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Das Konzept des Hauses, laut Homepage einzigartig, sieht einen Pauschalpreis vor für das Mittag- oder Abendbuffet, in dem auch sämtliche alkoholfreien Getränke eingeschlossen sind. Wir versorgten uns daher zunächst mit Getränken und gingen danach zum Buffet. Zwei große Gondeln standen in der Mitte des Gastraums, in der einen wurden die Zutaten für das mongolische Buffet präsentiert, in der anderen die fertigen asiatischen Gerichte und einzelne warme Zutaten.
Das Angebot für das mongolische Buffet war recht umfangreich. Auf der einen Seite der Gondel gab es etwa zehn verschiedene Fleischsorten, von mariniertem Hühnerfleisch über Hirsch und Zebra bis zum Krokodil, daneben noch zahlreiche Gemüsesorten. Auf der anderen Seite war Neptuns Reich mit zahlreichen Fischsorten als Filets, diversen Muscheln, Krabben und Tintenfischstücken.
In der zweiten Gondel begann es auf der einen Seite mit gebratenem Reis und gebratenen Nudeln und ging dann über gebackene Entenbrust und die bekannten „8 Kostbarkeiten“ zu weiteren Zusammenstellungen von Fleisch und Gemüse, die dann doch wieder recht ähnlich waren. Und natürlich war keines der als „scharf“ gekennzeichneten Angebote wirklich scharf, bestenfalls etwas pikant.
An der Seite neben dem mongolischen Grill gab es noch eine Station mit Sushi, daneben begann der Nachtischbereich mit frischen Früchten, diversen Eissorten und einem Schokoladenbrunnen.
Die Qualität der angebotenen Speisen war durchweg gut, geschmacklich war es aber doch ziemlich einheitlich und damit eintönig, und dem mongolischen Grill kann ich nicht wirklich etwas abgewinnen. Die Atmosphäre des Hauses erinnert mich trotz aller asiatischer Dekoration ein wenig an eine Wartehalle Die Tische sind um die zentralen Gondeln herum relativ dicht gestellt, weitere Tische gibt es auf einer Empore. Wir hatten einen Tisch nicht weit von dem Zentralbereich entfernt, mit der Folge, dass permanent die Gäste von den dahinter gelegenen Tischen dicht an uns vorbei gingen. Der Geräuschpegel ist, auch aufgrund fehlender schallschluckender Komponenten wie Teppiche oder Vorhänge, sehr hoch.
Die Toilette, prinzipiell großzügig und modern angelegt, zeigt erste Abnutzungserscheinungen. So ist dort schon z.B. ein Papierabroller entfernt und ein anderes Modell an anderer Stelle montiert worden, ohne die Dübel aus der Wand zu ziehen und die Löcher zu verschließen. Und in den Ecken wurde offensichtlich „rund gewischt“, so dass dort Schmutzreste zu sehen waren.
Fazit: Wohlfühlen und entspannt essen ist anders. Freiwillig werde ich wohl kaum wieder hierher gehen, es gibt genügend asiatische Restaurants, auch mit Buffetangebot, wo man wesentlich entspannter sitzt.