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Die Begrüßung durch die Chefin war freundlich und ich wurde ins Kaminzimmer geleitet. Die Speisekarte kam umgehend, diese enthält gutbürgerliche Gerichte mit regionaler Prägung.
Das Ambiente ist der Region entsprechend und es erfüllt sicher die Erwartungshaltung der Gäste, die in der Lüneburger Heide als Touristen und Tagesausflügler unterwegs sind und dort einkehren. Die Tasche haben frische Pflanzendeko. Alles ist sauber und ordentlich. Ich würde mir anstelle von Salz- und Pfefferstreuer allerdings Mühlen für selbiges wünschen.
Einen Johannisbeer-Saft, 0,4 für 3,80 € war meine Getränkewahl. Dann widmete ich mich den Speisen auf der Karte. Als der Saft gereicht wurde, stand auch meine Entscheidung für die Vor- und Hauptspeise.
Die Wartezeit für die Vorspeise war angenehme bemessen: ca. 10 Minuten, dann wurde serviert.
Geräucherter Lachs mit Sahne-Meerettich und Kartoffelpuffern, mit Dill-Senf-Honig-Sauce als Vorspeise für 6,80€. Solide, aber keine Offenbarung. Die Puffer definitiv TK, ziemlich fest, das ist so nicht anders zu erwarten. Das Lachs ordentlich, aber da habe ich andere Ansprüche, für den aufgerufen Preis aber völlig in Ordnung. Die kleine Salatbeilage: frisch, keine trockenen Ränder!
Wenn man einen etwas größeren Teller verwenden würde, könnte man das Gericht optisch besser anrichten.
Als Hauptgericht hatte ich mich für die Matjes-Trilogie entschieden, 14,80 €. Auch hier das gleiche Fazit: solide-okay. Die Trilogie bestand aus drei Saucen bzw. Dips: einer süß-pikanten Asia-Sauce, einer Curry-Sauce, mit Mandarinen (Dose) „aufgepimpt“ – die war gut zum Matjes und dem high light: ein selbstgemachter Sahne-Apfel-Gurke-Zwiebel-Dip – der war klasse. Ansonsten: Thema verfehlt in meinen Augen – weil Trilogie heißt für mich: drei unterschiedlich zubereitete Matjes. Der Fisch selbst war von guter Qualität: frisch, zart und von Geschmack hier so wie ein Matjes sein soll. Auch die Menge war reichlich.
(ach ja…ich weiß, Leute…die Zwiebeln…ich hatte keinen Folge-Termin!!!)
Die Bratkartoffeln als Beilage – gerade noch akzeptable, die falsche Kartoffelsorte – weil viel zu weich, zudem die Kartoffeln auch nicht richtig kross.
Mit ein bisschen mehr Aufmerksamkeit und Kreativität in der Küche könnte hier ein deutlicher Schritt nach oben erfolgen.
Am Service mangelt es nicht.