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1 1/2 Tage Dresden... Die Lesung meiner Lieblingsautorin und der Workshop nahmen viel Zeit in Anspruch und so blieb nur ein Kurzbesuch im Dunkeln für die Altstadt übrig. Leider! Nicht wegen der Dunkelheit, denn Dresden bei Nacht ist ein "Highlight", aber wegen der Kürze. Ganz klar, hier muss ich noch einmal hin! Nun habe ich ein Laktose-Problem und auch meine Reisebegleitung ist Laktose gegenüber nicht toterant! Schön, wenn man die gleichen "Krankheiten" hat, so hat eine von uns immer "Spezial-Milch" für den Kaffee unterwegs in der Tasche. Aber was, wenn der kleine Hunger kommt? So schlenderten wir am Terrassenufer entlang und üblegten, wo wir am "ungefährlichsten" Speisen könnten. Beim Einbiegen in die Münzgasse, standen wir auf der Terrasse vom Hot Wok. Problem gelöst, asiatisch hörte sich gut an.
Ein Art "Restaurant-Portier" fing uns auf der Terrasse ab und geleitete und charmant ins Lokal, wo uns ein Kellner auch gleich einen Platz zuwies. Eine äußerst interessante Location, wenn man Appetit verspürt und sich gleichzeitig für Kunst interessiert. Hier wurde jeder Winkel genutzt, überall hängen interessant Ölgemälde regionaler Künstler. Klasse Idee - Kochen und Kunst hat beides mit leidenschaft zu tun! Ich entschied mich für gebratenen Reis mit Gemüse und Cashewkernen und einem Heißgetränk; Ingwertee, mit frischem Ingwer und einer Scheibe Limette. Lecker und super bekömmlich. Meine Freundin hatte sich von der gebadeten Cocosmilch-Ente verführen lassen und trank dazu einen Limettentee. Geschmacklich muss die Ente erstklassig gewesen sein, nur ihr intoleranter Darm fand die Wahl weniger gelungen... (Gut, dass Autobahnraststätten über Toiletten verfügen, wir mussen in der Nacht noch zurück nach Kassel!) Die Location ist baulich, geschmacklich und visuell ein wirklicher Genuss. Das wird sich auch Tom Hanks gedacht haben, denn der muss in 2011 hier zu Gast gewesen sein - bei einem Kinofilmdreh in der Sächsischen Schweiz. Ich entdeckte beim Rausgehen eine kleine Fotografie mit ihm und den Mitarbeitern des HOT WOK.
Die Toiletten befanden sich im Untergeschoss. Da ich keinen Aufzug entdecken konnte, ist diese Location für Körperbehinderte leider nicht geeignet.
(1 Stern weniger) Im Klo lässt es sich übrigens nach "Trockenübungen" gut leben... ;-) So stand es auf dem Händetrockner! Erst Trockenübung - dann Living Well... Wer seine Tockenübungen nicht unter der Heißluftdusche verbringen möchte, dem stehen auch Papierhandtücher zur Verfügung! (bewiesenermaßen hygienischer)
Interessante und leckere Location!