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Wir nahmen Platz und gleich darauf reichte die Bedienung die aufgeschlagenen Speisekarten. Die Karte bietet das übliche Programm eines besseren italienischen Restaurants, ohne dabei (und das bei der Lage!) preislich die Bodenhaftung zu verlieren: Suppen, Salate, Pizzen, Pasta Gerichte, Fleisch und Fisch. Keine Pizza über 10,- €, und auch die Preisskala der Fleischgerichte endete deutlich unter 20,- €.
Unser Gastgeber gab uns ein paar Tipps, meine Kollegin hatte sich aber schon nach kurzer Zeit für Tortelloni mit Spinat entschieden. Er selber hielt sich an die eigene Empfehlung mit Pollo Limon, Hähnchen in Zitronensauce. Seine Mitarbeiter entschieden sich für verschiedene Pastagerichte und ich hatte etwas sehr Interessantes entdeckt: Ein Fleischgericht mit „Vesuvio“ im Namen, es sollte brennend serviert werden, für knapp über 18,00 €. Dazu bestellten wir verschiedene Mineralwässer und Softdrinks.
Die Getränke wurden nach verhältnismäßig kurzer Zeit serviert und waren gut gekühlt. Während wir uns angeregt unterhielten, konnte ich doch den einen oder anderen Seitenblick auf die Einrichtung des Restaurants werfen, das im Inneren wohl mit ziemlichem Aufwand gestaltet worden war, die Wände in Gelbtönen, unterbrochen von einigen großformatigen Wandbildern. Mehr Details und auch eine gute Beschreibung sind auf der Homepage des Restaurants zu finden.
Nach relativ kurzer Wartezeit, die dem kaum besetzten Restaurant angemessen war, begann die Bedienung, verstärkt durch einen männlichen Kollegen, unser Essen zu servieren. Die Nudelgerichte waren schon komplett, auch das Hähnchen in Zitronensauce und dazu wie auch bei mir die Beilagensalate waren serviert, dann gab es eine kleine Pause. Dann kam der Kellner mit einem Teller und einer kleinen Sauciere, deren Inhalt er entzündete und zum Teil über das Essen auf dem Teller goss. Der Teller wurde dann vor mir auf den Tisch gestellt, ich ließ die kaum sichtbare Alkoholflamme ausbrennen, während die anderen zu essen begannen. Das Kunstwerk auf meinem Teller war ein Turm, bestehend aus zwei Scheiben geröstetem Weißbrot als Basis, darauf drei Scheiben Rinderfilet (?), mit je einer Scheibe roter und gelber Paprika dazwischen. Das Fleisch war jedenfalls absolut zart und schmackhaft, die Kombination mit den beiden Paprikascheiben sehr gut.
Die anderen Esser waren von ihren verschiedenen Gerichten sehr angetan, auch die Leistung des Service war diesmal ohne Fehl und Tadel. Insgesamt waren wir sehr zufrieden und wir waren mit Sicherheit nicht zum letzten Mal dort.