petra haben das Grünwedels schon ausführlich beschrieben. Ich beschränke mich daher auf einige zusätzliche Aspekte.
Parkplätze im Hof.
Große Portionen! Alle Hauptgerichte waren so bemessen, dass schon mittelstarke Esser durchaus ein Sättigungsgefühl verspüren. So mein wildes Zanderfilet, so erst recht beim Lammrücken meiner Begleitung.
Angenehmes Ambiente. Ein schönes, großes Kreuzgewölbe, die Tische sehr großzügig verteilt, warme Brauntöne und ungewöhnlicher Broadway-Swing, der die Stimmung zum Mitwippen bringt.
Küchengruß eine Scheibe guter Parmaschinken und mediterrane Antipasti, nicht schlecht, aber auch schon hundertmal beim ambitionierten Italiener gegessen. Graubrot mit grobem Salz und Butter.
Warmer Ziegenfrischäse , schön cremig und leicht säuerlich-würzig, in Zucchinistreifen gewickelt und leicht angebraten. Dazu Blattsalate in einem mild-säuerlichem Dressing, Kerne, Cocktailkirschen und Pesto, 13.9€.
Das wilde Zanderfilet, zwei große Stücke, auf der Haut einen Tick zu lange gebraten, noch saftig, aber nicht mehr glasig. Publikumsgeschmack? Die Haut stellenweise von knusprig zu fest tendierend. Sehr schön erneut das nicht zu weiche Graupenrisotto. Ok, im Moment häufiger in der gehobenen Gastronomie anzutreffen. Schließlich verschiedene tournierte Gemüse. Gerade soweit gegart, dass ein Zerkleinern mit dem Fischmesser gerade möglich war, 24€.
Das Mineralwasser mit 5,5€ für den Dreiviertelliter moderat bepreist. Als Begleiter der offene Sauvignon von Corbet für 5,9€, den ich als ordentlich einordne.
Für die Dame noch "Das Gedeck": Ein Schokoküchlein, eine Kugel Moccaeis und ein Espresso für 6,5€. Ich begnügte mich mannhaft mit großzügig eingeschenkten 0,1l (4,9€) der Sauvignon-Spätlese "Sweetheart" von Oliver Zeter, von dem ich am Vorabend in Bremen noch den Viognier gekostet habe, dort aber war ich mit 12,9€ für 0,15l (beides kein Schreibfehler!) dabei.
Wir wurden freundlich und aufmerksam bedient, unsere Zeitbeschränkung berücksichtigt.
Wie Petra schrieb: Eine Alternative zur Gourmetküche.