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In allen anderen Punkten kann ich jedoch überhaupt nichts Positives berichten. Statt Kroketten bekam ich Herzoginkartoffeln, diese hatten jedoch einen sehr verbrannten Nachgeschmack. Als ich die Servicekraft darauf ansprach, bekam ich - statt einer höflichen Entschuldigung - nur die Aussage, was ich denn habe, sie sehen immer so aus. Man nahm den Teller mit und ich saß da ohne jegliche Info, ob ich neues Essen bekomme oder ob ich evtl. etwas anderes bestellen möchte. Nach einigem Warten bekam ich dann doch noch mein Essen zurück. Diesmal mit Kroketten ;-) Meine Freude über das nun leckere Essen wurde jedoch jäh zerstört, als ich das Schnitzel essen wollte. Eher schon einem Steak medium gleich, verging mir auch hier wieder der Appetit. Ich also mit dem Teller zur Theke, bis die Servicekraft mit vollem Mund aus einem hinteren Gastraum auf mich zukam mit den Worten "Was haben Sie denn nun schon wieder?!?" - und das in einem Ton, wo man sich als Kunde wirklich fragt, ob man überhaupt willkommen ist. Ich sagte ihr, dass daa Fleisch nicht durch ist; wie es sich nun mal für ein Schnitzel gehört. Da meine zwei Begleitungen das gleiche Gericht hatten und dort das Fleisch jedoch durch war, wollte sie mir erklären, dass es doch das gleiche Fleisch ist und verstand nicht, dass es nicht um das Fleisch, sondern um die Zubereitung ging. Das war ihr dann anscheinend zuviel und sie holte die Chefin. Diese schaute nur kurz drüber, ich sagte ihr, dass ich auf ein Essen hier verzichte und mir wurde tatsächlich noch die Frage gestellt, ob sie mir das Essen einpacken solle. Damit ich es daheim richtig durchbrate oder wie? :-D Bei der Bezahlung konnte man der Servicekraft regelrecht ansehen, dass sie auf ein Trinkgeld wartete - was sicherlich auch trotz des zu beklagenden Gerichtes drin gewesen wäre, wäre die Servicekraft nicht so überheblich, aufmüpfig und unhöflich frech gewesen. Beim Verlassen der Gaststätte verschwand die Servicekraft in der Küche ohne ein Abschiedswort. Alles in allem eine Lokalität, die man besser erst wieder betreten sollte, hat eine andere Servicekraft ihren Standpunkt dort gefunden. Es sei denn, man lässt sich gerne so unangemessen behandeln. Ich bin selbst im Service tätig und dürfte mir sowas nicht erlauben. Ein paar Tipps für die Servicekraft: mit sich selbst in's Reine kommen, Seminar "Höflichkeit im Beruf" belegen oder besser noch: in einen Job ohne Kundenkontakt wechseln. Das wäre für sie selbst, die Gästen und für die Gaststätte sicher die beste Lösung.